Splittermond Forum
Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Waidm4nn am 11 Jun 2018, 11:08:58
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Seid gegrüßt,
bei uns gab es gestern eine kleine Diskussion mit dem SL über die Auswirkungen von Alkohol. Wir sind auf dem Weg zu einer Burg in den verheerten Landen scheinbar wieder durch ein Portal in einer anderen Domäne gelandet.. what ever – wir wissen es noch nicht genau. Da unser letztes Abenteuer ähnlich verlief und sowohl ich als auch mein Charakter das mega anstrengend fanden, hat er sich in das Wirtshaus gesetzt und angefangen Wein zu trinken. Ich hab dann gefragt wie gut der Wein ist und je nachdem was die anderen gemacht haben hab ich mit nem W6 ausgewürfelt, wie viel Krüge (0,5L) Wein er getrunken hat.
Im Endeffekt waren es 6 Stück. Die nachfolgende Zähigkeitsprobe habe ich mit einem Triumph abgelegt (11 +20). Als ich dann Schwimmen gehen wollte, wollte er mir wegen meines Alkoholkonsums einen Malus von 3 geben, wogegen ich protestiert und mich auch durchgesetzt habe. Beim Nachschlagen hab ich jetzt keine detaillierten Regeln zum Zechen gefunden. Habt ihr irgendeinen Verweis für mich bzw. wie handhabt ihr das?
@Yves: Dieser Beitrag dient nur für die Zukunft, durch den Patzer hätte der Malus eh nichts an der Situation geändert. Außer du hättest ihn auch auf die nachfolgenden Proben auf der Insel gegeben.
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Also ich würde bei einer bestandenen Probe keine Abzüge geben, ansonsten wahrscheinlich pro negativen EG einen Punkt Erschöpfung und ab drei negativen das trinken beenden, ab 5 den Char ohnmächtig werden lassen. Jedenfalls würde ich das spontan so sagen.
Edit: bei einem Patzer würde ich ihm vermutlich auch für den nächsten Tag erschöpft 1 geben, Hangover und so.
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Kurze Anmerkung zu dem Patzer der in der letzten Zeile erwähnt wird: Ich hab die Probe auf das Schwimmen dann abgelegt, ohne Mali durch das Trinken, habe dort aber gepatzt. Also selbst wenn man mir den Malus draufgedrückt hätte, hätte es in dem Fall keine Auswirkungen gehabt.
Habt ihr eine spezielle Formel gg welche Schwelle gewürfelt werden muss, also sowas wie Alkohol-Einheiten *5.
Was eine Alkohol-Einheit ist müsste man vielleicht getränkeabhängig entscheiden (1 Liter Bier, 0.5 Liter Wein, 0.05 Liter Hochprozentiger)
Und vor allem wie oft sollte die Zähigkeitsprobe abgelegt werden?
Schon mehrmals während des Trinkens oder einmal danach und vielleicht nochmal am nächsten Morgen um über einen möglichen Kater zu entscheiden?
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Ich würde das anhand der Gift-Proben regeln, also nicht Du macht eine Zähigkeitsprobe gegen den Alkohol, sondern der Alkohol macht eine Vergiftungsprobe gegen Deinen KW (den Du mit AA auf Zähigkeit erhöhen kannst).
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So wie Sinn haben würde ich es auch handhaben. Die Giftstärke würde ich dann je nach getrunkener Menge modifizieren.
LG
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Sehe das wie "Sinn haben".
Ich würde progressiv schwerere Proben machen mit jedem Glas/Kelch/was auch immer er trinkt und dann eine Probe vom Gift machen.
Eventuell am Anfang (also die ersten 1-2) noch als Sicherheitsproben, dann wechseln auf Standardproben.. oder vlt. sogar durchgängig Sicherheitsproben um die Variabilität klein zu halten und die Anzahl eher hervorzuheben.
Erste mal ist das Giftstufe 1, dann 2, dann 3 usw. eventuell auch nur in halben Schritten oder so.
Irgendwann wird man halt von dem Alkohol betroffen wenn man immer weiter Trinkt.
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Alkohol ist für mich ein Gift. Wenn es mit seinem Angriffswurf den KW eines Charakters überwindet ist er betrunken und erhält den Zustand "Benommen".
