Autor Thema: Charakterkonzept: Schatten (Schattenklinge/Schurke Eigenkreation) - Überlegungen  (Gelesen 16348 mal)

Shednazar

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Mit ein paar Absätzen würden deine Texte wesentlich leserlicher sein...
Da hast du vom Prinzip her natürlich recht, aber darauf kann man dann doch um einiges freundlicher hinweisen...

Zitat
Btw. sollte man auch nicht all zu viel Zeit auf die Attribute "verschwenden". Ob du nun maximal 7 oder 9 hast macht im Endeffekt nicht so wirklich viel Unterschied. MMn macht es auch eher die Mischung. Man wird letztendlich jedes Attribut irgendwie benötigen, manche nur häufiger als andere basierend auf deinem Kerngebiet.

Aber theoretisch ist Splittermond auch dann noch spielbar, wenn man mit allen Attributen auf 1 startet. Macht den Anfang zwar etwas schwerer (weil man nurnoch auf n 8er Wert kommt und damit häufiger auf Würfelglück angewiesen ist) aber theoretisch geht das auch.


Aber STÄ 1 reicht am Anfang trotzdem vollkommen aus, wenn man in den Kerngebieten mit den anderen Attributen ausgleicht. Maximal STÄ 5 zu haben ist auch nicht wirklich ein Problem, ganz und gar nicht.
Btw. ich würde den Punkt in WIL stecken... man kann nie genug WIL haben, weil Boni auf Widerstände, Boni auf Fokus und Boni auf Fokus-Regeneration ^^
Stimm ich dir zu.

Zitat
Edit:
Im Übrigen würde ich bei der Zauberauswahl eher auf Sanfter Fall statt Sprung gehen. Alleine schon, weil es nicht festgelegt ist, wie hoch man springen kann und es nicht klar ist, ob und vor allem wie stark der Zauber "Sprung" auch die Sprunghöhe beeinflusst -.-
Ah, das war ein Fehler meinerseits, sorry. Und danke für den Hinweis. Es sollte Standfest sein. Sprung als Zauberspruch interessiert mich dann doch eher weniger.

Yinan

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Da hast du vom Prinzip her natürlich recht, aber darauf kann man dann doch um einiges freundlicher hinweisen...
Und auch darauf, das man darauf um einiges freundlicher heinweisen kann, kann man um einiges freundlicher hinweisen...

Diese Aussage führt auch nicht so wirklich weiter. Ich war ja auch nicht unfreundlich sondern gebe schlichtweg die normale Aussage, dass man die Texte wesentlich besser lesen kann, wenn man Absätze verwenden würde. Sehe jetzt nicht, dass die Aussage von mir unfreundlich ist und sehe auch nicht, warum ich das besonders freundlich ausdrücken müsste. Solange ich es nicht unfreundlich oder gar beleidigend mache, sollten da doch eigentlich keine Probleme mit sein, oder?


Wegen Zauber:
Ah ok, Standfest ist auch nicht schlecht, wenn auch sehr situativ. Ich persönlich würde halt trotzdem Sanfter Fall bevorzugen, weil es einfach so häufig vor kommt, das man irgendwo hinauf klettert und man dann lieber schneller wieder unten sein will, wo einem Sanfter Fall sehr gut helfen kann.

Aber das ist dann wohl eine Sache der persönlichen Präferenz.
Hatte mir schonmal überlegt einen Charakter mit "Kind des Windes" (JdG) + Sanfter Fall zu machen, um auch von 10m und vlt. sogar etwas höher runter springen zu können, ohne mir irgend welche Gedanken machen zu müssen ^ ^
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Shednazar

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Da hast du vom Prinzip her natürlich recht, aber darauf kann man dann doch um einiges freundlicher hinweisen...
Und auch darauf, das man darauf um einiges freundlicher heinweisen kann, kann man um einiges freundlicher hinweisen...

Diese Aussage führt auch nicht so wirklich weiter. Ich war ja auch nicht unfreundlich sondern gebe schlichtweg die normale Aussage, dass man die Texte wesentlich besser lesen kann, wenn man Absätze verwenden würde. Sehe jetzt nicht, dass die Aussage von mir unfreundlich ist und sehe auch nicht, warum ich das besonders freundlich ausdrücken müsste. Solange ich es nicht unfreundlich oder gar beleidigend mache, sollten da doch eigentlich keine Probleme mit sein, oder?
Da hast du natürlich recht. Kommt auch auf den Tonfall drauf an - und in meinem Kopf (und wie ich es gelesen/interpretiert) habe, kam es recht unfreundlich rüber. Aber war wohl nicht so von dir gemeint. Insoferne entschuldige bitte.

