Umfrage

Welche Idee ist die schönste?

Orks (Daniel)
3 (3.8%)
Lirpa-Lirpa (Jan)
6 (7.5%)
Voloti (Eva)
12 (15%)
Minotauren/Kentauren (Thomas)
6 (7.5%)
Katzenmenschen (Thomas)
4 (5%)
Dackelmenschen (Dirk)
5 (6.3%)
Wombats (Oliver)
14 (17.5%)
Echsenwesen (Matthias)
4 (5%)
Steine (Fabian)
22 (27.5%)
Menschlinge (Sid)
4 (5%)

Stimmen insgesamt: 45

Umfrage geschlossen: 09 Apr 2013, 10:27:09

Autor Thema: Aprilscherz-Umfrage: Welche Spielerrasse ist die schönste Idee?  (Gelesen 11395 mal)

Chris

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Liebe Splittermondler, herzlichen "April, April!"

vielen Dank für die Teilnahme an unserem kleinen Aprilscherz. Wir wollten Euch jedoch nicht nur foppen und uns an den Einsendungen erheitern, sondern wie versprochen stellen wir die eingesendeten Spielerrassen zur Umfrage. Nicht, um unsere Menschen zu ersetzen, sondern um diejenige Einsendung zu küren, die Ihr am schönsten, lustigsten, einfallsreichsten usw. findet.
10 Einsendungen von 9 Personen gab es, und darunter waren einige sehr witzige Ideen. Hier die Auszüge.

Und haltet die Augen offen, wir werden in Sachen Spielerbeteiligung schon bald immer wieder "ernsthafte" Fragen stellen und Euch um Meinung bitten.

Chris
Zitat von: Daniel
angesichts der bestehenden Diskussionen, die ihr ja auch anführt, sehe ich keine andere Möglichkeit: Ihr müsst von eurem Plan, die Orks als reine Schnetzelmonster zu präsentieren, wieder abweichen.
Der Thread über die Orks ist von allen Diskussionen über Völker der längste. Das rechtfertigt für mich, sie auch in den Mittelpunkt des Spiels als herrschende Rasse und primäres Spielervolk zu stellen.
 
Ein weiterer Vorteil wäre, dass ihr für sie wohl schon eine Beschreibung und vielleicht auch erste Skizzen für Illustrationen habt. Ihr dürft dann nur nicht den Fehler machen, sie zu vermenschlichen, damit man sich als Spieler leichter in sie hineinversetzen kann - denn Menschen sind ja gerade nicht gewünscht!
 Hoffe, euch mit dieser Offensichtlichkeit erleuchtet zu haben.

Zitat von: Jan
Die Lirpa-Lirpa sind ein humanoides Volk von Gestaltwandlern, die das Aussehen aller anderen Völker Arakeas annehmen können, in ihrer normalen Form aber den ausgestobenen Menschen ähneln. Sie gelten als gewiefte Schurken und Betrüger, Meister der Illusionszauberei und Schattenmagie sowie außerordentliche Fallensteller. Kämpfer der Lirpa-Lirpa bevorzugen Attacken aus dem Hinterhalt und versteckte Waffen, mit denen sie ihre unvorbereiteten Gegner treffen, bevor diese auch nur bemerken, wie ihnen geschieht. Kreativität und Witz gelten unter den Lirpa-Lirpa als die größten Tugenden, allerdings wissen die anderen Völker diese Ideale oftmals weniger zu würdigen – doch anscheinend spornt dies die Lirpa-Lirpa nur weiter an.

Zitat von: Eva
In aller Kürze
Namen: Voloti; auch Baumvolk, Pflanzlinge (abfällig)
Typus: Pflanzenwesen
Äußeres: Entfernt menschlich, Körper aus Rankengeflecht
Besonderheiten: natürlicher Rüstungsschutz; "Schwarmintelligenz"; Abhängigkeit vom Tag-Nacht-Rhytmus