Darüber hinaus muss man aber ein paar Hausregeln einführen, die darstellen, dass Gifte stärker wirken, wenn sie in großer Dosis genommen werden, zum Beispiel, weil sie dann "taktische Vorteile"erhalten oder als regeltechnisch unterschiedliche Gifte gelten.
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Da stellt sich mir dann die Frage, wieso es sowohl den Schwerpunkt Zechen als auch den Schwerpunkt Gifte widerstehen gibt. Ist Zechen damit eine Unterart zu Gifte Widerstehen, die nur Nachteile hat und weniger bringt oder soll trotz der insgesamt gleichen Anwendung der Giftregel der Schwerpunkt Gifte Widerstehen nicht gelten?
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Die Schwerpunkte sind nur Beispiele, keine festen Vorgaben und damit auch nicht untereinander ausgeglichen, aber womöglich dachte man dabei an so etwas wie Trinkspiele, in der man vergleichende Zähigkeitsproben würfelt.
In diesem Falle würde ich aber beide Schwerpunkte zulassen.
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GRW Seite 37, bei der Beschreibung der Zwerge steht:
Zwerge sehen nicht nur robust aus – sie können auch tatsächlich wesentlich mehr einstecken als andere Rassen und sind darüber hinaus weniger anfällig für Gifte (wozu auch Alkohol gehört, was ihnen ausgedehnte Trinkgelage ermöglicht).
Das spricht aus meiner Sicht ebenfalls für die Gift-Regelung.
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Die Schwerpunkte sind nur Beispiele, keine festen Vorgaben und damit auch nicht untereinander ausgeglichen, aber womöglich dachte man dabei an so etwas wie Trinkspiele, in der man vergleichende Zähigkeitsproben würfelt.
In diesem Falle würde ich aber beide Schwerpunkte zulassen.
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Das ist mir durchaus bewusst, Wäre Alkohol aber genauso Gift wie z.B. Königsblut hätten die Autoren schlicht einen Fehler gemacht. Dann ist Zechen nämlich ein bedeutungsloser Schwerpunkt, da es in Gifte widerstehen schon drinnen ist.
Ich denke es ist RAI zwar so, dass Alkohol ein Gift ist, jedoch ingame aufgrund der ständigen Präsenz und Abhärtung anders gehandhabt wird als die sonstigen Gifte.
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Erstmal zum ursprünglichen 😉
Wenn die Probe gelungen ist, gäbe es bei mir auch keine Einschränkung. Ob ich bei 3 Litern allerdings nur eine Probe verlangt hätte, bezweifeln ich. Das Ganze ist für mich auch abhängig von der Rasse. 3 Liter Wein und Gnom tendiert bei mir zu einem Zielwert jenseits der angeführten 31 und somit zu einem deutlich betrunkenen Zustandnohne Wurfmöglichkeit...
Alkohol ist ingame für mich kein Gift.
Seite 137 regelt bei Zähigkeit u.A.:
... wird eingesetzt...
... wenn der Abenteurer Gift oder Krankheiten widerstehen will...
... den Auswirkungen von Alkohol oder anderen Rauschmitteln widerstehen will...
Damit ist es ein Rauschmittel und kein Gift. Ob dieses jetzt einen Angriffswurf ähnlich wie Gift ausführt oder eine Zähigkeitsprobe gg. Wert X ansteht ist für mich dahingehend jedoch offen und SL Entscheid im jeweiligen Moment.
Damit entfällt für mich auch die Frage zum Schwerpunkt. Da diese gen. S. 92 zur Orientierung und nicht abschließend sind, kann durchaus so etwas wie 'Rauschmittel statt Zechen gewählt werden.
Im Fall eines Angriffswurfs des Alkohols (bevorzuge aber Zähigkeitswurf des Spielers) würde ich keine Stufen erhöhen sondern bei zusätzlichem Konsum dem Gift Boni auf den Angriffswurf geben da S. 175/176 nie von einer Aufsummierung der Gifte, jedoch bei jedem Schaden/jeder Einnahme einen eigenen Angriffswurf vorsehen.
