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Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: barbarossa rotbart am 02 Feb 2019, 15:02:42

Titel: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 02 Feb 2019, 15:02:42
Eine wahrscheinlich überflüssige Frage:
Wie kann man einen Verwandlungszauber der eher kosmetischen Art permanent machen?
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: Turaino am 02 Feb 2019, 15:25:24
Es gibt neue magische Artefakte im Magieband, die das können. Ansonsten ein Ritual würde ich sagen (wieder Magieband)
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: SeldomFound am 02 Feb 2019, 15:35:12
Es gibt eine höhere Artefaktkraft die einen Grad-0 bzw. Grad-1 Zauber für den Träger permanent machen kann.

Allerdings erfordert die ein sehr mächtiges Relikt (6+).

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Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 02 Feb 2019, 17:45:56
Es gibt eine höhere Artefaktkraft die einen Grad-0 bzw. Grad-1 Zauber für den Träger permanent machen kann.

Allerdings erfordert die ein sehr mächtiges Relikt (6+).
Das ist für meine Zwecke eigentlich sehr unpraktisch.
... Ansonsten ein Ritual würde ich sagen (wieder Magieband)
Leider erklären die Ritualregeln nicht, wie man aus einem normalen Zauber ein Ritual macht.
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: SeldomFound am 02 Feb 2019, 18:34:30
.
... Ansonsten ein Ritual würde ich sagen (wieder Magieband)
Leider erklären die Ritualregeln nicht, wie man aus einem normalen Zauber ein Ritual macht.

Nein, sie erklären aber, was für ein Aufwand für ein solches Ritual nötig wäre.

Es würde sich wohl um ein niedriges Grad-0-Ritual handeln, das vielleicht so um die 3 bis 8 Ritualpunkte benötigt.



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Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 02 Feb 2019, 18:57:06
...
Es würde sich wohl um ein niedriges Grad-0-Ritual handeln, das vielleicht so um die 3 bis 8 Ritualpunkte benötigt.
Und genau das ist mein Problem.

(... neben der Tatsache, dass eines meiner Lieblingsgegenstände der verfluchten Art nicht möglich ist. Was aber ein anderes Thema ist.)
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: SeldomFound am 02 Feb 2019, 19:16:48
...
Es würde sich wohl um ein niedriges Grad-0-Ritual handeln, das vielleicht so um die 3 bis 8 Ritualpunkte benötigt.
Und genau das ist mein Problem.

(... neben der Tatsache, dass eines meiner Lieblingsgegenstände der verfluchten Art nicht möglich ist. Was aber ein anderes Thema ist.)
Könnest du ein konkretes Beispiel, das du umsetzen willst?

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Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 02 Feb 2019, 19:27:35
Könnest du ein konkretes Beispiel, das du umsetzen willst?
Mir geht es hauptsächlich um den Zauber Geschlechtswechsel, denn gerade Transgender-Charakteren ist es wichtig, dass die Wirkung permanent ist. Aber es gibt tausend andere Gründe, weshalb jemand nicht die normale d.h. kanalisierte Variante eines kosmetischen Verwandlungszaubers verwenden will, sondern es permanent haben will.
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: SeldomFound am 02 Feb 2019, 21:22:05
Könnest du ein konkretes Beispiel, das du umsetzen willst?
Mir geht es hauptsächlich um den Zauber Geschlechtswechsel, denn gerade Transgender-Charakteren ist es wichtig, dass die Wirkung permanent ist. Aber es gibt tausend andere Gründe, weshalb jemand nicht die normale d.h. kanalisierte Variante eines kosmetischen Verwandlungszaubers verwenden will, sondern es permanent haben will.
Das ist ein Grad-2-Zauber, das wird wohl dann eher ein Grad-0-Ritual sein.

Der bekannte verfluchte Gürtel wird wohl eher ein nicht reproduzierbares Feen- oder Göttergeschenk sein.

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Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 02 Feb 2019, 22:07:23
Könnest du ein konkretes Beispiel, das du umsetzen willst?
Mir geht es hauptsächlich um den Zauber Geschlechtswechsel, denn gerade Transgender-Charakteren ist es wichtig, dass die Wirkung permanent ist. Aber es gibt tausend andere Gründe, weshalb jemand nicht die normale d.h. kanalisierte Variante eines kosmetischen Verwandlungszaubers verwenden will, sondern es permanent haben will.
Das ist ein Grad-2-Zauber, das wird wohl dann eher ein Grad-0-Ritual sein.
Nein, es ist ein Grad 1. Ich habe es eben noch einmal nachgeschlagen (Magie S.108+129).
Aber wie verwandelt man ein zauber in ein Ritual?

