Deshalb finde ich es meistens besser, wenn Gegner bzw. NSC im allgemeinen in gröberer Auflösung beschrieben werden als die SC und beispielsweise lieber eine oder zwei ausgefallene Sonderfähigkeiten haben, die den SC dann auch als solche im Gedächtnis bleiben, als 10, von denen sieben nie eingesetzt werden. Ein NSC, der die besondere Eigenschaft "reißt Gegner mit seiner Peitsche um" hat, ist für mich hilfreicher als ein NSC, der fünf Sachen kann, die ich alle erst nachschlagen muss und bei denen ich ständig überlege, ob er die jetzt sinnvoll einsetzen kann. Eine besondere Fähigkeit eines NSC bleibt im Gedächtnis, zwei auch noch; da sagen die Spieler bei der zweiten Begegnung: "Achtung, das ist doch der, der einen immer mit der Peitsche umreißt!"
Was ich gerade nicht verstehe: Warum beschränkst du die Fähigkeit des NSC dann nicht einfach auf die eine Meisterschaft, die dir am besten gefällt bzw. am geeignetsten für eine "Signatur-Fertigkeit" erscheint.
Bsp. ein Gegner hat die (tw. erfundenen tw. dem GRW entnommenen) Meisterschaften: Umreißen, Doppelangriff, Ausfall, Entwaffnen und Verwirrung. Du möchtest, dass sich deine Spieler an den erinnern als "Den, der einen immer mit der Peitsche umreißt und einem die Waffe wegnimmt!". Dann ignorier einfach Doppelangriff, Ausfall und Verwirrung.
Wir haben keine irre umfangreiche Liste an Kampfmeisterschaften, also denke ich, dass ein SL nach ein paar Runden zumindest rudimentär weiß, was die machen. Dann überlegt man sich für seinen wichtigen NSC, welche man gerne einsetzt und schlägt die nach.
Andere SLs wollen gerne alles einsetzen - auch gut.
Wie immer gilt auch hier mMn: weglassen ist leichter als dazuimprovisieren, daher sind umfangreiche Statblocks von unserer Seite aus meiner Sicht ein Service, den man entweder voll nutzen kann oder eben nur so viel, wie man es braucht.