Zum Zwerg: Giftresistenz regelt auf S. 72 nur Gifte mit Verweis auf S.175. Beim Zwerg steht die Stärke Giftresistenz nur in Klammern hinter Giften, nicht bei verdorbene Lebensmitteln oder Alkohol. Hier würde ich einem Zwerg nur einen positiven Umstand zugestehen bzw.vergleiche Eingangs, der Rasse einfach eine höhere Grundverträglichkeit zugestehen und ggf. auf Vargenmengen einordnen.
Gruß,
Mada
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In meinem Fall ist es ein Alb mit knappen zwei Metern Körpergröße und aber auch knapp über 90 Kilogramm Körpergewicht. Ich habe für die 3 Liter Wein auch 2 Proben abgelegt, da der Triumph letztere war war der allerdings ausschlaggebend für meinen Zustand und Auswirkungen auf weitere Handlungen.
Nach einem Krug, wir haben uns da auf 0,5er Schritte geeinigt (also 0,5l) habe ich eine Zähigkeitsprobe mit dem Wert 17 abgelegt. Dies hatte nichts weiter zur Folge, was Beeinflussung durch den Alkohol angeht.
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Wir haben als regeltechnische Größen:
-- Konstitution : Fließt in Zähigkeit ein, kann also ignoriert werden.
-- Zähigkeit: Die ist so hoch, wie sie hoch ist. Wenn jemand seinen Vargen mit einer niedrigen Zähigkeit erstellt, soll er sich wundern. Eben ähnliches gilt für Gnome mit - nach ingame-Gesichtspunkten unter Berücksichtigung, was die jeweilige Gruppe als GMV ansieht - abnorm hohen KON/Zähigkeitswerten.
-- Größenklasse
Ja meinetwegen, wenn man Menschen als Ausgangsgröße im wortwörtlichen Sinne nimmt, erhalten Varge halt einen kleinen Bonus, Zwerge einen kleinen Malus (der sich aber über ihren COn-Bonus fast wieder ausgleicht) und Gnome einen größeren.
Fertig is
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Ich persöhnlich finde es seltsam auf sowas zu würfeln...
Ist ja nicht so, dass jemand der nach 3 Bier normalerweise bis zur Oberkante voll ist an einem guten Tag 7 trinkt und keinen Effekt bemerkt.
Ich nehm einfach Zähigkeit in Liter Bier und dann ist voll
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Ja es ist seltsam darauf zu würfeln, da die Ergebnisse von einen auf den anderen Tag sehr stark variieren können. Allerdings finde ich es auch ganz witzig darauf zu würfeln, um dann mit dem Ergebnis improvisieren zu müssen - als kleine Herausforderung an mein Roleplay. Darum habe ich sogar darauf gehofft, dass mein SL diese Probe einfordert.
Und trotz keinerlei negativen Auswirkungen bin ich dann mit einem meiner Kameraden nackt schwimmen gegangen und haben eine Insel im See erkundet.. Ganz ohne Ausrüstung, ich - betrunken und übermütig.
Achso.. Man könnte die Schwankungen bei einem Zähigkeitswurf auf Alkohol natürlich auf Umstände wie schlechter Schnaps oder getrunken auf leeren Magen schieben. Ich würde es sogar akzeptieren wenn der SL mir dann sagt dass ich plötzlich mehr getrunken haben als angesagt oder zu wild durcheinander. Ungefähr nach dem Vorgehen ich würfle und je nach Ergebnis handle ich damit dazu passende Folgen eintreten.
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Mein Charakter hat "Schwäche: Rauschmittel".
Verkatert in den Kampf zu gehen kann schlimm ausgehen aus eigener Erfahrung...
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Es wundert mich, dass die Größe eines Chars oder die GK bei euch miteinfließt... Gibt es eine Regelstelle, die ich da übersehen habe oder hausregelt ihr das?
Man muss natürlich auch sehen, dass der Alkohol damals nicht so war wie das Bier oder der Wein, den wir heute trinken. Das war schon weniger Alkohol und mehr... Naja, schmackhafteres Wasser mit etwas Alkohol. (Jedenfalls wenn man von Vermögen 0-Kneipen ausgeht)
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Ich würde Alkohol auch als Gift abhandeln, wie es auf Seite 37 bei den Zwergen beschrieben ist. ich sehe keinen Grund der dagegen spricht - ich kann mich nur nicht für 1 Zustand entscheiden. Eigentlich würde ich die gerne nacheinander einsetzen, aber sowas ist bisher im Regelwerk nicht vorgeshen.
