Autor Thema: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)  (Gelesen 7442 mal)

TrollsTime

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #15 am: 12 Jun 2017, 13:15:06 »
Also wenn ich mir überlege, wie oft ich bei uns schon Rehe gesehen hab ...
Und davon brauchst du auch weniger, weil mehr Fleisch dran ist als an einem Kaninchen und erst recht an einem kleinen Vogel (größere Vögel, an denen mehr dran ist, sind auch wieder seltener oder auf bestimmte Gebiete, wie Enten oder Gänse an Seen beschränkt)
Weil man selber findet, daß ein Reh viel seltener sein sollte als ein Kaninchen, deswegen die Jagd darauf zusätzlich zu erschweren, finde ich nicht gut und würde es als Spielleiter auch nicht machen. Oder hast du da konkretere Zahlen, was die Wildvorkommen in durchschnittlichen Wäldern angeht, die deine These unterstützen?
Da ja in Rationen, die man erhält gerechnet wird bezüglich des Jagderfolges und nicht in Anzahl der erlegten Tiere, wird man sicher mehr Kaninchen als Rehe erwischen bei gleichem Erfolg beim Wurf - da hast du dann indirekt doch drin, daß es mehr Kaninchen als Rehe gibt, aber eben auch, daß am Reh mehr dran ist.
...
ich versteh es nicht, du sagst es doch gerade selbst... herje...
also wenn die Jagdprobe eine Anzahl an sagen wir 10 Rationen zur Folge hat. Und eine Ration wäre ein Hase oder 5 Rationen wären ein Reh. Dann hieße das "Im Zeitraum X hast du 10 Hasen gejagt oder 2 Rehe. Rehe sind (zeit)aufwendiger zu jagen, bringen aber auch mehr".
Darüberhinaus kennt jedes Ökosystem grundsätzlich einen eher pyramidalen Aufbau: Je größer, desto weniger (auch in der Masse, wenn ich mich nicht irre), aber da gebe ich zu komme ich an meine zooologischen Grenzen..

Wenn es nur um die Rationen ginge, würde ich GAR NICHTS an den Regeln ändern. Denn ehrlich gesagt, ist es dem Jäger auf lange Sicht auch egal, Hauptsache, es ist genießbar und er kann es überhaupt verwerten.

Wenn aber der Spieler meint "Ich jage NUR REHE!" (warumauchimmer), dann macht er sich schwerer, denn er ignoriert ja sämtliches potentielles Kleinwild, ergo Erschwernis. Ein Bonus in "Großwildjagd" mag diesen Malus wieder schlucken.

Der Vorteil des Großwildjägers ist nicht, dass er im Saldo leichter jagen kann. Er hat nur öfter Reh, Hirsch, Wildschwein auf dem Speiseplan als der einfache Jäger.
Quendan zu TrollsTime: "Du musst nicht alle überzeugen!"

Xandila

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #16 am: 12 Jun 2017, 13:24:24 »
So wie ich dich verstehe, willst du einem Char, der seinen Bonus für die Jagd auf Großwild nutzen will, ihm dafür aber gleichzeitig einen Malus geben, weil das doch seltener sei.
Das heißt dann ja, daß der Bonus durch den Schwerpunkt eigentlich bei dir überflüssig wäre.
Und das finde ich falsch.

Ja, es gibt bestimmt weniger Rehe als Kaninchen. Aber dafür braucht man ja auch weniger für die gleiche Menge essen.
Wenn es in dem Gebiet also überhaupt Großwild gibt, sehe ich nicht, warum man den Char mit einem Malus bestrafen sollte, wenn er seinen Fähigkeitenschwerpunkt nutzen will. Er ist ja schließlich darin geübt, genau dieses Wild zu finden und zu erlegen.

