Splittermond Forum
Regeln => Charaktererschaffung => Thema gestartet von: SeldomFound am 15 Okt 2016, 14:02:53
-
Der neue Götterband kommt mit einer Möglichkeit, auf der Schnelle lustige Ge- und Verbote auszuwürfeln.
Ein paar Beispiele:
1. An jedem dritten Tag einer Woche bedeutet es zeitweilige Verdammnis, Frauen zuzuhören.
2. Bei Sonnenschein ist es Pflicht, Waffen zu tragen.
3. Bei Regen ist es erlaubt, Ungläubige zu verfluchen.
4. Bei Regen bedeutet es zeitweilige Verdammnis, Fleisch fliegender Tiere zu essen.
5. Während der Paarungszeit der Schwäne ist es erlaubt, zu schweigen.
6. Bei Sonnenschein ist es erlaubt, Feuer zu entzünden.
7. Während der Dürre bedeutet es zeitweilige Verdammnis, Essen zu teilen.
8. An hohen Feiertagen ist es erlaubt, Waffen zu tragen.
9. Bis zum Sonnenuntergang ist es erlaubt, zu schweigen.
10. Bis zum Mondaufgang am ersten Tag eines Monats erhöht es die Wahrscheinlichkeit der göttlichen Gunst, Alkohol zu trinken.
-
Wenn ich so jetzt gerade nach draußen schaue, verfluche ich euch alle, die ihr nicht an mich glaubt. Ihr seit alle schuld an allem Übel dieser Welt,... Und am Wetter.
-
Ungläubige zu verfluchen.
Find ich übrigens sehr schade, dass der Punkt in der Liste auftaucht, wo doch vorher im Band erwähnt wird, dass der Begriff "Ungläubiger" auf Lorakis nahezu unbekannt ist :(
-
Ich finde die Idee mit dem zufälligen Auswürfeln als Anregung eigentlich ganz lustig. Aber mit der Liste als solche tue ich mich ziemlich schwer. Irgendwie sind die Beispiele für mich nicht so richtig griffig.
Am schwierigsten find ich z.B. "... ist es erlaubt ...". Was soll denn das bedeuten? Dass es in anderen Situationen für den Kult nicht erlaubt ist? Dass man es machen kann aber nicht muss? Möglicherweise ist eher etwas wie "... ist es geboten ..." gemeint, also, man sollte es machen. Aber dann finde ich die Formulierung unpassend.
Auch die anderen Schnipsel sind eine seltsame Mischung aus allgemein und zu konkret. Ich hätte mir hier eher Kategorien gewünscht, also z.B. "bei bestimmtem Wetter" oder "zu bestimmten Zeiten" mit einer Reihe inspirierender Beispiele. Statt willkürliche Ausprägungen wie "bei Regen" und "bei Sonnenschein" oder "an jedem dritten Tag einer Woche".
-
Ungläubige zu verfluchen.
Find ich übrigens sehr schade, dass der Punkt in der Liste auftaucht, wo doch vorher im Band erwähnt wird, dass der Begriff "Ungläubiger" auf Lorakis nahezu unbekannt ist :(
Hätte ich jetzt als "nicht Anhänger meines Gottes / Pantheons" interpretiert. So wie irdisch ja Gläubige einer Religion auch gern alle anderen mal als Ungläubige schmäen, auch wenn diese schon gläubig nur halt nach einer anderen Religion sind.
-
Ungläubige zu verfluchen.
Find ich übrigens sehr schade, dass der Punkt in der Liste auftaucht, wo doch vorher im Band erwähnt wird, dass der Begriff "Ungläubiger" auf Lorakis nahezu unbekannt ist :(
Hätte ich jetzt als "nicht Anhänger meines Gottes / Pantheons" interpretiert. So wie irdisch ja Gläubige einer Religion auch gern alle anderen mal als Ungläubige schmäen, auch wenn diese schon gläubig nur halt nach einer anderen Religion sind.
Es wird aber deutlich gemacht, das so etwas auf Lorakis sehr, sehr unüblich ist, da die Existenz der anderen Götter ein Fakt ist und keine Glaubensfrage.
-
Vielleicht steht in diesem Fall "Ungläubige" auf einfach für alle die nicht an die eigenen Götter glauben.
-
Danke Chanil, genau das mein ich ja, auch wenn ich es etwas umständlicher ausgedrückt habe.
-
Das hatte ich schon verstanden. Aber zumindest der Ausdruck ist unglück und wie gesagt, es ist einfach nicht üblich auf Lorakis jemanden zu verhöhnen/verurteilen, weil er einen anderen Gott anbetet. So wichtig ist mir der Punkt aber auch gar nicht, fiel mir bloß beim Lesen direkt auf :D Sorry fürs OT
-
Daß der Ausdruck "Ungläubige" eine missverständliche Verkürzung ist, da bin ich bei dir. Da wäre eine andere Formulierung sicherlich besser. "Andersgläubige" vielleicht? (obwohl das Wort auch nicht so toll klingt)
wie gesagt, es ist einfach nicht üblich auf Lorakis jemanden zu verhöhnen/verurteilen, weil er einen anderen Gott anbetet.
Das würde ich aber nicht so sehen. Ich hab den Götterband zwar noch nicht ganz durch, aber nicht den Eindruck, daß es dort keinerlei Vorurteile gegenüber Gläubigen anderer Götter gibt. Es gibt doch sogar unterschiedliche Ausprägungen innerhalb des Glaubes an denselben Gott, und daß es Stress geben kann, weil manche Anbetungsarten oder Götter unüblich oder gar verpönt sind, steht auch da (oder andersrum bei den Seealben, die es gar nicht mögen, wenn andere ihre Götter anbeten) Stoff für Ärger zwischen verschiedenen Glaubensgruppen dürfte es genug geben.
-
Schaut einfach mal ab Seite 36 unter "Konflikte" nach. Da werden genug Gründe genannt.
-
Man könnte es in den Begriff "Andersgläubige" ändern?