Die Drachlinge scheinen untereinander keine geschriebene Sprache verwendet zu haben, sondern stattdessen Kristalle zu benutzen, in denen sie ihre Gedanken gespeichert haben.Den Göttern sei Dank aber nicht so einen Kristall (https://youtu.be/yjU_D7Ogj0o?t=25s) ;)
Ingame ist es wohl Dracurisch. Ein Wörterbuch oder auch nur einzelne Wörter gibt es auch meines Wissens nach nicht. Latein klingt als Ersatz ganz passend.
edit: Okay ich bin mir jetzt doch nicht mehr so sicher ob es die selbe Sprache/ Schrift ist. Vielleicht weiß da jemand mehr?
Sie haben aber für ihre Sklaven eine Sprache erfunden, die zum heutigen Dragoreisch wurde. Diese Sprache nennt man heute "Lingua Dracis".
Ein Wörterbuch oder auch nur einzelne Wörter gibt es auch meines Wissens nach nicht.Zumindest zwei Namen von Gottheiten die von den Dracuriern verehrt wurden, sind bekannt (wenn auch natürlich nicht landläufig, aber es geht hier ja nicht vorrangig um innerlorakisches Wissen).
Ich persönlich setze die Lingua Dracis in Abenteuern immer mit Latein gleich, während ich die Sprache der Drachlinge wahrscheinlich als unverständliche, mystisch klingende Zischgeräusche darstellen würde. :)Ich stelle mir ebenfalls das Klangbild mit den von dir mystisch klingende Zischgeräusche vor kann da aber die Brücke zum Latein irgendwie nicht hinbekommen da fehlt mir eindeutig noch ein Restzischen ;)
Was ich beim weiteren Nachdenken komisch finde: Da die meisten Völker von den Drachlingen versklavt waren müssen nach dem heutigen Sprachbild (1000 Jahre später) aber unterschiedliche Sprachen zur Verständigung mit den Sklaven bestanden haben, ansonsten hätten alle ja den gleichen Sprachstamm. Sind die heutigen Sprachfamilien (Ausnahme dragoreischer Sprachstamm) neben der damaligen "Amtssprache" parallel gelaufen müsste heute überall wo die Drachlinge aktiv waren ein Protodragoreisch zu finden sein. Gerade was damalige Strukturen betrifft sprich wie Textelemente in Architektur wie Stelen etc. Nach der Quellenlage müsste auf alle Fälle Nagaszu leichter für jemanden aus der dragoreischen Sprachfamilie zu erlernen sein.
Ich stelle mir ebenfalls das Klangbild mit den von dir mystisch klingende Zischgeräusche vor kann da aber die Brücke zum Latein irgendwie nicht hinbekommen da fehlt mir eindeutig noch ein Restzischen ;)
Was ich beim weiteren Nachdenken komisch finde: Da die meisten Völker von den Drachlingen versklavt waren müssen nach dem heutigen Sprachbild (1000 Jahre später) aber unterschiedliche Sprachen zur Verständigung mit den Sklaven bestanden haben, ansonsten hätten alle ja den gleichen Sprachstamm. Sind die heutigen Sprachfamilien (Ausnahme dragoreischer Sprachstamm) neben der damaligen "Amtssprache" parallel gelaufen müsste heute überall wo die Drachlinge aktiv waren ein Protodragoreisch zu finden sein. Gerade was damalige Strukturen betrifft sprich wie Textelemente in Architektur wie Stelen etc. Nach der Quellenlage müsste auf alle Fälle Nagaszu leichter für jemanden aus der dragoreischen Sprachfamilie zu erlernen sein.
Mit dem Klangbild von Wintholt (Altenglisch, Altnordisch) über Dalmarien (Provencalisch) bis Zwingard (Alt- bis Mittelhochdeutsch) bei den Namen hätte ich anderen Sprachstamm verortet. Bei Ioria mit seinem Pseudo-Graeco-Latein und seinem Orakel hätte ich da eher die Verbindung zum Latein und seinen typischen Phrasen gesehen.
Deshalb vermute ich, dass der wahre Einfluss der Dracurier nicht überall so absolut war, wie im heutigen Dragorea. In Takasadu und Siprangu zum Beispiel gehe ich eher von einer Kolonialherrschaft aus, wo das Volk mehr oder weniger seine eigene Kultur behalten durfte und über nichtdracurische Mittelsmänner regiert wurde.
Im Weltenband steht dazu zumindest, dass die Drachlinge ihre Sklavensprache nur in Dragorea und bei den Nagas konsequent durchgesetzt haben.Macht Sinn.
Statt mit Latein könnte man die Lingua Dracis natürlich auch mit der indogermanischen Ursprache (https://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Ursprache) gleichsetzen, was die unterschiedlichen Sprachen alle erklärt und wahrscheinlich näher an der lorakischen Realität ist. Allerdings ist die indogermansiche Ursprache deutlich schwerer auszuspielen bzw. auszusprechen. :)Die indogermanische Ursprache als Basis ist bestimmt ein wenig komplizierter handzuhaben, habe gerade auch versucht die wirren Symbole bei Wikipedia zu entschlüsseln, aber von der Logik wäre es naheliegender. Die Frage drängt sich dann echt auf bzgl Patalis in Bezug auf Ioria, in den indogermanischen Sprachstamm würde es sich dann als Nachfolger dann ja anbieten. Gibt es da Verbindungen zwischen Ioria und Patalis?
Es kommt natürlich auch die Frage auf, was in Patalis gesprochen wird, wenn Latein die Lingua Dracis ist. :D Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass die Lingua Dracis laut Weltenband nur "eine schriftlich überlieferte Variante dieser Urform" ist und nicht direkt die eine Ur-Sklavensprache.
Dazu möchte ich noch einwerfen, dass Arenvald in Kettenrasseln eine Sprache spricht, die mit Latein nichts zu tun hat. Meine erstbeste Assoziation lag damals bei dem Thuum aus Skyrim, nur noch kantiger.Geht dann ja auch in Richtung indogermanisch.
Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass die Lingua Dracis laut Weltenband nur "eine schriftlich überlieferte Variante dieser Urform" ist und nicht direkt die eine Ur-Sklavensprache.
Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass die Lingua Dracis laut Weltenband nur "eine schriftlich überlieferte Variante dieser Urform" ist und nicht direkt die eine Ur-Sklavensprache.
Ich schlage vor, mal den Riesenfürst (http://splitterwiki.de/wiki/Riesenf%C3%BCrst) zu besuchen und ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Dann hört man ja, welche Zunge(n) er spricht ;)
Und mal wieder etwas Nekromantie.
Im Seleniaband heißt es, dass die Myrische Tradition für ihre Sprachkomponente Dragoreisch oder Dracurisch benutzt. Ist Dracurisch nun die Sprache und Lingua Dracis die Schrift dazu? Oder sind das Synonyme für die selbe Sache?
Bonusfrage: es gibt ja den einen oder anderen offiziellen NPC der Dracurisch spricht. Kann also ein Spielercharakter die Sprache auch lernen?