Hausregel:
Bier 1 Portion
Wein 2 Portionen
Schnaps 3 Portionen
Alkohol: Einnahme 1 - Rasend (Gift) // Benommen (Gift) - 1-2 Stunde // 6 Stunden
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Ich persöhnlich finde es seltsam auf sowas zu würfeln...
Ist ja nicht so, dass jemand der nach 3 Bier normalerweise bis zur Oberkante voll ist an einem guten Tag 7 trinkt und keinen Effekt bemerkt.
Ich nehm einfach Zähigkeit in Liter Bier und dann ist voll
Ich würde eher sagen, dass man dann Zähigkeit in 500 ml Bier als Massstab benutzen sollte, sonsten werden die Mengen etwas zu absurd, glaube ich.
Jemand, der ohne mit der Wimper zu zucken 2 Liter Bier trinken kann, ist a) durchaus von kräftiger Konstitution und b) ein armer Hund, weil es für ihn echt schwer sein dürfte sich zu berauschen... ^^;
Abgesehen davon stelle ich gerade fest, dass man Alkohol natürlich auch als Alchemika oder "Kraut" interpretieren könnte: In diesem Falle umgeht man den Körperlichen Widerstand, die Konstitution oder die Zähigkeit als Einschränkung und erhält automatisch entsprechende Vor- und Nachteile...
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Es wundert mich, dass die Größe eines Chars oder die GK bei euch miteinfließt... Gibt es eine Regelstelle, die ich da übersehen habe oder hausregelt ihr das?
Man muss natürlich auch sehen, dass der Alkohol damals nicht so war wie das Bier oder der Wein, den wir heute trinken. Das war schon weniger Alkohol und mehr... Naja, schmackhafteres Wasser mit etwas Alkohol. (Jedenfalls wenn man von Vermögen 0-Kneipen ausgeht)
Es gibt die Pufferregel "positiver und negativer Zustände". Die kann man hier ja anwenden.
Aber WENN ich sie anwenden würde, würde ich sie stumpf von der Größenklasse abhängig machen und nicht von der Rasse oder irgendwelchen vageren Sachen.
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Nein ich hab die Größe und das Gewicht meine Charakters nur mal in den Raum geworfen.
Ich finde die Thematik durchaus interessanter als anfangs erwartet, da echt viele verschiedene Vorschläge zu Tage kommen.
Ich würde den Alkohol vielleicht nicht mal in Bier, Schnaps und Wein einteilen, weil es sicher auch ordentliches Starkbier gibt, was fast an einen Wein rankommt oder sehr schlechten "Schnaps", den man eher als Wein einstuft.
Wie einfach oder kompliziert man das hält liegt sicher immer an der Runde.
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Ob es Starkbier war sieht man doch auch daran wie gut der Giftangriff gewürfelt wurde.
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Das Ganze ist für mich auch abhängig von der Rasse. 3 Liter Wein und Gnom tendiert bei mir zu einem Zielwert jenseits der angeführten 31 und somit zu einem deutlich betrunkenen Zustandnohne Wurfmöglichkeit...
Ich bin für die Möglichkeit trinkfester Gnome und gegen nicht gelistete Rassen-Nachteile.
Und wenn die Größenklasse nicht als Modifikator vorgesehen ist, ist sie es nicht. In einem anderen Thema zur Berücksichtigung von Größenklassen gab es dazu auch eine Aussage, die noch den Aspekt Balancing ins Spiel bringt.
zumal man inhärente Nachteile der Größenklasse eigentlich auch wieder durch anderweitige Vorteile ausgleichen müsste.
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Der ein oder andere mag es als Vorteil sehen für kleines Geld schon betrunken zu sein... ;D
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Das Ganze ist für mich auch abhängig von der Rasse. 3 Liter Wein und Gnom tendiert bei mir zu einem Zielwert jenseits der angeführten 31 und somit zu einem deutlich betrunkenen Zustandnohne Wurfmöglichkeit...
