Ich hab irgendwie das Gefühl, du liest meine Postings nicht richtig, barbarossa ... (und das macht das Diskutieren mit dir sehr anstrengend)
Ich habe zwei Stellen von dir zitiert, wo du an der ersten sagst, Alchemika seien in der Regel nicht suchterzeugend, an der zweiten, daß was für Zauber gelte (daß sie suchterzeugend sein können), gelte erst recht für Alchemika. Und das widerspricht sich nunmal.
In dem letzten Post jetzt, sagst du, es sei kein Widerspruch, redest aber nur von Zaubern, nicht aber von Alchemika ...
Die Frage, warum du davon ausgehst, alle Buffzauber würden den Körper verändern, wo das doch gar nicht überall der Fall ist und bei einigen nicht festgelegt, ignorierst du.
Mit der Aussage dagegen "alles kann süchtig machen, es kommt nur auf die Dosis an", die du jetzt im letzten Post triffst, hätte man sich einiges an Diskussionen sparen können, weil das etwas ist, was wohl die meisten hier unterschreiben können und auch viele der Postings, die gegen deine Aussage, Frühstücksbuffs seien stark suchterzeugend, argumentieren, zusammenfasst.
Warum belassen wir es also in Bezug auf die ganz grundsätzliche Diskussion nicht dabei, daß es einiges potentiell suchterzeugende in Lorakis gibt, daß unterschiedliche Spieler/Spielleiter aber über die genaue Dosis, die nötig ist, sehr wohl unterschiedlicher Meinung sein können, und wenn sie nicht in der gleichen Runde spielen, das auch problemlos möglich ist?
Dann könnte man sich eher konkreten Situationen und Beispielen widmen, wovon Mitleser sicher auch mehr haben, weil es sie vielleicht auf Ideen für ihr eigenes Spiel bringt (so wie TrollTime zB seinen Gnom beschreibt)
Andarin bringt in dem anderen Thread auch ein nettes Beispiel mit Haarfarbe ändern:
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=5179.msg107290#msg107290 So einen ähnlichen Fall hatte ich letztens auch am Spieltisch. Keine Ahnung, ob man das als Sucht definieren müßte, war am Spieltisch da aber auch egal - der Charakter war einfach ziemlich schlecht gelaunt, als er wegen eines Zauberverbotes eine zeitlang mit seiner Naturhaarfarbe rumlaufen mußte - und auf das Ausspielen dieser Laune kam es letztendlich an, nicht eine Metadiskussion ob und wie abhängig er eventuell von diesem Zauber sei.