Loki

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #17 am: 12 Jun 2017, 13:26:21 »
Mein Ansatz als Spielleiter wäre hier, einfach den vom Regelwerk vorgesehenen Bonus von 3 auf eine entsprechende Jagdkunst-Probe zu gewähren, wenn der Charakter explizit Großwild jagt. Wenn er keine spezielle Tierart nennt, sondern einfach nur in einem Wald jagt, in dem Großwild vorkommt, würde ich hier (von mir aus) keinen anteiligen Bonus geben. Wenn der Spieler explizit nachfragen sollte, würde ich vermutlich +1 gewähren.

Den Ansatz, dass eine reine Jagd nach Großwild schwieriger sein soll als eine normale Jagd, teile ich nicht und betrachte ihn auch als zu kleinteilig.
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TrollsTime

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #18 am: 12 Jun 2017, 13:51:38 »
Also fangen wir mal von vorne an:

Fall1:
Gruppe sagt: "Wir haben Hunger!"
Spieler A sagt: "Ich jage EIN Reh!"
Spieler B sagt: "Ich jage EIN Kaninchen!"
Da käme doch keiner auf die Idee die gleiche Probe zu verlangen. Bzw wenn man schon die gleiche Probe verlangte, würde B nach kürzerer Zeit zurück kommen.

Fall2:
Gruppe sagt: "Wir haben Hunger!"
Spieler A sagt: "Ich jage 10 Portionen, aber nur Reh!"
Spieler B sagt: "Ich jage 10 Portionen, ich gebe mich auch mit anderem Jagdgut zufrieden!"
Auch hier ist klar, dass es B leichter hat als A.
Ob eine Probenerschwernis hier aufgrund von Kleinteiligkeit unterbleiben kann, ist eine andere Frage.

Aber nein, Xandila!
Der Bonus aus Meisterschaft "Großwildjagd" kommt ja zum Tragen.
Zum einen senkt er in meinem Beispiel den Malus.
Zum Anderen mag es Situationen geben, wo explizit nur Großwild gejagt werden soll.
Oder halt den "+1-Kompromiss" von Loki bei gemischtem Wild.

Auch wäre ich in der Tat auch eher tolerant mir dem Bonus. Aber in immer nahezu jede Jagdkunstprobe in voller Höhe zu gewähren, bei der irgendwie irgendwann Rehe o.ä. ins Spiel kommen könnten, halte ich für falsch.
Quendan zu TrollsTime: "Du musst nicht alle überzeugen!"

Xandila

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #19 am: 12 Jun 2017, 14:16:01 »
Also wenn bei mir ein Jäger mit passendem Schwerpunkt sagt, "ich gehe los, Großwild jagen", wird er - sofern das in dem Gebiet überhaupt vorhanden sein kann - dieselbe Probenschwierigkeit haben wie einer, der explizit Kleinwild jagen will. Beide schränken sich ein, aber beide haben genau diese Art von Wild auch gelernt zu finden und zu töten. Da Splittermond einen so großen Wert aufs Balancing legt, warum sollte ich das dann willkürlich hier ändern, indem ich einem einen Malus oder geringeneren Bonus gebe als dem anderen?

Was sich wie gesagt unterscheiden kann, das wäre, wie das bei der Obrigkeit ankommt, wenn die Jäger bemerkt werden. Der Kleinwildjäger dürfte selten Schwierigkeiten bekommen (wobei auch da Auerhahn oder Hermelin dem Adel vorbehalten sein könnten), während der Großwildjäger vermutlich meistens als Wilderer angesehen wird.

rparavicini

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #20 am: 12 Jun 2017, 15:42:41 »
Ich glaube was Trolls meint (und da bin ich bei ihm) das ein Wurf auf Jagdkunst einfach wahllos Beute generiert und nicht irgendwelche Beute nach Wunsch. Was Xandila im letzten Post schreibt ist zwar richtig aber nicht was TrollsTime meinte ... denn Trolls vergleicht nicht den Jäger der explizit Großwild jagt mit dem der explizit Kleinwild jagt, sondern jenen der explizit Großwild jagt mit dem der irgendein Wild jagt.
Meine Beiträge beziehen sich, wenn nicht explizit anders gesagt, immer nur auf die geltenden Regeln und meine persönliche Meinung. Ich erheben keinen Anspruch auf die ultimative Wahrheit, oder verbiete anderen Leuten in ihrer Runde etwas anders zu machen :)

