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Nachrichten - gfm

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Produktbewertungen / Re: Die Wandernden Wälder
« am: 01 Apr 2020, 16:17:20 »
Ich habe den Regionalband nicht bis ins kleinste Detail unter die Lupe genommen, sondern interessiert gelesen, weshalb ich "nur" eine Note 2 vergebe. Grundsätzlich hätte ich auch eine 1 vergeben können, aber ich tue mir schwer mit der Vergabe von Höchstnoten, da es meiner Meinung nach immer Luft nach oben gibt (und auch geben sollte)^^.

Die Wandernden Wälder sind meiner Meinung nach eine der interessantesten Regionen auf Lorakis, weshalb ich den Band jedem ans Herzen legen möchte. Der Band vermittelt eindrücklich, warum es sich hier um eine lebende und sich stets wandelnde Landschaft handelt. Da die Wälder in ihrer Gesamtheit nie vollständig erfasst werden können und voller Abenteueransätze stecken, erwirbt man mit diesem Regionalband ein unerschöpfliches Potential für Spielleiter und Helden. Wie Meister Hildebrand bereits schrieb, ist der Band voll von tollen und originellen Ideen, die bei mir direkt eine "Erleben-Wollen-Gefühl" hervorgerufen haben. Sehr schön fand ich in diesem Zusammenhang auch die Tagebuchauszüge, die in den Band eingestreut worden sind.

Zwar fehlt mir die Erfahrung als Spielleiter, dennoch würde ich sagen, dass die Wandernden Wälder zu den anspruchsvollsten Regionen zählen - sowohl was die Arbeit für den Spielleiter angeht aber auch die Anforderungen an die Helden betrifft. Splittermondtypisch sind die Plotideen und Mysterien nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet, was mir, als altem DSA-Hasen, nach wie vor etwas Schwierigkeiten bereitet. Wobei ich sagen muss, dass ich zunehmend Gefallen daran finde - schließlich ist es eine fantastische und keine wissenschaftlich abschließend erforschte Welt.

Den ein oder anderen einprägsamen NSC hätte man noch aus- bzw. einarbeiten und im Vorwort Anrheiner korrigieren können (oder sind mir nur die Verbindungen zu einer gleichnamigen Fernsehserie des Westdeutschen Rundfunks entgangen?).

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Wie KazeMi bereits gesagt hat, gilt der Schwerpunkt Trugbild für alle Zauber der Magieschule, die zu diesem Typus gerechnet werden (siehe auch S. 201 des Grundregelwerks unter Meisterschaften).

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Kampfregeln / Re: Maximaler VTD-Bonus und unhandliche Waffen
« am: 04 Feb 2020, 15:02:35 »
In meinem Eingangspost hatte ich es ja bereits erwartet:
Obwohl ich ein Fan vom Morgenstern bin, nehme ich an, dass der Nachteil des Merkmals "unhandlich" auf HG 1 durch den Schild noch nicht ausgeglichen werden kann.

Zwischenzeitlich haben mich lediglich einige Antworten etwas verwirrt (oder ich mich selbst?!)...

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Nach erstem Lesen finde ich das Abenteuer grundsolide und habe entsprechend die Note 2 gegeben.

Gefallen haben mir:
  • die Hintergrundgeschichte
  • der Einstieg (vielen vielleicht ein wenig zu klassisch) und
  • die Rätsel bzw. Aufgaben im mittleren Teil

Durch den geplanten Einstieg eignet es sich gut zur Zusammenführung einer frischen Heldengruppe und bietet durch seine NSC und Gruppierungen Anknüpfungspunkte für eigene Folgeabenteuer.

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Kampfregeln / Re: Maximaler VTD-Bonus und unhandliche Waffen
« am: 31 Jan 2020, 08:46:50 »
Zitat
Sollte durch Umstände, Zauber oder ähnliches auch ein Malus anfallen, wird zuerst der maximale Bonuswert berechnet und anschließend der Malus abgezogen. Eventuell überzählige Bonuspunkte verfallen in jedem Fall.