Zitat
Wegen Zauber:
Ah ok, Standfest ist auch nicht schlecht, wenn auch sehr situativ. Ich persönlich würde halt trotzdem Sanfter Fall bevorzugen, weil es einfach so häufig vor kommt, das man irgendwo hinauf klettert und man dann lieber schneller wieder unten sein will, wo einem Sanfter Fall sehr gut helfen kann.

Aber das ist dann wohl eine Sache der persönlichen Präferenz.
Hatte mir schonmal überlegt einen Charakter mit "Kind des Windes" (JdG) + Sanfter Fall zu machen, um auch von 10m und vlt. sogar etwas höher runter springen zu können, ohne mir irgend welche Gedanken machen zu müssen ^ ^
Das stimmt. Aber viele der Zauber sind eher situativ. Wenn man jedoch Sanfter Fall so ansieht, dass man einfach einen schnellen Abgang macht, dann ist das natürlich perfekt. So gesehen auch passend für jemanden, der dann doch eher der Fassadenkletterer sein sollte.

Aber wie ich hier schon bemerke (also im Zuge der Charaktererschaffung und den Hinweisen/Meinungen dazu im Forum), egal wofür man sich entscheidet, es gibt immer etwas, das auch nicht schlecht wäre... und dann nochwas... und dann nochwas. Ende nie. ; )
Mit persönlich gefällt es ja sehr gut, dass da immer wieder neue Sichtweisen (von anderen Spielern/Forumsmitgliedern) ans Tageslicht kommen, zu den diversesten Dingen, seien es nun Zaubersprüche, Meisterschaften oder ähnliches.

Shednazar

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Relikt Segen des Mondes: Hmm Also Segen des Mondes ist ansich nicht schlecht aber bedenke das du einmal pro Spielsitzung 4 Splitterpunkte aufgefrischt bekommst, als Alb hast du aber am Anfang zumindest nur 3SP, also geht einer verloren. Talente: ich rate dir dringenst Punkte für Wahrnehmung freizuschaufeln. Als Schurke mit Fokus auf Schlösserknacker und Fallenfinder/entschärfer ist das einer deiner Kernkompetenzen.

Heilkunde beist sich zum Teil von den Atributen die es benutzt und die du hast (passt diese Fähigkeit vieleicht besser zu deinen Mitstreitern? Ein Gelehrter dabei?). Zur Erklärung: du hast als Startwert 1 auf Verstand (hast du zwar mit EP auf 2 gesteigert aber der Startwert bleibt trotzdem 1) deine Intuition kompensiert es ein wenig nichtsdestotrotz wirst du nie wirklich gut. Heilkunde ist wirklich wichtig (besonderst wenn du Wunden oder Blutend oder Sterbend hast) und sollte in kompetente Hände gelegt werden. Wenn deine Gruppe vor der Wahl steht Heilmagie oder Heilkunde dann auf jedenfall Heilkunde. Startausrüstung: Heilkräuter sind ansich keine schlechte Sache. Leider haben sie ein Verfallsdatum. Deswegen empfehle ich dir deinen Vorrat lieber auf 3 Stück zu schrumpfen und dir für die 5 freigewordenen Lunare deine Dietriche auf einen Satz Einbruchswerkzeuge aufzuwerten (Dietriche sind enthalten).

Ahh, auch das sind alles berechtigte Überlegungen, danke. : )

Zur Eklärung jedoch: Einiges an der Auswahl ist aus charakterhintergrundspezifischen Überlegungen entstanden (und anderes deshalb, weil es kein anderer Charakter übernehmen wollte - Heilkunde zB.). Was auch ok ist - unsere Charaktere unserer Truppe sollen (meiner Meinung nach) keine gemin-maxten Spezialisten sein. ; )
Also wenn es nicht in das Konzept eines Charakters passt - aber er/sie die Werte dazu hätte, find ich keinen Grund, warum gerade dieser zB. Heilkunde nehmen sollte. Ich nehme in Kauf, dass es mein Charakter niemals so gut können wird wie jemand, der einen hohen Wert in Verstand hat, aber darum geht es ja nicht. Es hat dann aber zu meinem Charakter halbwegs gepasst (die ursprüngliche Idee des Getränkemischers hab ich dann auch verworfen).
Und da keiner von unsren Charakteren (echter) Arzt ist, ist das schon OK so, dass auch keiner überdrüber gut in Heilkunde ist. ; )