Voloti (von russ. vólot: Faser) stammen aus den Herzen der Wälder. Sie entsteigen Blätteralkoven, in welchen sie heranreifen und die an den sog. Baumvätern - uralten, gewaltigen, magischen Vertretern der jeweiligen Baumart - wachsen. Sie leben in Stammesverbänden nahe ihres Baumvater. Damit kein Feind zu nahe an ihn herankommen kann, gibt es Krieger, Späher und Jäger, die als Außenposten fungieren und alle potentiellen Gefahren teilweise erschreckend gewalttätig abwehren. Andere führen Wanderer im Kreis, oder lassen Dornenhecken und Dickichte sprießen. Doch Voloti bleiben nicht nur unter sich.
Sie wollen Erfahrungen sammeln und damit das Wissen und die Überlebenschancen ihrer Rasse verbessern. Treffen Voloti aufeinander, können sie gemachte Erfahrungen austauschen, indem sie sich miteinander verbinden. Dies kann auch in größeren Gruppen oder mit dem Baumvater zusammen stattfinden, um den heranwachsenden und folgenden Generationen besonders relevantes Wissen "von Geburt an" zugänglich zu machen. Entsprechend wichtig sind jene, die in die Welt hinausgehen und den Erfahrungsschatz ihres Stammes bereichern.
 
Voloti bestehen aus einem festen Rankengeflecht, dass in eine Menschenähnliche Gestalt gewachsen ist. Die "Hautfarben" changieren in allen Grün- und Brauntönen, aber auch Orange und Gelb. Manche Voloti sind kahl, andere lassen Blätter und/oder Blüten als "Haar" sprießen. Kleidung ist unwichtig, jedoch schmücken sich einige gern und empfinden sie deshalb mit Blättern, Holz oder Borke nach, oder tragen das ein oder andere schöne Stück.
 
Je nachdem, zu welcher Tageszeit sie ihrem Alkoven entstiegen, fühlen sich Voloti tags oder nachts wohler, wobei die meisten tagsüber das Licht erblicken. Nachts haben Sonnengeborene Abzüge und sind etwas "gloomy", die seltenen Mond- oder Nachtgeborenen (Vorteil?) wiederum erleiden nachts keine Einbußen, gelten aber als schwächlicher und sind daher weniger als Kämpfer geeignet. Auch ihr Wesen ist nicht so "sonnig", In jedem Fall brauchen aber alle Voloti eine gewisse Anzahl Sonnenstunden, in denen sie Kraft tanken können, wobei Dämmerlicht ausreicht.

Zitat von: Thomas
Ich wäre für etwas aus dem alten Griechenland:
Minotauren oder Kentauren
Oder ganz was anderes:
Katzenmenschen.

Zitat von: Dirk
danke für diesen Wettbewerb. So kann jetzt nicht nur die totale Schwarmintelligenz in den Designprozess einfließen, vielmehr ist dies eine einzigartige Gelegenheit, dem Dackelmenschen seinen rechtmäßigen Platz in einem Rollenspielprodukt einzuräumen. Kaum zu glauben, dass dieser solange verschmäht wurde. Wie oft mussten wir auf schnöde Menschen zurück greifen, weil es einfach keine Dackelmenschen gab. Der Werdackel ist da auch nur ein schwacher Trost und eher was für verkappte Powergamer mit Methodactor-Komplex.

Ich plädiere daher dafür, unbedingt einen dackelmenschlichen Wadenbeißer in die Schnellstartregeln aufzunehmen, anstelle des Menschen. Waldemar "Waldi" von Klöthenstein führt, wie es sich für einen Dackelmenschen gehört, der etwas auf sich hält, einen Menschen an einer Leine mit sich. (Hier ergeben sich völlig neue Dimension der Charakterinteraktion, falls ein Mitspieler, wieder Erwarten, doch einen Menschen spielen will). Von seinen Mitspielern wird Waldemar gelegentlich als hochnäsig erlebt, das ist aber rein anatomisch bedingt. Die Überlegenheit von Dackelmenschen drückt sich nicht zuletzt in vielen Sonder- und Spezialfähigkeiten aus. Neben dem berüchtigten Wadenbiss, ist hier auch das räumliche Riechen zu nennen, quasi Echolokation durch Geruch. Oder das berüchtigte Kläffen, mit dem sich auch größere Gegner in Schach halten lassen. Zusammen mit den Sonderfähigkeiten eines mitgeführten Menschen ergeben sich völlig neu Kampftaktiken, wie „Der will nur spielen…“ oder „Der tut nichts…“.  Wenn Dackelmenschen nicht gerade andere Völker unterjochen, sind sie treu-liebende Familienmenschen. So in etwa wie die Hobbits, nur größer und mit mehr Biss. Und wer wollte nicht schon mal einen Hobbit spielen, der größer ist und mehr Biss hat?

