Denn trotz aller Dinge, die man DSA bezüglich seiner Hintergrundbeschreibungen vorwerfen kann, finde ich an der Mythologie wirklich gut, dass es dutzende verschiedene Glaubensrichtungen und Theorien zur Beschaffenheit der "höheren Mächte" gibt und zu (fast) jeder davon auch Beweise. Es macht mir ungemein Spaß über diese Dinge zu rätseln und sie selbst zu interpretieren. Sprich: Obwohl ich als SL "behind the scenes" bin und viel Hintergrundmaterial kenne, finde ich es dennoch spannend neue Texte über solche Entitäten wie den Namenlosen, Charyptoroth oder Rastullah zu lesen.
Sicherlich macht es Spass so was zu lesen.
Dennoch wissen belesene SLs mehr oder weniger was es mit dem NL, Charyp und Rastulla auf sich hat (und wenn zu letzten auch nur, das es nie festgelegt werden wird und das es keine Geweihten gibt) und wie er sie Einsetzten kann.
Und dasist das Wichtige. Ich weiß als SL das ich, wenn ich einen Rastualla-Geweihten oder ein Rastualla-Wunder auftreten lasse, dem offiziellen Setzungen widerspreche. Dito bei Ruhr & Gror. Ich weiß auch, das ein Geweihtes Charyp-Aretfakt IG sehr alt sein muss, damit es klappt usw. usv.
Ich kenne die Grenzen und Ramen-Bedinnungen und kann es deswegen nutzten.
Wenn man aber alle Interpretationsspielräume schließt, dann braucht man in einer Runde nur einmal einen Spielleiterwechsel und schon hat man einen Spieler weniger, der den Hasen noch sucht. Und wenn Splittermond dann fünf Jahre am Markt ist, dann findet jeder den Hasen suchen langweilig.
"Ja und?"
Das meine ich ernster, als ich es Andeute. Mal davon abgesehen das viele Hasen gibt, die man Suchen kann...
Liegt die Spannung nicht auch darin, seinen Helden auf die Spuren der Hasen zu Schicken? Seinen Helden eine neue abstruse Idee in den Kopf zu setzten, für die es IG weder belege noch widerlege gibt?
Das hat alles so seine Vor- und Nachteile. Besonders wenn die Helden zu Spielerwissen Trennung nicht Funktioniert.