Ich habe es bisher so gehandhabt, dass ein Gegner, sobald er das nahe definierte Kampfgebiet verlassen hat, als aus dem Kampf gilt und dann zähle ich die Runden und lasse sie als Startdifferenz gelten, allerdings ist jede Runde mehrere EG, je nach Tempo und Akrobatikwert des Fliehenden. Habe bisher meist nach Bauchgefühl gemacht, aber 1EG für je 5 Wert in der Probe zum fliehen (also Athletik + GK + sonstige Boni und Mali) könnte man als Richtwert für das bisherige nehmen, was die Feinde geschafft haben.
Fernkämpfer konnten dann, wenn sich der Kampf schon aufgelöst hat, nicht in Ticks sondern in Runden schießen, wenn ihre Waffen noch in Reichweite und der Gegner in Sicht war. Verfolgungsjagt konnte aufgenommen werden, solange der Gegner noch sichtbar war, findet der Kampf noch statt dann muss man ebenfalls erst das Kampfgebiet verlassen, sonst kann man sofort loslegen.
Konnte man ihn nicht mehr sehen (z.B. wenn er in einen dichten Wald floh und 2-3 Runden rennen konnte), dann muss man die Spuren verfolgen und es gibt keine Verfolgungsjagd.
Das war bei uns hin und wieder mal vorgekommen, vor allem von den Fernkämpfern, die Nahkämpfer haben da Probleme gehabt, wie bereits von anderen gesagt durch Gelegenheitsangriffe (Auf höheren HGs wo wir bisher nicht hinkamen wären es dann häufiger mal erst Manöver zum lösen aus dem Kampf geworden, die hätten schon mehr Chancen). Das Problem war da meistens der Schaden der rauskam, nicht die Probe um weiterzulaufen, weil irgendwie dann immer die Triumphe kamen und der Schadenswurf schon ohne Wutschläge meist das Maximum der Waffe erreicht hat (was natürlich durch Wuchtschläge nochmal einen dicken Bonus bekam).
Die Würfel haben sich wohl immer gedacht "Ein schöner Rücken kann auch entzücken."