Autor Thema: Leinwand 2023 - Hafen Limani  (Gelesen 6764 mal)

Wandler

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Leinwand 2023 - Hafen Limani
« am: 06 Feb 2023, 16:36:45 »
"Leinwand 2023 - 2. Hafen Limani", Autor: Zauberfeder

Bemerkungen: Geheimnisse, Plots, ... als SPOILER

Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #1 am: 08 Feb 2023, 21:30:38 »
1. Name der Fraktion: Die Freien von Limani
Hier zählt nicht, wer Du warst und was Du getan hast.
Hier zählt, was Du für die Gemeinschaft tust und was Du erreichst.

Lipor Ragades, erster Vorsteher des Stadtrats von Limani

2. Beschreibung der Fraktion: Ort, Agenda

Die Kleinstadt Limani
Limani liegt in einer geschützten Bucht an der Westküste von Lugiens Grab in etwa auf der Höhe der Südspitze des südlichen Waldes. Die Stadt wurde auf einem sanften Hügel angelegt. Südlich und östlich der Stadt fließt der kleine Fluss Trallis ins Meer, der seine Quelle im Wald hat. Die Stadt ist von einer dichten Dornenhecke umgeben, die Schutz gegen wilde Tiere bietet.
Die meisten Häuser der Stadt haben einen festen Rahmen aus Holz, doch die Wände bestehen aus Lehm. Die Dächer sind meistens mit Reet gedeckt. Wer sich ein Fachwerkhaus leisten kann gilt als reich. Nur die wohlhabenden Bewohner der Stadt können sich ein Ziegeldach leisten. Die ärmeren Bewohner leben in Lehmhütten.

Nördlich der Stadt erstrecken sich Hirsefelder und Wasserbecken, die während der Regenzeit geflutet werden und eine Bewässerung der Felder auch während der Trockenzeit ermöglichen. Der Hafen der Stadt ist wenig spektakulär und nutzt die natürlichen Gegebenheiten der Bucht. 
Limani und seine kleinen umliegenden Siedlungen kommen zusammen auf etwa 1500 Einwohner. Davon leben etwa 200 Afali auf einer schwimmenden Siedlung vor dem Hafen. Weitere 100 Bewohner leben in Silberstrand einer kleinen Strandsiedlung nur eine Wegstunde von Limani entfernt. Etwa 150 Personen betreiben eine Holzfäller- und Köhlersiedlung am Westrand des südliches Waldes von Limani, und etwa weitere 50 haben sich am Südwestende der Hügeln angesiedelt und betreiben dort eine Mine. Die Holzfäller Siedlung ist etwa einen Tagesmarsch entfernt, zur Mine benötigt man zu Fuß zwei Tage.

Stimmung in der Stadt
Limani ist eine aufstrebende Kolonie. Hier herrscht eine positive Stimmung trotz der gefährlichen Umgebung auf Lugiens Grab. Es gibt viele Widrigkeiten, mit denen die Bewohner zu kämpfen haben: Überschwemmungen im Sommer, Dürre im Winter, Überfälle durch Piraten und gelegentlich durch Orks. Doch die Limanier stemmen sich dagegen, weil sie wissen, dass das was sie erreichen in erster Linie ihnen selbst und ihren Kindern und Enkeln zu Gute kommt.

In Limani finden sich alle möglichen Rassen von Lorakiern, wobei Menschen und Alben die größten Bevölkerungsanteile stellen.  Die Bewohner sind hauptsächlich termarker, mertalischer und afalischer Abstammung. Die Stadt steht aber allen offen, die hier leben wollen und die etwas zum Aufbau der Stadt beitragen können. Taugenichtse werden höflich aber bestimmt aufgefordert, die Stadt entweder ins Landesinnere oder mit den nächsten Schiff zu verlassen. Auf der anderen Seite kümmert man sich aber auch gut um Alte und um kranke Bewohner der Stadt.
Getreu dem Leitspruch von Lipor Ragades, dem ersten Vorsteher des Stadtrats von Limani: „Hier zählt nicht, wer Du warst und was Du getan hast. Hier zählt, was Du für die Gemeinschaft tust und was Du erreichst.“, zieht die Stadt aber auch Verbrecher und Verstoßene aus ganz Lorakis an. Neuankömmlinge insbesondere aus Patalis und von den Suderinseln werden zunächst genau beobachtet, bis sie das Vertrauen erworben haben. Doch hier bekommen alle eine zweite Chance, so lange sie sich an Recht und Gesetz halten und nicht den Interessen Limanis zu wider handeln.