Der bekannte verfluchte Gürtel wird wohl eher ein nicht reproduzierbares Feen- oder Göttergeschenk sein.
Es gibt ihn in drei Versionen:
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: Erkusandor am 03 Feb 2019, 08:08:32
Aber wie verwandelt man ein zauber in ein Ritual?

Es wird nicht konvertiert. Es wird quasi jedes Mal neu erschaffen. Du wählst die Wirkung/den Grad und bekommst so die nötigen Punkte. Dann legst du über die verschiedenen Kategorien fest, welche festen Bedingungen das Ritual mindestens hat (wenn es welche hat) und schaust, wie viele der notwendigen Punkte so schon zusammen kommen. Die restlichen Punkte für das Ritual muss der Ritualist dann selber zusammen kratzen (Blutopfer für jedes Mal wäre doch sehr schön ;) ).
Soll heißen, es gibt keine feste Formel sondern wie genau jedes Ritual das ihr euch selber ausdenkt seine Punkte zusammen bekommt legt ihr bei der Erschaffung des Rituals selber fest.
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: Moradrix am 03 Feb 2019, 10:17:16
Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: SeldomFound am 03 Feb 2019, 10:27:41
Nicht notwendigerweise akademisches Wissen. Es könnte auch Teil einer Tradition sein und zum Beispiel von Schamane zu Schamane weitergegeben werden.

Die Sache ist die:

1. Es muss mit dem SL oder der Gruppe abgesprochen werden.

2. Der Auszuführende muss auf HG2 sein für die notwendige Meisterschaft.

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Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 03 Feb 2019, 10:41:56
Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.
Kann es sich dabei nicht auch um überliefertes Wissen handeln?
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: Turaino am 03 Feb 2019, 11:46:19
Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.
Kann es sich dabei nicht auch um überliefertes Wissen handeln?
Die Sache ist, dass man es nicht einfach so können soll, das würde den Ritualen ihre Besonderheit nehmen.
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: barbarossa rotbart am 03 Feb 2019, 12:38:37
Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.
Kann es sich dabei nicht auch um überliefertes Wissen handeln?
Die Sache ist, dass man es nicht einfach so können soll, das würde den Ritualen ihre Besonderheit nehmen.
Ich denke, dass man dies nicht so streng sehen sollte. Manche Rituale (besonders jene von Grad 0) werden schon recht bekannt sein. Es ist doch so, dass der Ritualleiter mindestens HG 2 haben muss, und dies ist nicht so häufig...
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: SeldomFound am 03 Feb 2019, 13:33:07
Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.
Kann es sich dabei nicht auch um überliefertes Wissen handeln?
Die Sache ist, dass man es nicht einfach so können soll, das würde den Ritualen ihre Besonderheit nehmen.
Ich denke, dass man dies nicht so streng sehen sollte. Manche Rituale (besonders jene von Grad 0) werden schon recht bekannt sein. Es ist doch so, dass der Ritualleiter mindestens HG 2 haben muss, und dies ist nicht so häufig...
HG2 ist nicht so selten. Und ja, Grad-0-Rituale zum Beispiel sind "gewöhnlich". Ungewöhnliche Rituale beginnen so ab Grad 2-3.

Aber das muss jeder für seine Gruppe entscheiden, dies ist erstmal meine Ansicht.

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Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: Moradrix am 03 Feb 2019, 15:46:32
Mit Sicherheit gibt es die bekannteren Rituale, die immer überliefert werden. Magische Leuchtkugeln oder anderes Alltägliches kann ich mir darunter gut vorstellen. Aber eine permanente Geschlechtsumwandlung bzw. jedwede permanente Selbstverwandlung haben für mich nur fragwürdig so häufige Anwendungen, um in einem Kulturkreis oder auch einfach von einem guten Mentor / Lehrer weitergegeben zu werden. Am Ende entscheidet aber selbstverständlich der Spieltisch ;)
Titel: Re: Permanente (Selbst-)Verwandlungen?
Beitrag von: Wandler am 03 Feb 2019, 19:13:05
Magische Rituale werden wohl nicht für ein paar Lunare in jeder Kleinstadt zu erhalten sein. Bekanntere Rituale (0 und 1) sind in meiner Welt in Lorakis jedoch sehr wohl in bestimmten Personengruppen weit verbreitet.
Magie ist schließlich ... überall in Lorakis, und das wird nicht vor Ritualen halt machen.
Kapitäne werden Rituale für die Wetterkontrolle kennen, Erfahrene Bauern oder Priester Rituale zur Verbesserung der Ernte anwenden, Baumeister rituelle Magie in Großprojekte wie Brücken, Kirchen oder Paläste weben, und so weiter ...
Diebesgilden oder die Mentoren von Agenten könnten sehr wohl Rituale lehren die die Identität eines Individuums verändern.