Speziesbedingt ist für mich bei Zwergen eine gewisse Sturheit und "Arbeitermentalität". Das heißt, sie packen etwas jetzt an und arbeiten, entwickeln oder lernen so lange motiviert daran, bis sie es abgeschlossen haben. Dazu kommt eine gewisse Begabung in physischen Dingen, etwa ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, anstatt eines abstrakt-mathematischen. Das prädestiniert sie als gute Handwerker, aber auch Erfinder und Entdecker. Eine gewisse körperliche Robustheit macht sie auch zu gutem Kämpfern. Ein Zwerg, der ein Kunstwerk bewundert, wird eher durch die handwerkliche Kunstfertigkeit beeindruckt, während etwa für einen Alb die Schönheit des Kunstwerkes oder die übertragende Stimmung entscheidend sein werden. In jedem Fall aber sind Zwerge für mich gesellige Wesen, die ungern auf Dauer allein sind.
Das alles lässt sich glaube ich alles unter "speziesbedingt" ablegen und viele klassische Zwergenbilder lassen sich davon durch die passende Kultur ableiten. Das einzige was dadurch wirklich nicht geht oder selten wäre, wäre der Zwerg als klassischer Akademiemagier. Aber da ja jeder Magie wirken kann, wenn er es nur erlernen will, wird es neben der abstrakt-mathematischen Herangehensweise an das Magiestudium auch weitere, vollwertige Zugänge zur Magie geben - von daher ist auch das kein Problem.