Ich bin für die Möglichkeit trinkfester Gnome und gegen nicht gelistete Rassen-Nachteile.
Und wenn die Größenklasse nicht als Modifikator vorgesehen ist, ist sie es nicht. In einem anderen Thema zur Berücksichtigung von Größenklassen gab es dazu auch eine Aussage, die noch den Aspekt Balancing ins Spiel bringt.
zumal man inhärente Nachteile der Größenklasse eigentlich auch wieder durch anderweitige Vorteile ausgleichen müsste.
Wenn man für einen Modifikator beim trinken einführt, sollte man auch bedenken dass dann das Vermögen auch davon abhänging sein kann. Sprich ein Varge ist das doppelte von einem Gnom, also muss er das doppelte an Lebenserhaltungskosten ausgeben. Dann noch braucht er extra Große Betten, Kleidung usw....etwas das man vereinfacht unter den Tisch fallen lassen könnte, wie die Größenklasse beim Wettrinken.
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Hausregel:
Bier 1 Portion
Wein 2 Portionen
Schnaps 3 Portionen
Die Regel an sich finde ich toll, die Portionen werde ich nur abändern.
Was sind den bei dir ein Bier und ein Schnaps?
Ein halber Liter Bier enthält mehr als drei Mal so viel Alkohol wie ein üblicher Shot.
Gruß
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Also bei uns wird nicht über GK bestimmt, wer wieviel trinken kann (Schließlich wird die Kleidung auch nicht teurer oder ähnliches)
Insbesondere würde das ja die Aussage, dass Zwerge mehr Trinken können als die anderen Rassen (Deshalb Gifresistenz) gegenüber Varge stark relativieren.
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Ich habe mir gerade 2 Tabellen für den Alkoholkonsum gebastelt, weil wir letztens das Problem hatten, wieviel unser Zwerg denn trinken kann und wie es dann den Kampf danach beeinflußt. Letztlich basiert das ganze auf modifizierten Gift-Regeln, in denen die Zähigkeit als aktive Abwehr eingeht.
Ich probiere mal, sie als PDF anzuhängen.
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Teste ich mal beizeiten. Vielen Dank!
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Also bei einem Patzer zum widerstehen von 3 Litern Wein hätte ich wohl definitiv einen höheren Malus als Erschöpft 1 für den nächsten Tag gegeben^^
Bei uns wird Alkohol auch als Gift geregelt, wobei ich den Giftgrad an der konsumierten Menge festmache (0,5er Schritte bei Wein oder Bier / 0,1er bei Hochprozentigen), allerdings keinen Würfelwurf für die zusätzliche Stärke mache sondern das eher grob an der Qualität orientiere. Z.B. Verdünntes Bier +5, Wein +10, Starkbier +15 usw.
Was ich mich aber immer wieder frage: Welchen Zustand verleihe ich bei misslingen?
Klar "klingt" Benommen am besten und macht in einer Kampfsituation auch durchaus Sinn. Allerdings haben Helden bei einer Tätigkeit wie "Schwimmen" mit diesen Zustand keinerlei negative Auswirkungen was irgendwie keinen Sinn macht wenn man Hacke dicht ist^^
Gebe ich also lieber "Erschöpft"?
Oder kombiniere ich vielleicht je nach schwere des Misslingens Erschöpft und Benommen? Z.B. Der Alkohol "trifft" mit 1EG und Der Charakter erhält Benommen 1 und Erschöpft 1.
Ohne EG nur Benommen 1, bei 2EG Benommen 2 und Erschöpft 1 usw.
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Was ich mich aber immer wieder frage: Welchen Zustand verleihe ich bei misslingen?
Warum willst Du da unbedingt einen Zustand (die ja eigentlich nur auf Kämpfe ausgerichtet sind) verleihen?
Wenn Du schon handwedelnd (was ich durchaus unterstütze!) je nach Alkoholart und Menge die Schwierigkeiten festlegst, warum dann nicht bei späteren Proben je nach Fertigkeit Umstände von z.B. leicht betrunken = leicht negativer Umstand bis hackedicht = unmöglich anführen?