Zitat von: Oliver
die Menschen können meiner Meinung nach nur durch eine gleichgestellte, kulturschaffende Spezies ersetzt werden. Das wären dann wohl aufrecht gehende Wombats, die in ihrer Grazie und gleichzeitigen Macht- und Pelzfülle sehr schnell das Menschenvolk verdrängen dürften. Zugleich stellt das eine Hommage an andere Rollenspielsysteme dar, die ja auch davon ausgehen, ein Rollenspieler wollw wahnsinnig gerne irgendetwas spielen, das flauschig ist...

Zitat von: Matthias
Echsenwesen mit Schuppenhaut, mitunter auch Schwanz (finde ich nicht Immer nötig) Leben eher in Sümpfen und Wassergebieten.
Sie können unter Wasser atmen, schwimmen sehr elegant und schnell. Könnten ja angeborene, ausbaufähige Tarnmöglichkeiten â la Chameleon haben. Dämmerungssicht bzw. im Zwielicht, verfügen angeboren ebenfalls über eine Gute Nase. Dafür sind sie bei Tageslicht aber nur minimal zu gebraucht, was „spähaufgaben“ angeht, da sie bei vollen Licht nicht so gut sehen.
Natürliche Panzerung durch die Schuppenhaut und sind in der Regel Religiös bzw. Ritualgebunden.

Zitat von: Fabian
Die von euch angedachte und in meinen Augen durchaus nachvollziehbare Änderung auf die Menschen in Splittermond zu verzichten begrüße ich außerordentlich! Mir ist in letzter Zeit immer wieder aufgefallen, dass sich meine Spielerschaft mit dieser seit jeher sehr unscheinbaren Rasse kaum noch zu identifizieren weiß. Fragt man hingegen nach Zwergen oder Alben sind die Merkmale klar, der Mensch an sich wirkt jedoch etwas unbeholfen und konturlos. Auch die Sympathie diesem Volk gegenüber hat in den vergangenen Jahren in den klassischen Rollenspielen immer weiter abgenommen (unterschiedliche Umfragen haben dies empirisch nachweisen können). Der folgerichtige Schritt ist somit: Abstand nehmen! Schon Tolkien räumte dem gemeinen Homo Sapiens Sapiens nur wenig Raum ein in seiner kaum bekannten aber doch von einem kleinen Kreis heiß geliebten Trilogie "Der Herr der Ringe" (TOLKIEN et al, 1954). Hier sind es vielmehr Zauberer, Halblinge, Elben und Zwerge die sowohl die Geschichte vorantreiben als auch das Interesse des Lesers für deren Kultur zu wecken wissen (Anm.d.Red.: Aragorn wird hierbei als Nachfahre der Númenorer nur bedingt als Mensch betrachtet, fällt somit raus). Tolkien als Begründer der modernen "nichtmenschlichen Fantasten" erschuf nebenbei die EDO-Welt, deren Abkürzung wiederum auch nichts mit dem Menschen zu tun hat: Elfen, Zwerge, Orks. Zufall? Wohl kaum!
In der Geschichte lassen sich viele solcher Beispiele nennen bei denen normale Menschen, um als Protagonist zu dienen, verändert wurden um interessant zu sein. Von Herakles über Jesus bis hin zum alten Ben Kenobi reicht den Lesern ein Mensch schon lange nicht mehr aus. Doch was, wenn ein Rollenspiel auf Menschen verzichten will? Die Antwort ist so viel leichter als befürchtet:

STEINE.

Im Gegensatz zu Menschen waren Steine schon immer überall und mussten keine langen Wege hinter sich bringen. Jeder kennt Steine und ist von kleinauf mit ihnen aufgewachsen. Als Zeichen gegen Rassismus sind Steine in allen Farben vertreten ohne anzuecken! Steine bieten die unterschiedlichsten Möglichkeiten im Spiel ausgeschmückt zu werden: Ist er rund? Hat er Ecken? Welche Farbe hat er, wenn er nass wird? Wo kommt er her, liegen um ihn ähnliche Steine? Wie haben diese ihn berührt und zu dem gemacht, was er heute ist? Was ist das Innere des Stein? Viele unterschiedliche Mineralien die ihn aufbauen (welche sich in Spielwerten wiederfinden könnten, Bsp. Granit mit Feldspat, Quarz und Glimmer)? Oder ist der Stein ein gänzlich fremdes Volk, aus Lava erstarrt und noch heute wärmer als andere?
Wie sie sehen sprudeln ausnahmslos jedem Spieler bei dem Thema "Steine" direkt tausende von Möglichkeiten durch den Kopf, die Spielbarkeit einer solchen Rasse ist enorm und würde die mangelnde Vielfalt der Menschenkulturen im Handumdrehen (oder sollten wir besser sagen im "Felsumdrehen") übersteigen. Der Kreis schließt sich wenn man sich an den kürzlich erschienenen Film "Der kleine Hobbit" erinnert, in dem Peter Jackson die von Tolkien nahezu nur am Rande erwähnte Szene des Bergriesenkampfes in einer herzergreifenden Tiefe und Brillianz auf die Leinwand gebracht hat die mich und all meine Bekannten zu Tränen rührte als diese stolzen Steine im ewigen Zwist gegeneinander antraten...