Dann ist das Merkmal "unhandlich" also als Umstand oder ähnliches zu werten und nicht als inhärenter Bestandteil der gewählten Ausrüstung? Von einem Ausrütungsmalus wird im GRW ja nicht explizit gesprochen, weshalb man das meiner Meinung nach durchaus auch anders interpretieren kann. Faktisch profitiert man bei besagtem Ausrüstungsbeispiel ja von einem +5 Bonus, der im Endergebnis rechnerisch zwar bei +3 nicht überschreitet, damit aber die Nachteile unhandlicher Einhandwaffen durch die Hintertür umgeht...

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Kampfregeln / Maximaler VTD-Bonus und unhandliche Waffen
« am: 30 Jan 2020, 16:29:04 »
Der Bonus aus Ausrüstungsgegenständen ist bekanntlich Heldengrad spezifisch limitiert. So erhält man auf HG 1 durch die Ausrüstung maximal einen VTD-Bonus von +3 - soweit ist das klar.

Wie verhält es sich jetzt aber, wenn auf HG 1 eine Schwere Kettenrüstung (VTD +3), ein Rundschild (VTD +2) und ein Morgenstern (unhandlich, daher VTD -2) gemeinsam genutzt werden? Ist der VTD-Bonus dann +1 oder +3? Obwohl ich ein Fan vom Morgenstern bin, nehme ich an, dass der Nachteil des Merkmals "unhandlich" auf HG 1 durch den Schild noch nicht ausgeglichen werden kann.

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Magieregeln / Re: Gleisende Barriere
« am: 28 Jan 2020, 16:19:21 »
Die Frage hatte ich mir auch schon gestellt, da man schließlich durch eine Flammenwand hindurch gehen kann... Aber mit dem Verweis auf Härte und Haltbarkeit macht die physische Undurchdringlichkeit Sinn. Im Umkehrschluss bedeutet das wohl aber auch, dass eine Flammenwand nicht zerstört werden kann.

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Ich habe die Karte auf UTM-Koordinaten projiziert, weshalb Stewie natürlich recht hat. Bezogen auf die Arwinger Mark dürfte der Fehler aber gering sein.

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Allgemeines / Re: Spielleiter mit "Quasi-Spieler-Charakter"
« am: 29 Okt 2019, 10:19:15 »
Danke für die zahlreichen Antworten  :)

Grundsätzlich geht es mir nicht um das Ausleben eines bestimmten Charakters oder bestimmter Charakterzüge, was ich ja mit den Standard-NSC ausleben kann. Vielmehr möchte ich (auch) einen Charakter durch Erfahrungsgewinn entwickeln. Einen NSC auftauchen zu lassen, der kurzzeitig ins Spielgeschehen involviert ist und seine Erfahrungspunkte sonstwo sammelte, finde ich unbefriedigend.

Die grundlegenden Konflikte der Vermischung von Charakter-/SL-Wissen sind mir bewusst, weshalb der Charakter sich bei den essentiellen Entscheidungen bzw. Problemlösungsprozessen zurückhalten wird. Es versteht sich von selbst, dass der Charakter bezüglich der Fertigkeiten und Spezialisierungen der SC ein Lückenfüller darstellen muss.

Auf die Gefahr hin mich jetzt in die Nesseln zu setzen, folgendes konkrete Beispiel, das mich derzeit reizt: Ein Vordan-Priester/Grauer Paladin, der etwas im Kampf helfen und ein paar unterstützende Zauber wirken kann (Licht-/Schicksal-/Schutzmagie) und aufgrund der Schwäche "Zweifler" oder "unwürdig" auf das paladinsche Missionieren weitestgehend verzichtet.

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Allgemeines / Spielleiter mit "Quasi-Spieler-Charakter"
« am: 28 Okt 2019, 16:19:15 »
Hallo zusammen,

wir werden demnächst eine Splittermond-Runde ins Leben rufen. Leider verfügt außer mir aber keiner über das nötige Hintergrundwissen, weshalb die Rolle des Spielleiters mir zufällt... Nun möchte ich gerne einen dauerhaften NSC in die Gruppe integrieren/einschleusen, um selbst ein bisschen "Spiel-Spaß" zu haben. Wie sind da so eure Erfahrungen?

