Und der Threat für den zweiten große Machtblock des "
Space-Splittermond" - den Sternenpakt! Im Gegensatz zur Yrlon-Hegemonie, die interstellare Imperien alá Dune, Gaean Reach usw. abdeckt, zielt der Sternenpakt eher auf Space-Opera im Star-Trek-Style und sollte um einiges "moderner" wirken.
- Der Sternenpakt ist um einiges jünger als die Hegemonie. Seine ersten Anfänge liegen erst knappe eineinhalb Jahrhunderte zurück. Allerdings hat der Pakt bereits jetzt eine beachtliche Größe erreicht, da der Pakt mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit expandiert. Bereits jetzt hat der Pakt ungefähr die Hälfte der Größe der Yrlon-Hegemonie erreicht.
- Auch wissenschaftlich entwickelt sich der Pakt zur Zeit rasant weiter.
- Interstellare Imperien entwickeln sich normalerweise vergleichsweise langsam. Auch 150 Jahre nach seiner Gründung ist der Sternenpakt noch "im Entstehen". Daher wirkt er weniger homogen als die Föderation bei Star-Trek. Grobe Vorbilder wären eher die frühe Föderation wie am Ende von "Star-Trek Enterprise" oder die "Interstellare Allianz" (
edit: Aus Babylon 5). Den wichtigsten Mitgliedern des Paktes ist klar (und sehr wichtig), dass alle an einem Strang ziehen, der Pakt ist aber noch immer mehr ein Staatenbund als ein Staat mit Bundesstaaten. Hinter den Kulissen findet noch immer eine Menge Mauschelei statt.
- Politisches Zentrum des Paktes ist gewaltiger Ring von Habitaten um einen langlebigen, roten Zwergstern, der dort liegt, wo zur Zeit der Gründung das Zentrum des Paktes lag. Jedes Mitgliedsvolk unterhält dort eine eigene Raumstation und hat einen Sitz im "Stern der Hoffnung", dem "Regierungssitz" des Paktes. Think "Babylon 5" oder "Citadell" aus Mass Effect - nur ein bisschen größer. Ambitionierte Pläne sehen die Konstruktion einer Ringwelt vor, aber bislag sind nur etwa die Hälfte der Mitgliedsvölker bereit, diesen Größenwahn zu finanzieren.
- Seit etwa 40 Jahren gibt es die direkt dem Paktrat im Stern der Hoffnung unterstellte "Paktflotte". Praktisch die "Starfleet" des Paktes - hat auch einen sehr ähnlichen Aufgabenmix wie die Star-Trek-Sternenflotte.
- Insgesamt steht der Pakt für Humanismus, Aufklärung, Demokratie und Toleranz. Selbst die (recht zahlreich vertretenden) Roboter haben selbstverständlich volle Bürgerrechte. Anders als die Star-Trek-Föderation gibt es keine "Oberste Direktive". Vielmehr verstehen es die Paktstaaten als ihre Pflicht, primitiveren Völkern beim Aufstieg auf eine höhere Kulturstufe zu helfen. Daher manipulieren Pakt-Agenten oft subtil die Entwicklung von noch nicht Raumfahrt betreibenden Völkern, wenn sie nicht gar direkt eingreifen, sei es durch Entwicklungshilfe oder militärische Intervention (mit anschließender Entwicklungshilfe). Einige kleinere Völker sehen den Pakt daher als agressiven und heimtückischen Eroberer.
- Das Verhältnis zwischen Pakt und Hegemonie ist gelinde gesagt komplex und ähnelt am Ehesten einer Art "Kaltem Krieg". Einerseits empfinden sich beide Mächte als Gegner, andererseits herrscht aber auch ein gewisses Maß an Respekt und Bewunderung für den jeweils anderen. Der Pakt bewundert die Yrlon für ihre langen Traditionen und die beeindruckende Leistung, ein gewaltiges Sternenreich über 8000 Jahre lang stabil zu halten. Die Yrlon hingegen sind tief beeindruckt (und verunsichert) davon, dass der Pakt sich in so vergleichsweise kurzer Zeit von einer kleinen Hand voll "Barbarenplaneten" zu einer interstellaren Großmacht entwickelt hat. Lange Zeit glaubten die Yrlon, die einzige Großmacht im All zu sein, nun gibt es "urplötzlich" eine zweite. Die Häuser sind uneins, wie sie damit umgehen sollen. Wäre Krieg oder Handel die bessere Option? Der Pakt ist ähnlich unentschlossen. Die Yrlon verfügen über Erfahrungen, die für den Pakt unglaublich wertvoll wären - ihre politische Ideologie widerspricht jedoch den Idealen des Paktes.
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