Gebäude in und um Limani
Das Ratsgebäude wurde auf der Spitze des sanften Hügels errichtet, über den sich die Stadt erstreckt. Es enthält außer dem Ratszimmer und der Versammlungshalle auch die Räumlichkeiten der Kämmerin.
Der Tempel Jarakahs ist zwar nicht das imposanteste, aber dafür das am liebevollsten gestaltete Bauwerk von Limani. Es steht etwa 100 Meter vom Strand entfernt in der Nähe des Hafens. Der Tempel ist der Dank an die Gottheit, die die Rettung vieler Bürger Limanis aus der Termark ermöglicht hat.
Der Tempel Ulmons ist der älteste Tempel der Stadt. Man merkt dem Gebäude an, dass es ursprünglich als kleiner Schrein angefangen hat und nach und nach ausgebaut wurde.
Der Schrein Vangaras ist in der Nähe der Kaserne zu finden.
Der Schrein Drugons wurde von den Handwerkern in ihrem eigenen Viertel erreichtet.
In der Kaserne ist die Besatzung der Kriegsgaleere „Wogenbrecher“ untergebracht, wenn sich das Schiff gerade nicht auf See befindet. Da das Gebäude häufig leer steht, wurde dort zwischenzeitlich auch die Stadtwache einquartiert.
Der Hafen besteht aus 3 Stegen, die jeweils 200 Meter weit ins Meer hinein gebaut wurden. Die geschützte Lage der Bucht, sowie einige gewaltige Steine im Meer, die die Wellen brechen, sorgen hier für einen natürlichen Hafen.
Die schwimmende Siedlung der Afali ist am südlichen der drei Stege festgemacht. Die Siedlung unterliegt stetem Wandel, da Schiffe regelmäßig kommen und gehen.
Die Hafentaverne „Lugiens Anker“ liegt direkt am Ende des mittleren Stegs. Die Taverne ist auf einigen riesigen Steinblöcken am Strand erbaut, deren Form an einen liegenden Anker erinnert.
Limani hat keine Stadtmauer. Um dafür zu sorgen, dass wilde Tiere nicht leicht in die Stadt gelangen können, wurde eine dichte Dornenhecke um die Stadt herum gepflanzt.

Orte außerhalb der Stadt
Das Flüsschen Trallis entspringt im südlichen Wald und mündet bei Limani ins Meer. Die Trallis ist für Schiffe zu flach, wird aber für Flößerei genutzt. Es gibt viele Furten und Sandbänke im Fluss. Während der Regenzeit im Sommer wird aus dem sonst beschaulichen Flüsschen Trallis ein reisender Strom. Die Bewohner Limanis haben vor der Stadt Wasserbecken gegraben, sowohl um die tieferliegenden Bereiche der Stadt vor Überschwemmungen zu schützen, als auch um das kostbare Nass auch außerhalb der Regenzeit zur Bewässerung der Felder nutzen zu können.
Die Siedlung der Holzfäller liegt am Westrand des südlichen Waldes. Das Holz wird für die Errichtung von Gebäuden, sowie zum Bootsbau benötigt. Eine Köhlerei gibt es hier ebenfalls.
Die Eisenmine liegt im Südwesten der Hügel. Hier gibt es nur ein paar einfache Hütten. Im Moment ist der Abbau des Eisens noch sehr mühsam. Die Mine befindet sich erst seit 2 Jahren im Aufbau.

„Silberstrand“, eine kleine Siedlung aus vielen Hütten und wenigen Häusern, befindet sich etwa eine knappe Stunde zu Fuß etwas außerhalb Limanis, nördlich der Stadt. „Silberstand“ hat seinen Namen von dem hellen, feinen Sand, der hier den Strand säumt. Die Hütten und Häuser der Siedlung sind in sehr unterschiedlichem Zustand. Manche sind stabil, haben ein festes Dach und sind ordentlich eingerichtet. Andere erinnern eher an ein befestigtes Zeltlager in der Wildnis.
Dieser Abschnitt der Bucht ist flach und eignet sich gut zum Algenanbau und zur Muschelzucht. Am südlichen Ende der Siedlung gibt es einen weiteren Steg an dem einige Fischerboote festgemacht sind. In dieser Siedlung leben Algenbauern und Muschelzüchter, Strandgutsammler und ein paar Fischer, die nicht zu den Afali gehören. „Taugenichtse“, die in der Stadt nicht gerne gesehen werden, die sich aber auch nicht ins Landesinnere trauen, landen oft in „Silberstrand“.
Am nördlichen Ende von Silberstrand, mit etwas Abstand zur Siedlung liegt die Herberge „Silberruh“. „Silberruh“ ist auch ein Bordell, in dem sich manche Bewohner von Limani gelegentlich etwas dazu verdienen, insbesondere dann, wenn gerade ein fremdes Schiff im Hafen liegt oder wenn die Kriegsgaleere „Wogenbrecher“ von einer längeren Fahrt zurückkommt.

