Nunja, das ist allerdings eine Realismusbegründung und keine Balancingbegründung, und zweiteres war soweit ich das verstanden habe maßgebend für Designentscheidungen.
Davon abgesehen hast du natürlich erst einmal recht, was die Größe angeht, dass mehr Waffe schwerer zu verstecken ist. Jedoch ist es auch so, dass wenn ich einen Langbogen nehme, mich im hohen Gras etwas abseits des Weges oder hinter einem Baum verstecke, spielt die Größe der Waffe keine Rolle. Allein deswegen, weil die eine Schusswaffe ist. Wenn ich das Ganze mit einem Messer mache, ist es auch ok. Oder einem Schwert. Oder einem ~150cm Speer.
Aber wenn ich einen anderen Speer nehme nicht. Oder eine Axt, deren Schaft etwas länger ist. Dazu kommt auch noch, dass wenn ich z.B. einen Anderthalbhänder oder einen Streithammer nehme, ist die Nutzbarkeit des Manövers davon abhängig, wieviele Hände ich an der Waffe habe. Weil ich mich dann schlechter ruhig verhalten kann, oder warum auch immer.
Wir sehen also, Argumente aus dem Bereich der Simulation sind bei näherer Betrachtung nicht wirklich zielführend, da man immer ein für oder gegen findet. Deswegen führte ich bei meiner Frage ja auch die Werte der Waffen an. Und da würde ich gerne Wissen, ob man der Ansicht ist, dass Zweihandwaffen so viel schlimmer im Nahkampf als im Fernkampf sind, da deren Schadenspannen etwa gleich sind.