In einer Welt, wo Magie für alle zugänglich ist, kommt mir ein nettes Charakter-Konzept in den Sinn: der Abenteurer, der viele kleine Fluff-Zauber beherrscht.
Er kann
- seine Pfeife magisch anzünden.
- ein kleines magisches Licht "anschalten".
- einen Spielwürfel aus der Ferne bewegen.
- einen Lufthauch erzeugen.
- usw.
So wie ich das verstanden habe, bedeutet das regeltechnisch, dass ich dafür alle beteiligten Magieschulen steigern muss, z.B. Feuermagie für das erste, Lichtmagie für das zweite, Bewegungsmagie für das dritte usw. Den jeweiligen Zauber bekomme ich (weil es der erste der jeweiligen Schule ist) frei Haus.
Zum Vergleich ein Feuermagier, der sich nur auf Feuerzauber beschränkt, dort aber auch die großen Effekte im Repertoire hat.
Dieser kann
- Feuerbälle werfen.
- unbeschadet durchs Feuer gehen.
- Feuerwaffen aus der Ferne zünden.
- Brände löschen.
- usw.
So wie ich das verstanden habe, bedeutet das regeltechnisch, dass ich nur eine Magieschule steigern muss, aber alle Zauber über den ersten hinaus dazu kaufen muss. Bei Proben für alle Zauber wird nur der eine Wert in Feuermagie herangezogen.
Wie teuer sind diese Konzepte im Vergleich (gemessen in Steigerungspunkten) bzw. welches Konzept ist teurer?Auf den ersten Blick würde ich sagen, der Allrounder ist teurer, da er verschiedene Schulen steigern muss. Aber er könnte am Ende vielleicht doch sogar billiger sein, da der Feuermagier sich die zusätzlichen Zauber kaufen muss. Außerdem reicht dem Allrounder für seine einfachen Effekte ein Fertigkeitswert von 1, da er nur eine niedrige Zielschwierigkeit erreichen muss, während der Spezialist für die "Rom-muss-brennen"-Effekte schon einen höheren Fertigkeitswert braucht.