Und es gibt nach wie vor keine Stelle im Text von "Objektillusion", die die Bewegung explizit ausschließen würde. Deine Argumentation stützt sich lediglich auf Vergleich mit anderen Zaubern und Interpretation, jedoch nicht auf Fakten.
Ich fürchte, die ganze Diskussion ist nutzlos, solange es keine harte Definition für "Objekt" gibt. Das Problem hast du ja bereits zu Beginn des Threads angesprochen, und dem stimme ich voll zu. Gerade die Frage "Ist eine Komposition von Objekten selber ein Objekt?" ist hierbei von zentraler Bedeutung, denn sie bestimmt, ob ich mittels Objektillusion beim Münzbeutel nur den Beutel (oder auch seinen Inhalt) oder beim Schwert nur die Klinge (oder auch Griff und Parierstange) beeinflussen kann.
Ich plädiere hier für eine eher laxe Interpretation, was als "Objekt" im Sinne des Zaubers gilt, denn wenn ich alles ausschließe, was selber eine Komposition darstellt und/oder bewegliche Teile besitzt, bleibt nur armselig wenig übrig (z. B. das Brecheisen, der Bogen Pergament, eine leere Flasche usw.)
Das mag dann zwar aus simulationistischer Sicht präzise sein, aber IMHO nicht aus Perspektive des Balancings oder aus der gamistischen Sicht.
Gruß,
Cerren