Agenda der Freien von Limani
Die Bewahrung der eigenen Unabhängigkeit, sowohl vor patalischer Herrschaft, als auch vor zu großer mertalischer Einflussnahme, steht bei den Bürgern von Limani ganz oben auf der Agenda. 

Sie wollen außerdem die Ressourcen der Insel nutzen, um die Kolonie weiter zügig aufzubauen und mit dem durch den Handel entstehenden Wohlstand das Leben auf der Insel verbessern.

Die ursprüngliche Zielsetzung des Mertalischen Städtebunds mit Limani, einen sichere Anlaufstelle für Handels- und Entdeckerschiffe aller Völker zu bieten und den Seeweg durch die Harkensteine gegen Piraten und Monster zu sichern besteht weiterhin und ist auch der Hauptgrund, warum der Städtebund Limani finanziell unterstützt.

Desweiteren sollen die Insel Lugiens Grab, sowie die umliegenden Inseln der Harkensteine erkundet werden. Expeditionen in die Blutgrasweite werden vorerst den Pataliern überlassen.

3.   Geschichte
868 LZ gründen mertalische Handelsfahrer im Westen von Lugiens Insel Limani, einen Außenposten, um unabhängig von Patalis die eigenen Schiffe versorgen zu können. Der Außenposten hat den Vorteil, dass er von See vergleichsweise leicht zu erreichen ist und keine Navigation durch die schwierigen Gewässer des Orkengolfs erfordert. Für einen kleinen Stützpunkt reicht außerdem das kleine Flüsschen Trallis, das hier ins Meer mündet, um die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen.

911 LZ Als Folge des Mondsteinschauers fängt Lipor Ragades ein Entdecker aus Gondalis an, das Innere der Insel Lugiens Grab zu erkunden. Er sucht nach Mondstein. Die Ausbeute bleibt jedoch  bescheiden. Doch er findet auf der Insel interessante Pflanzen und seltene Mineralien, die insbesondere in der Alchemie nützlich und die durchaus wertvoll sind. Sein Versuch, in der Heimat Leute zu finden, die bereit sind, ans Ende der Welt zu ziehen, um dort Laboratorien zu errichten und einen Handel mit Alchemika aufzuziehen, scheitert jedoch. Sein Traum davon, aus dem Außenposten Limani eine richtige Kolonie zu machen, bleibt jedoch bestehen.

941 LZ Einige Schiffe der Afali erreichen Lugiens Grab, nachdem sie erfolgreich vor Schädelkorsaren fliehen konnten. Aus der Termarker Zeit gibt es gute Verbindungen zu den Mertaliern. Die Afali beschließen, in Limani eine kleine schwimmende Siedlung zu errichten.

951 LZ Eine Gruppe von Abenteurern kommt aus der Blutgrasweite zurück und berichtet von größeren Wanderungen von Orks bis weit nach Osten. Kapitänin Brankia Tharwin von den Afali gelingt es, Lipor Ragades davon zu überzeugen, eine Evakuierungsmission in die Termark zu beginnen, um zurückgebliebene Verwandte und Freunde zu retten. Bis ins Jahr 952 werden drei Fahrten durchgeführt, die jedes Mal mehr Flüchtlinge nach Limani bringen. Die meisten der Termarker Flüchtlinge schließen sich aber nicht den Afali an, sondern bleiben in Limani an Land. Aus dem Außenposten wird innerhalb der nächsten Jahre eine kleine Stadt.

966 LZ Lipor Ragades erlebt noch, wie das erste Alchemie-Labor seinen Betrieb aufnimmt und stirbt wenige Wochen später in der Hoffnung, dass sein Traum von einer echten aufstrebenden Kolonie wahr werden wird.

978 LZ In den Hügeln von Lugiens Grab wird Eisenerz gefunden.

981 LZ Der Tempel Jarakahs wird geweiht.

983 LZ Durvala aus Sunjas Schar schlägt mit der Stadtwache sowie mutigen Bürgern einen Überfall von Piraten auf Limani zurück.

985 LZ Juras Dilenko wird neuer Ratsvorsitzender.

4. Beziehungen und Konflikte mit anderen Fraktionen (auf der Insel und gegebenenfalls außerhalb)
Limani versucht Kampf gegen die Piraten zu führen, deren Schlupfwinkel aus unerfindlichen Gründen ihnen bis heute unbekannt ist. Diesen gelingt es jedoch regelmäßig, Strafexpeditionen der Wogenbrecher auszuweichen.

Die Anerkennung der patalischen Präfektin als Herrin der Insel wird strikt abgelehnt. Die Limanier sind stolz auf ihre Unabhängigkeit und das was sie selbst erreicht haben.

Banken aus Aurigion haben den Aufbau der Kolonie in der Vergangenheit finanziell unterstützt. Doch so langsam wollen die Geldgeber nicht nur investieren, sondern auch Gewinne aus ihren Investitionen sehen. Das Abschöpfen von Gewinnen der Stadt zur Rückzahlung der Schulden, anstelle zur Investition in einen Ausbau der Siedlung und ein besseres Leben gefällt vielen in der Stadt nicht.

