Splittermond Forum
Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: Pik am 21 Sep 2015, 19:13:29
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Wie von Quendan gewünscht setze ich hier mal die Diskussion aus Zauber Weihe (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=3409.0) zur Stackbarkeit von Zaubern weiter.
Zustimmung zu Cerren und Yinan: Der Gegenstand muss aktiv (und natürlich sinnvoll) für die Tätigkeit eingesetzt werden. Die letzte Instanz bei der Bewertung desselben ist der Spielleiter.
Die Frage der Stapelbarkeit ist interessant. Bei kanalisierten Zaubern ist explizit geregelt, dass Stapelung nicht möglich ist, sondern immer nur der stärkste Zauber wirkt. Kumulierte Boni sind dabei nicht möglich. Jetzt ist aber die "Weihe" kein kanalisierter Zauber, und ich finde auch keine Regel, die bei solchen Zaubern die Stapelung verbietet. Allerdings tendiere ich auch hier zur gleichen Auslegung: "Es kann nur einen geben", d. h. der stärkste dominiert.
Das haben wir vor einer halben Stunde hier besprochen. ;D Wir haben uns entschieden, dass es hier genau so ist und bleibt, wie es der aktuelle Regeltext sagt: Es ist nicht verboten, solche Zauber zu stapeln. Der zusätzliche Nutzen ist dabei durch die immer noch bestehenden Kosten bei allen aktuell existierenden Zaubern (Ausnahme: Blenden, da muss es erratiert werden) im Rahmen.
Mir kommt Glück auch zu OP vor, als dass es stackbar sein sollte. Und ja, ich hab schon bedacht, dass man man beim zweiten mal Zaubern den ersten Zauber Glück gleich wieder verbraucht...wär fast drauf reingefallen. Aber wenn man dann noch auf den blauen Kasten im GRW S.16 "Wann wird eine Probe gewürfelt?" schaut, verbraucht sich der Zauber nicht, wenn man genug Punkte in Schicksalsmagie hat. Das bedeutet dann man kann um 3-6 erschöpfte Punkte einen Bonus auf eine Probe in Höhe von 3-6 Punkten haben (je nach Magiecap ;) )
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Wie von Quendan gewünscht setze ich hier mal die Diskussion aus Zauber Weihe (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=3409.0) zur Stackbarkeit von Zaubern weiter.
Zustimmung zu Cerren und Yinan: Der Gegenstand muss aktiv (und natürlich sinnvoll) für die Tätigkeit eingesetzt werden. Die letzte Instanz bei der Bewertung desselben ist der Spielleiter.
Die Frage der Stapelbarkeit ist interessant. Bei kanalisierten Zaubern ist explizit geregelt, dass Stapelung nicht möglich ist, sondern immer nur der stärkste Zauber wirkt. Kumulierte Boni sind dabei nicht möglich. Jetzt ist aber die "Weihe" kein kanalisierter Zauber, und ich finde auch keine Regel, die bei solchen Zaubern die Stapelung verbietet. Allerdings tendiere ich auch hier zur gleichen Auslegung: "Es kann nur einen geben", d. h. der stärkste dominiert.
Das haben wir vor einer halben Stunde hier besprochen. ;D Wir haben uns entschieden, dass es hier genau so ist und bleibt, wie es der aktuelle Regeltext sagt: Es ist nicht verboten, solche Zauber zu stapeln. Der zusätzliche Nutzen ist dabei durch die immer noch bestehenden Kosten bei allen aktuell existierenden Zaubern (Ausnahme: Blenden, da muss es erratiert werden) im Rahmen.
Mir kommt Glück auch zu OP vor, als dass es stackbar sein sollte. Und ja, ich hab schon bedacht, dass man man beim zweiten mal Zaubern den ersten Zauber Glück gleich wieder verbraucht...wär fast drauf reingefallen. Aber wenn man dann noch auf den blauen Kasten im GRW S.16 "Wann wird eine Probe gewürfelt?" schaut, verbraucht sich der Zauber nicht, wenn man genug Punkte in Schicksalsmagie hat. Das bedeutet dann man kann um 3-6 erschöpfte Punkte einen Bonus auf eine Probe in Höhe von 3-6 Punkten haben (je nach Magiecap ;) )
Bei einem Zauber wird immer eine Probe gewürfelt, denn schließlich steht ein Patzer auf dem Spiel :P
edit: oder siehe S. 197, 4. Schritt des Zaubervorgangs
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Nein, wird eben nicht, weil man mit einer 1 bei einem Sicherheitswurf den Zauber immernoch schafft (und nicht patzen kann), genauso wie im blauen Kasten auf S16 beschrieben, braucht man nicht würfeln. Wenn ich mich irre, schreib mir bitte, wo es im GRW steht, danke :)
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Mich würde anders herum erst einmal interessieren, woher du nimmst, das man keine Probe mehr macht, nur weil man bei einer 1 auf dem Sicherheitswurf die Probe schaffen würde?
Denn das wäre mir wirklich neu. Die Probe machst du halt noch immer, du musst halt nur nicht mehr würfeln, wenn du die Probe sowieso nur schaffen musst und mehr nicht. Aber die Probe wird dann noch immer gemacht und quasi gewürfelt. Es ist nur eine Vereinfachung bzw. eine Beschleunigung, wenn das genaue Ergebnis unerheblich ist (z.B. bei "Schreckgestalt" wenn du mit ner 1 auf dem Sicherheitswurf das schaffst, dann vereinfacht man das halt, weil hier EG keinerlei Bedeutung haben).
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Blau
Mich würde anders herum erst einmal interessieren, woher du nimmst, das man keine Probe mehr macht, nur weil man bei einer 1 auf dem Sicherheitswurf die Probe schaffen würde?