Xandila

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #21 am: 12 Jun 2017, 16:07:19 »
In Beispiel 1 tut er genau das aber schon vergleicht die Jagd auf Rehe mit der auf Kaninchen.
Im Gegenteil schreibt er sogar bei Beispiel 2, wo die Großwildjagd mit der ohne Einschränkung auf die Tierart verglichen wird, daß er dort auf Probenmodifikationen verzichten würde.
Nehme ich seine Beispiele ganz wörtlich, würde dort folgen:
Jagen zwei spezialisierte Jäger ihr bevorzugtes Wild, bekommt einer eine Malus, wenn TrollsTime dessen Wildart für seltener hält. Jagt ein spezialisierter Jäger sein bevorzugtes Wild und gleichzeitig ein nicht spezialisierter Jäger beliebiges Wild, kriegt keiner einen Malus (der Spezialist also folgerichtig seinen Bonus)
Oder anders: manche Spezialisierungen werden relativ willkürlich benachteiligt.
Ich glaube nicht, daß er es so gemeint hat, aber die Beispiele lassen sich so lesen.

Wo ich mich auch anschließen kann, ist daß jemand, dem egal ist, was er Essbares entdeckt, schneller fündig werden kann (aber "kann", nicht "muß"!) als jemand, der etwas Bestimmtes sucht. Leichtere Proben gegenüber dem Spezialisten (egal ob durch Erleichterung vom allgemeinen Jäger oder Erschwernis an den Spezialisten) würde ich hier aber trotzdem nicht machen, weil die Jagd dem Spezialisten leichter von der Hand gehen sollte (egal ob es dann um das Entdecken der Spuren, Kenntnis von verwundbaren Stellen oder Kenntnis und Anwendung der besten Jagdtechnik geht)

Was mir eben dabei wichtig ist:
Ich will jemanden, der Punkte in seine Spezialisierung gesteckt hat, bei den Proben nicht dafür bestrafen, daß er sie nutzen will, egal ob er sie gezielt anwendet oder ob ihm zufällig ein passendes Tier vor die Waffe läuft. Das würde sowohl meinem Fairnessempfinden widersprechen als auch dem, wie ich bisher bei Splittermond das Balancing kennengelernt hab.

JohnLackland

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #22 am: 12 Jun 2017, 16:14:55 »
Rehe und Kaninchen werden verschieden gejagt. Kaninchen -> Schlingfallen usw. Rehe Speere - Pfeil und Bogen und Treibjagd oft. Warum fragt ihr einfach nicht was der Charakter jagen will? hat er die Spezialisierung bekommt er den Bonus hat er sie nicht, dann keinen. Wenn es dort kein Tier der gesuchten Art gibt, lasst ihn eine Naturkunde / Jagdkunstprobe machen ob er Losung oder Spuren findet oder nicht und sagt ihn dann, es gibt hier keine Rehe oder Hasen in den Gebiet dafür findest du Bissspuren an den Bäumen die könnten von Rehen stammen oder du findest mehre Baue die auf Hasen hinweisen (oder nen Fuchs oder Dachs..)
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Dshafir

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #23 am: 12 Jun 2017, 22:04:39 »
@TrollsTime

Fall 3:
Wir haben Hunger.
Held A: Ich jage 3 Stunden lang. Ich schieße, was mir vor den Bogen kommt.
Held B: Ich jage 3 Stunden lang. Ich schieße, was mir vor den Bogen kommt. Sollte es hier Großwild geben: Damit kenne ich mich aus!

Bei mir sollte Held B im Schnitt die besseren Jagdergebnisse erzielen. Denn wenn es Großwild gibt, hat er die besseren Chancen, dieses zu finden und zu erlegen. Erzielt er trotz Bonus von 1-2 Punkten (willkürlich nach Großwildvorkommen) nur wenige Erfolgsgrade, dann waren es eben doch nur Hasen und Fasane.