Zitat von: Sid
zu Eurem Wettbewerb schlage ich eine "neue" Rasse vor, nämlich "Mensch". Das ist KEIN Scherz und ich will Euch gerne erklären warum.
Ich glaube, dass die Begeisterung im Forum für die Rasse "Mensch" nicht so groß ist, weil alle Spieler sowas denken wie "Menschen kenne ich ja, bin ja selbst einer dazu brauche ich keine Fragen stellen". Ich weiß: Ein fataler Fehler, weil ich tagtäglich so viele Menschen sehe, die sich selbst nicht kennen, mich selbst eingeschlossen ;-).
Das Interesse dafür wie Ihr Fantasy-Rassen gestaltet ist natürlich größer, weil es da Unterschiede gibt (Sind Eure Alben wie die von Tolkien oder die von DSA oder iwas dazwischen etc.?) Bei Menschen denkt halt jeder an Menschen (nach dem Motto: "Was soll da schon anders sein?)

Ein weiterer Grund ist, dass die Rasse Mensch im RPG immer einen hervorragenden Einstieg gibt um komplette Neueinsteiger (vorher noch nie RPG gespielt) mit ins Boot zu holen.
Ich rate solchen Neuspielern immer "erstmal" einen nichtmagischen Menschen zu spielen um sich mit Grundzügen des RPG vertraut zu machen. Rollenspiel neu anzufangen ist sowieso oft für viele eine große Überwindung und die wird nur höher, wenn man "sich (vermeindlich) zu sehr von sich selbst entfernen muss".
 
Nennt sie von mir aus "Menschlinge" und gebt ihnen ein extra Feature (nen zweiten Bauchnabel, Kiemenatmung, o.ä.).
Ich glaube Menschen zu streichen wäre ein Fehler. Es ist meine bescheidene Meinung und Ihr macht daraus was Ihr wollt, bzw. was andere Antworten ergeben usw. Villcht spricht aus mir auch zu sehr der Pädagoge und/oder Theaterspieler?!
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Feyamius

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Wenn Voloti nicht Pflanzen-, sondern Pilzwesen wären, könnten sie noch viel besser als Außenposten fungieren ... 8)

Awatron

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Faser heißt auf Russisch aber "voloknó".
"Allerdings ist absolute Vereinfachung in allen Bereichen auch gar nicht ein Ziel von Splittermond, es soll kein Light-Regelsystem werden. " Quendan

TecnoSmurf

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Wenn Voloti nicht Pflanzen-, sondern Pilzwesen wären, könnten sie noch viel besser als Außenposten fungieren ... 8)

I see what you did there ;D
If you do something wrong, do it right!

Xasch

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Ich habe die vage Vermutung, dass der ein oder andere das Datum übersehen haben könnte. Dadurch fällt das Schmunzeln aber nicht geringer aus  :)
Im Esten nichts Neues.

ChaoGirDja

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mäh... warum sind nur 2 Erlaubt T.T

Grimrokh

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Ich bin eindeutig für den Steine-Vorschlag :)
Und apropos: Ganz unironisch mochte ich die Obsidianer aus Earthdawn. War mal etwas Abwechslung. Auch die Dornenelfen gefielen mir von der Grundidee gut.
When you think all is forsaken listen to me now: You need never feel broken again. Sometimes darkness can show you the light.

Feyamius

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Hm.

Ich fand meine Idee mit den Orks irgendwie cooler, als es hier ankommt. :-\

Irian

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Hm.

Ich fand meine Idee mit den Orks irgendwie cooler, als es hier ankommt. :-\
You never know what hits a chord with the audience. Therefore: Use bricks.