Blauer Kasten S.16 "Wann wird eine Probe gewürfelt."
Ja, das ist vielleicht etwas bissig, tut mir leid deswegen, aber das steht bisher in JEDEM meiner Posts in diesem Thread, wird langsam langweilig mich zu wiederholen.
Oder hast du das eh gemerkt, und meinst nur warum ich es dort so interpretiere?
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RAW wäre es vermutlich tatsächlich so, dass man bei solchen Zaubern auf's Würfeln verzichten kann. Ich denke aber nicht, dass das mit Rücksicht darauf geschrieben wurde, dass man Dinge wie Glück aufschieben kann - zumal bei Zaubern ja eigentlich immer relevant ist, wieviele EGs man erzielt.
Allerdings braucht man das auch gar nicht, um Glück zu stacken. Es reicht bereits, Hand des Zauberers zu besitzen und den Bonus für einen Gefährten verfügbar zu machen.
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Mich interessiert, warum du das so interpretierst.
Denn selbst RAW sehe ich nicht, das man hier nicht theoretisch würfeln müsste.
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Wie Yinan sagt, da steht explizit das man auf das Würfeln verzichtet. Nicht auf die Probe an sich.
Zauber würde ch auch generell nicht als Lapalie ansehen, auch wenn sie mittlerweile so intuitiv sind, dass man da nichtmal mehr failen kann.
Das würde ich eben eher unter
"...Weiterhin können Sie jederzeit auf das Würfeln ver-
zichten, wenn die Schwierigkeit einer Probe genauso
hoch ist..."
zusammenfassen und da steht explizit, dass man nur auf das Würfeln, nicht auf die Probe verzichtet.
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Hätte den letzten Satz so gelesen, dass es möglich ist "Weiterhin können Sie jederzeit auf das Würfeln verzichten, wenn die Schwierigkeit einer Probe genauso hoch ist wie die Summe aus Fertigkeitswert und Modifikatoren"
Sehe aber durchaus auch, warum du meinst, man spart sich das Würfeln nur aus praktischen Gründen, würde theoretisch aber trotzdem Würfeln, und dabei den Bonus verlbrauchen. Wieauchimmer das dann eigentlich gehört, Cifer hat mit Hand des Zauberers einen guten Einwand gebracht, dass das Stacken auf jmd anderen möglich ist, selbst wenn es so gelesen werden sollte, wie du meinst.
Ninjaed by Saalko...
Bei Glück gibts aber nen Bonus auf den nächsten Wurf, nicht die nächste Probe...obwohl man auch da wieder sagen könnte, ist eigentlich das gleiche, muss man aber nicht...ist eben Haarspalterei...
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Bei Zaubern wird immer gewürfelt. Dabei kann man aber natürlich auch auf den Sicherheitswurf zurückgreifen.
Ich würde es sicher auch erlauben, dann einfach ohne würfeln eine "1" zu nehmen - das ist ja das schlechtmöglichste Ergebnis. Aber da EG eigentlich immer nutzen, sehe ich da spielerseitig eh keinen Grund für.
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@Quendan
Die Frage wäre wohl, ob man wenn man nicht würfelt den Bonus auf "den nächsten Wurf" durch Glück über die Probe hinwegretten kann.
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Also ich würde beim gleichen Zauber auch nur eine Wirkung zählen lassen...besonders wenn die Wirkung des Zaubers als Umstand gezählt wird, da Umstände keine Begrenzung haben ;)
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@Quendan
Die Frage wäre wohl, ob man wenn man nicht würfelt den Bonus auf "den nächsten Wurf" durch Glück über die Probe hinwegretten kann.
Puh. Das ist ultimativ Spielleiterentscheid.
Ich persönlich (!) würde es denke ich nicht zulassen. Denn Probe ist Probe, auch wenn man sie selbst ohne Würfeln bestehen könnte. Ich würde aber auch einem Abenteurer, der unter dem Zauber steht, nicht mutwillig unwichtigen Sachen aussetzen, um seinen Bonus zu "ziehen".
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Ich würde aber auch einem Abenteurer, der unter dem Zauber steht, nicht mutwillig unwichtigen Sachen aussetzen, um seinen Bonus zu "ziehen".
Aaaaw, was für ein fieser GM, aus dem man nichtmal nen "Sicheren Risikowurf" fürs Monzeichen Der Spieler mithilfe dieses Zaubers rausleiern kann ;)
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Ich persönlich (!) würde es denke ich nicht zulassen. Denn Probe ist Probe, auch wenn man sie selbst ohne Würfeln bestehen könnte. Ich würde aber auch einem Abenteurer, der unter dem Zauber steht, nicht mutwillig unwichtigen Sachen aussetzen, um seinen Bonus zu "ziehen".
Ich würde das auch so handhaben, allerdings steht tückischerweise beim Zauber "Glück", dass der Bonus für den nächsten Wurf gilt, nicht für die nächste Probe... Wenn man also eine Probe ohne Wurf absolvieren kann, dann wäre man rein RAW noch auf der legalen Seite... ::) *tüdelü*
RAI ist wahrscheinlich "Probe" statt "Wurf".
Gruß,
Cerren
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Jetzt nehmen wir uns aber die Meisterschaft "Hand des Zauberers" und wirken den Zauber Glück auf unseren Kameraden (Oder haben unser Gefolge mit Schicksalsmagie). Wie verhält es sich nun?
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Das könnte klappen.
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Igitt. Ich spüre eine Erschütterung der Macht... ???
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Naja, interessant ist dann natürlich auch schützende Hand...