Relikt des Mondes - ich hätte mir auch ein tolles vererbtes Schwert, das um 1 Tick schneller ist und um 1 mehr Schaden macht nehmen können oder so. Aber das fand ich etwas langweilig - abgesehen davon, dass das die meisten anderen Charakter von uns ebenfalls schon getan hatten.
Ich wollte ein wenig mehr darauf eingehen, dass mein Charakter ein "Glückskind" ist - oder sich zumindest als solches empfindet und somit öfter Risiken eingeht bzw. leichtsinnig agiert. Insoferne passt Segen des Mondes perfekt - er ist sich über die Macht seines Amulets übrigens nicht bewusst.
Ich hätte mir auch die Stärke Zusätzliche Splitterpunkte nehmen können... aber da bekomme ich nur 2 Extra-Splitterpunkte... und in unserer Runde wird es außerdem so abgehandelt, dass Splitterpunkte nicht bei jeder Session aufgefüllt werden, sondern seltener, da die Spieleabende im Normalfall eher recht kurz ausfallen (3-4 Stunden) und eher langsamer vor sich hinschreiten. Insoferne wertet das mein Segen des Mondes wiederum sehr auf.

Wahrnehmung: ja, unbedingt. Da hab ich im Vergleich zu anderen Fertigkeiten aber eh schon gute Werte durch INT/WIL mit jeweils 4. Plus zusätzlich situationsbedingt +2 durch Scharfes Gehör.
Ansonsten weiß ich nicht, was du mit Punkte freischaufeln meinst? Außer dass ich vorhabe im Zuge von HG1 Wahrnehmung auf die Maximalpunkteanzahl von 12 auszubauen.

Was das Einbruchswerkzeug betrifft: 1. Hat sich mir die Wichtigkeit dahinter (außer es weist eine Relikt-/Qualitätsstufe auf und verbessert meine Fertigkeit) noch nicht so ganz erschlossen. Ich denke, mit Dietrichen bin ich im Regelfall gut bedient. V.a. da ich mit einem Last 4 Einbruchswerkzeug kaum die meiste Zeit herumlaufen werde, sondern dies nur in Spezialfällen (evtl. Einbruchstour oder dergleichen) mitschleppen würde. Und 2. spielen wir Splittermond zwar möglichst regelkonform (soweit wir das als Neulinge beurteilen können), aber nicht unbedingt zuu simulatorisch. Also das mit den Dietrichen passt schon, denk ich. Hat es in allen anderen Rollenspielen auch. ; )

Edit1: Das gute an Splittermond ist ja, dass es so viele Möglichkeiten gibt, in welche Richtung man sich entwickeln möchte - und keine scheint in eine Sackgasse zu führen. Auch ist man (auf Dauer) nicht deshalb unterlegen, weil man lieber die Fertigkeiten breit gefächert hat als jemand, der sich spezialisiert hat. In bestimmten Situationen vielleicht ja. Aber Splittermond ist ja kein Soloabenteuer... ; )
Ich mag auch, dass es so viele mögliche Kombinationen für Charaktere, respektive Charakterklassen gibt. Egal ob man nun mehr Wert auf Fertigkeiten, Magie, Stärken etc. legt.
« Letzte Änderung: 28 Sep 2016, 11:00:48 von Shednazar »

Chanil

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Was das Relikt angeht... die 100 EP bis HG 2 kommen schnell und dann hat man 4 SP. Bis dahin macht der eine SP den Braten nun auch nicht fett...
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Shednazar

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Außerdem würde ich einem Verteidigungswirbel oder einem Ausfall (in der Reihenfolge) Vorrang vor einem Umreißen geben.

Mich würde jedenfalls interessieren, warum du zB. einem Ausfall Vorrang vor einem Umreißen geben würdest? Also was ist deine Überlegung dahinter?

GabrielZorn

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bin halt sehr denvensiv eingestellt. Aber jetzt so im Nachhinein betrachtet, ist umreisen schon sehr stark. Ich würde die Aussagen so nicht mehr machen.  8)

Shednazar

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Alles klar, danke. : )
Ich finde Ausfall mittlerweile sehr interessant, da es immerhin 3 Ticks sind, die ich dem Gegner zufüge, die mehr oder weniger konstant sind - ich muss nur 1 EG für das Manöver schaffen.
Umreißen funktioniert halt nicht mit jedem Gegner (so einfach) und endet eher öfter als seltener "nur" in einer Benommenheit 1. Wenn man den Gegner jedoch zu Fall bringt, dann ist Umreißen natürlich schon sehr mächtig.