Grimrokh

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Meine Zweitwahl, wenn es dich tröstet. Aber die Orkliga hat hier einfach keine Lobby, das muss man wohl akzeptieren. Schau mal in das Tanelorn Forum. Zumindest dort teilen im Splittermondthread viele User die Ansicht, dass Orks auch etwas anderes als gesichtslose "böse Monster" sein können, die niedergemetzelt werden wollen ;)
http://tanelorn.net/index.php/topic,82566.msg1675412.html#msg1675412 bis Seite 40

When you think all is forsaken listen to me now: You need never feel broken again. Sometimes darkness can show you the light.

TeichDragon

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Re: Aprilscherz-Umfrage: Welche Spielerrasse ist die schönste Idee?
« Antwort #10 am: 02 Apr 2013, 21:28:01 »
Verdammt, ich wollte gestern noch eine Mail mit der Rasse der "SCHNITZEL" schicken.
Nach jahrtausenden voller Knechschaft haben sich die SCHNITZEL gegen das Menschenvolk erhoben, und diese in einem alptraumhaften Krieg voller unansehnlicher Dinge vernichtet (Wer einmal einen SCHNITZEL gesehen hat, der einen Mensch mit Käse und Schinken gefüllt verspeist... *Würg*)
Der typische SCHNITZEL wird etwas Tellergroß und bewegt sich zumeist durch "herum rollen" weiter. Waffen sind unnötig, da jeder SCHNITZEL von sich aus eine tödliche Kampfmaschine ist. Die Reihen rasiermesserscharfer Zähne sprechen da für sich.

Wie genau sich das Volk der SCHNITZEL fortpflanzt, ist bisher wissenschaftlich nicht erforscht.
Gerüchtweise erkennen sich männliche und weibliche SCHNITZEL an der Knusprigkeit ihrer Panade.

OK, gewählt habe ich jetzt die WOMBATs. Flauschigkeit rules. :D

Calladria

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Re: Aprilscherz-Umfrage: Welche Spielerrasse ist die schönste Idee?
« Antwort #11 am: 02 Apr 2013, 23:58:52 »
Faser heißt auf Russisch aber "voloknó".

Wald
Substantiv, m
Bedeutungen:  größere von Bäumen dicht bewachsene Fläche[1]
Herkunft: ahd. wald (8.Jh.); litauisch váltis Haferrispe; russ. vólot Faser, Ähre

Quelle: Wiktionary

Jedenfalls war das die Inspiration für die Namensgebung. Und übersehen wurde das Datum auch nicht, es handelt sich lediglich um den relevanten Ausschnitt der Email.
Als ernsthafte Idee finde ich meine immer noch gut, sie ist aber in Sachen Humor weit abgeschlagen... schnüff.
« Letzte Änderung: 03 Apr 2013, 00:03:37 von Calladria »

Xasch

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Re: Aprilscherz-Umfrage: Welche Spielerrasse ist die schönste Idee?
« Antwort #12 am: 03 Apr 2013, 12:29:43 »
Ich finde sowohl Pflanzen- als auch Steinwesen sollten Reiche in der Anderswelt besitzen und gegeneinander Krieg führen!!  :)
(Liest noch jemand die Dresden Files? Der Zwist zwischen den Feenhöfen von Sommer und Winter ist in meinen Augen großartig und wäre in diesem Fall meine Inspirationsquelle)
Im Esten nichts Neues.

TecnoSmurf

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Re: Aprilscherz-Umfrage: Welche Spielerrasse ist die schönste Idee?
« Antwort #13 am: 03 Apr 2013, 12:33:16 »
Die Anderswelt klingt sowieso als hätte jemand das Nevernever geklaut :D
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Awatron

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Re: Aprilscherz-Umfrage: Welche Spielerrasse ist die schönste Idee?
« Antwort #14 am: 03 Apr 2013, 12:39:49 »
@Calladaria Ach, hättest du doch nicht auf Wikipedia gehört. Da steht öfters Unsinn. Volot ist  nicht gleich volot,  волотъ ist nämlich altslavisch für "Riese" wohingegen волоть altslavisch für Faden, Faser ist. Aber russisch ist beides nicht. Höchstens altrussisch, aber nur wenn man beide Augen zudrückt.

@Dresden Na ja, ist ja nicht so, dass der gute Butcher alles selber erfunden hätte. Der hat auch überall zusammengeklaut.
"Allerdings ist absolute Vereinfachung in allen Bereichen auch gar nicht ein Ziel von Splittermond, es soll kein Light-Regelsystem werden. " Quendan