TrollsTime

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #24 am: 13 Jun 2017, 08:52:31 »
In Beispiel 1 tut er genau das aber schon vergleicht die Jagd auf Rehe mit der auf Kaninchen.
NEIN! Ich vergleiche die Jagd auf EIN Reh (viele Rationen) mit der Jagd auf EIN Kaninchen (wenige Rationen). Schon aus Balancingsicht ist der Unterschied da klar!
Zitat
Im Gegenteil schreibt er sogar bei Beispiel 2, wo die Großwildjagd mit der ohne Einschränkung auf die Tierart verglichen wird, daß er dort auf Probenmodifikationen verzichten würde.
Nehme ich seine Beispiele ganz wörtlich, würde dort folgen:
Jagen zwei spezialisierte Jäger ihr bevorzugtes Wild, bekommt einer eine Malus, wenn TrollsTime dessen Wildart für seltener hält.
Ja!
Zitat
Jagt ein spezialisierter Jäger sein bevorzugtes Wild und gleichzeitig ein nicht spezialisierter Jäger beliebiges Wild, kriegt keiner einen Malus (der Spezialist also folgerichtig seinen Bonus)
Ja!

----
Und auch Dshafirs Beispiel passt gut in mein Gefühl (Mischung aus Authenzität und Balancing):
@TrollsTime

Fall 3:
Wir haben Hunger.
Held A: Ich jage 3 Stunden lang. Ich schieße, was mir vor den Bogen kommt.
Held B: Ich jage 3 Stunden lang. Ich schieße, was mir vor den Bogen kommt. Sollte es hier Großwild geben: Damit kenne ich mich aus!

Bei mir sollte Held B im Schnitt die besseren Jagdergebnisse erzielen. Denn wenn es Großwild gibt, hat er die besseren Chancen, dieses zu finden und zu erlegen. Erzielt er trotz Bonus von 1-2 Punkten (willkürlich nach Großwildvorkommen) nur wenige Erfolgsgrade, dann waren es eben doch nur Hasen und Fasane.
So würde ich es wahrscheinlich auch handhaben.

Im Grunde muss man doch nur zwei Dinge verhindern:
A) Ich habe hier EP für eine Meisterschaft ausgegeben. Ich kann besser Großwild jagen. Ich habe aber NIE etwas davon.
B) Ich habe hier EP für eine Meisterschaft ausgegeben. Ich kann besser Großwild jagen. Ich habe IMMER den vollen Bonus auf Jagdkunst.

A) wäre eine leere Fähigkeit
B) ein Exploit

Zitat
Oder anders: manche Spezialisierungen werden relativ willkürlich benachteiligt.
Ich glaube nicht, daß er es so gemeint hat, aber die Beispiele lassen sich so lesen.
Habe ich nicht, auch meinte ich eher die Meisterschaften. Und ja: Perfekte Lösungen habe ich auch nicht.
Zitat
Wo ich mich auch anschließen kann, ist daß jemand, dem egal ist, was er Essbares entdeckt, schneller fündig werden kann (aber "kann", nicht "muß"!) als jemand, der etwas Bestimmtes sucht. Leichtere Proben gegenüber dem Spezialisten (egal ob durch Erleichterung vom allgemeinen Jäger oder Erschwernis an den Spezialisten) würde ich hier aber trotzdem nicht machen, weil die Jagd dem Spezialisten leichter von der Hand gehen sollte (egal ob es dann um das Entdecken der Spuren, Kenntnis von verwundbaren Stellen oder Kenntnis und Anwendung der besten Jagdtechnik geht)
Hier reden wir aneinander vorbei.
Im ersten Schritt ist nicht der Spezialist mit dem normalen Jäger zu vergleichen. Sondern zwei normale Jäger

Fall I
A jagt EINEN Hasen = 1 Portion
B jagt EIN Reh = 5 Portionen
Hier ist klar, dass - zumindest aus Balancinggründen - B eine schwere oder mehr Proben machen muss. Hat einer der beiden dann zufällig eine passende Spezialisierung oder Meisterschaft, kann er die natürlich anwenden.

