Also ich hätte nichts gegen Insektenvölker im Untergrund.
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Vielleicht gibt es auf der Einen Seite ein ameisenartiges Volk, dass sehr strukturiert, autoritätshörig und gut vernetzt ist, auf der anderen Seite aber auch fangschreckenartiges Kriegervolk dessen Leute als individualistische Einzelkämpfer durch die finsteren Höhlen ziehen um sich zu beweisen.
Man muß sich nicht mal daran und an "ausgelutschten Themen" orientieren. Da gabs in der ersten Staffel der Andromeda-Serie einen Insektoiden, ebenso eine "Schwarmintelligenz" in der zweiten (hochtechnisiert, aber nix weiter als Killer&Todfresser).
Auch bei der guten alten Enterprise und bei Voyager. Und was sind diese Dominion-Soldaten anders als eine art Insektoide Schwarmrasse (wobie ich das Filmuniversum nicht genug kenne um was drüber zu sagen, fallen mir doch nicht mal die Namen ein...)
Auch die Literatur liefert da einige Sachen, nicht nur relativ aktuelle Fernsehserien (die mit den "Bugs" und den ständigen Hinrichtungen).
Ich erinnere mich an ein Buch - leider an keinen Titel mehr - bei dem es um die Drohnen eines hochintelligenten Schwarmvolkes an Insekten ging. Hauptthema dieses Buches war eben gerade die Sichtweise eines Einzelwesens in einer Staatengemeinschaft.
Sehr gut vorstellen könnte ich auch die für uns völlig abgedrehten Vorstellungen einzelner Gemeinschaftswesen, die vielleicht, ja am besten sogar über eine art telepathische Gemeinschaftskomponente ihrer Intelligenz verfügen, jedoch trotzdem (z.B. genetisch bedingt), das ganze Insektenvolk über das Wohl Einzelner stellen. Solche Wesen hätte durchaus "Individualismus" aber eben einen ganz anderen als wir, viel funktionaler, viel "maschineller" eher sowas wie eine super verteilte KI oder hochgradig vernetzte Einzel-Geräte und/oder Wesen....