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Zwingard hatte ich nach deinem Post tatsächlich auch mal nachgerechnet. Und ja, ich würde gerne mehr zur konzeptionellen Erarbeitung der Bevölkerungszahlen bzw. deren Verteilung erfahren.

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Ich wärme diesen Beitrag mal auf, weil ich die Thematik interessant finde.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Arwinger Mark anhand der Maßstabsleiste georeferenziert. Demnach hat die Arwinger Mark eine Ost-West-Ausdehnung von 325 km und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 248 km. Die Draugis als nördliche Grenze genommen und Kynhold sowie Südliche Zitadellen mitgerechnet, hat die Arwinger Mark eine Fläche von rund 67.000 km² (3.000 km² weniger als Bayern). Mit einer Bevölkerungszahl von 480.000 macht das 7 Einwohner/km² - klingt zunächst mal nach einer eher dünnen Besiedelung.

Nun aber detaillierter zu den Einwohnerzahlen: Für Arwingen selbst (35.000 Ew.) und die Städte der Arwinger Mark (Summe: 90.000 Ew.) liegen offizielle Zahlen vor. Darüber hinaus gibt es offizielle Angaben zu 5 Städtchen (Summe: 32.500 Ew.; Mittelwert: 6.500 Ew.). Diesen Mittelwert angenommen kämen die verbleibenden 15 Städtchen auf insgesamt 97.500 Ew. Demnach würden von den 480.000 Arwingern 255.000 in den "Ballungsräumen" und 225.000 in Dörfern leben.

Nimmt man nun weiter an, dass ein Dorf durchschnittlich
  • 200 Ew. bzw.
  • 300 Ew. bzw.
  • 500 Ew.
hat, gäbe es
  • 1.125 bzw.
  • 750 bzw.
  • 450
Dörfer. Wären diese gleichmäßig verteilt, würde man theoretisch alle
  • 7,7 km bzw.
  • 9,5 km bzw.
  • 12,2 km
auf ein Dorf treffen.

Je nachdem wie hoch man die durchschnittliche Dorfgröße nun ansetzt, ist meiner Meinung nach die Arwinger Mark, und somit wohl auch Selenia, eher dicht besiedelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn man die unwirtlichen Teile (Seelenmoor, nördliche Wälder, Gebirge) berücksichtigt.

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Eine sehr traurige Nachricht, die mich wie ein Schlag getroffen hat  :'(

Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass es mit Splittermond weiter gehen wird, da es sowohl die Welt als auch das System verdient haben!

An dieser Stelle verneige ich mich vor allen Autoren, Mitarbeitern und Verantwortlichen und danke Ihnen für die herausragenden Werke, die bislang publiziert worden sind. Die Lektüre derselben (zum Spielen bin ich aus unterschiedlichen Gründen noch nicht gekommen  :() hat mir sehr viel Freude bereitet.

Danke.

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Hallo, ich kenne zumindest eine reale Gruppe von Splittermond-Interessenten im Saarland  ;)

Bislang sind wir zu viert: zwei alte Hasen aus DSA-Zeiten (mich eingeschlossen) und zwei Pen & Paper-Neulinge. Außer Vorgesprächen zur Charakterwahl ist bislang noch nichts gelaufen, da ich, als designierter Spielleiter, beruflich und privat etwas eingespannt bin...

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Charaktererschaffung / Re: Untotes Pferd
« am: 25 Okt 2018, 09:30:15 »
Ja, das mit der Ressource 6 ist klar - hab' ich aber bereits im Eingangstext erwähnt  ;).

Mehr Gedanken mache ich mir z. Zt. um die Sache mit dem Merkmal furchterregend. Es nützt dem Char ja nichts, wenn er sich auf sein eigenes Pferd nicht traut^^. Das muss man dann wohl hausregeln, bzw. mit dem SL abklären.

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