Fall II
A jagt Hasen zu insgesamt 10 Portionen
B jagt Rehe zu ingesamt 10 Portionen
Hier ist klar, dass - zumindest aus Balancinggründen - keiner eine schwerere Probe machen muss (Es sei denn, es geht um hochwertigere Materialien. Hat einer der beiden dann zufällig eine passende Spezialisierung oder Meisterschaft, kann er die natürlich anwenden.

Fall III
A jagt 10 Portionen
B jagt 10 Portionen, aber nur Rehe
Hier ist klar - aus Authenzität - , dass es A leichter hat als B. Die Frage ist nur, ob das Balancingtechnisch überhaupt wichtig ist.
Wenn sich B bewusst einschränkt (= Malus), um seinen Bonus zu erhalten, wird es wichtig.
Wahrscheinlich würde ich sagen "Jag doch alles, vielleicht sind Rehe dabei, das ist am leichtesten, weil deine Probe zum einen nicht erschwert ist und du zum anderen einen anteiligen Bonus, sagen wir 1 bekommst"

Zitat
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S.o.
Eine Spezialisierung (und auch die meisten Meisterschaften) sollen halt in "speziellen Situationen" helfen, nicht in allen, sonst hätte er gleich teuer seinen Fertigkeitswert "Jagdkunst" erhöhen müssen. Der Bonus sollte durchaus "häufig" zum Tragen kommen, aber eben nicht immer oder zumindest nicht in voller Höhe.
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SeldomFound

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #25 am: 13 Jun 2017, 09:30:52 »
Ich sehe gerade, dass die ganze Diskussion in Bezug auf Nahrungssuche eh irrelevant ist:

Nach der Erklärung auf S. 122 wird bei der Nahrungssuche mit Jagdkunst immer Kleinwild gejagt!
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TrollsTime

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #26 am: 13 Jun 2017, 09:38:50 »
Oh, schade. Ist nicht sarkastisch gemeint. Ich fand diese Diskussion hier durchaus erhellend.
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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #27 am: 13 Jun 2017, 09:52:43 »
Naja, es bedeutet lediglich, dass man jetzt darüber diskutieren kann, wie man regeltechnisch ein erlegtes Großwild in Nahrung umwandelt und ob dabei die Meisterschaft "Jäger" zählt.
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Xandila

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #28 am: 13 Jun 2017, 11:09:28 »
Nach der Erklärung auf S. 122 wird bei der Nahrungssuche mit Jagdkunst immer Kleinwild gejagt!
Würde ich nicht so interpretieren.
Da steht wörtlich: "In den meisten Gegenden von Lorakis findet sich genug Kleinwild wie Hasen, Vögel oder ähnliche Tiere, sodass ein geschickter Jäger sich problemlos davon ernähren kann." Da steht aber nicht, daß anderes Wild nicht nur Ernährung taugt. Es impliziert aber, daß anderes als Kleinwild nicht überall genau so häufig ist. Was dann je nach Gegend TrollsTimes Thesen unterstützt, daß Kleinwildjagd in der Regel einfacher sein sollte als Großwildjagd.
Sofern entsprechende Tiere vorhanden würde ich die Nahrungsregeln aber auch mit dieser Vorbemerkung immernoch auf alle jagbaren Wildarten und nicht nur auf Kleinwild anwenden.

TrollsTime

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Re: Meisterschaft Jäger (Naturkunde)
« Antwort #29 am: 13 Jun 2017, 11:59:16 »
Ich glaube unser Tenor läuft auf folgendes heraus:
"Wenn es um Nahrungssuche geht und Großwild nicht ausgeschlossen ist, aber sich auch nicht aufdrängt, sollte der Bonus anteilig mit mindestens 1 gewährt werden.
Grund: Ein Jäger mit der Meisterschaft "Großwildjagd" hat es zumindest etwas leichter, wenn "auch" Großwild theoretisch verfügbar ist."
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