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5. Geheimnisse, Stärken und Schwächen, dazu gehören auch Einfluss und Vermögen

Ressourcen
Lipor Ragades fand bei seinen Expeditionen ins Innere der Insel zwar kaum Mondstein, doch dafür erlangte er Kenntnisse von wertvollen Ressourcen auf der Insel. So gibt es auf Lugiens Grab in den vulkanischen Hügeln verschiedenen Mineralien, die wichtig in der Alchemie sind, unter anderem Schwefel.
Es gibt auf der Insel am Fluss Trallis gute Tonerde, die die Basis für hochwertige Töpferwaren bildet.
In der Bucht und ihrer Umgebung gibt es reiche Fischgründe, die wesentlich zur Ernährung der Stadt beitragen. Auf den Feldern um die Stadt wächst Hirse. Die Landwirtschaft ist aber mühsam und erfordert ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem.
In den Hügeln wurde Eisenerz gefunden um mit den Abbau begonnen, was die Notwendigkeit, Eisen und Eisenwaren zu importieren nach und nach reduzieren wird.
Auf der Insel gedeiht der „Riesenschädel“ eine Agavenart, die nicht nur Pflanzenfasern liefert, sondern aus der hervorragender Schnaps "Lugiens Klarheit" destilliert werden kann. Dieser besondere Schnaps ist ein wichtiges Exportgut.
Die Rinde von Akazien wird als Gerbstoff genutzt.

Schiffe und Kämpfer der Stadt
Die Stadt verfügt über die Kriegsgaleere „Wogenbrecher“ samt Seesöldnern und Seeleuten, die im Sold des Mertalischen Städtebunds stehen.
Juras Dilenko besitzt zwei Holken, die abwechselnd Handelsfahrten nach Gondalis übernehmen. Er verschifft Alchemika, Keramik und Schnaps und kommt mit Metallwaren und anderen Waren, die Limani nicht selbst herstellen kann, zurück.
Die Afali verfügen über eine Dhau. Sie haben Kontakte zu anderen Afali, die mit Waren aus Limani Handel treiben.
Die "Robbe" ist eine Kogge, die ihre besten Jahre schon hinter sich hat und die bereits mehrfach überholt wurde. Das Schiff befährt als einziges aus Limani regelmäßig die ewige See. Für eine Kogge ist das Schiff ziemlich schnell.
"Katiars Arm" ist eine Katumar mittlerer Größe. Das Schiff hat eine unheimlich aussehende Krake als Galeonsfigur. Es gibt Gerüchte, dass „Katiars Arm“ einige Jahre lang im Besitz von Piraten war und dass die Galeonsfigur eigentlich den Sekal darstellen soll. Es gibt Gerüchte, dass das Schiff noch immer in Piratenbesitz sein soll.
Im Hafen liegen eine ganze Menge an Fischerbooten und kleineren Schiffen, mit denen eine Fahrt zu anderen Inseln der Harkensteine, sowie an die Küste der Blutgrasweite möglich wäre.
Die Stadtwache besteht aus 30 Wachen, die gut ausgebildet sind. Die erwachsenen Bürger der Stadt nehmen einmal wöchentlich an Wehrübungen teil, so dass die Stadt schnell eine Miliz von mehreren hundert Bewaffneten aufstellen könnte.

Moral
Die Moral der Bürger ist im Allgemeinen hoch. Die meisten sind sich bewusst, dass sie in Limani eine sehr hohe Freiheit genießen und sie sind bereit diese Freiheit zu verteidigen. Dadurch, dass die Früchte ihrer Arbeit weitgehend ihnen selbst zu Gute kommen, sind die meisten Bürger sehr fleißig. In der Stadt herrschen Zucht und Ordnung ohne dass es einer besonderen Instanz bedürfte, die diese mit Gewalt aufrecht erhielte. Die hohe Moral schlägt sich auch darin nieder, dass Rückschläge schnell weggesteckt werden und bei Verlusten für Ersatz und Wiederaufbau gesorgt wird.

Schwächen
Die Offenheit der Stadt für Neuankömmlinge macht die Stadt anfällig für Spionage. Natürlich werden Lorakier, die offensichtlich aus Patalis oder von den Suderinseln kommen, zunächst unter kritischer Beobachtung gehalten. Doch bei anderen Lorakiern will man zum Teil gar nicht so genau wissen, welches Schicksal sie nach Limani gebracht hat, so lange sie sich an Recht und Gesetz halten.
Die Stadt hat noch immer Schulden, auch wenn von diesen in den letzten Jahren der größte Teil zurückbezahlt wurde. Der Verlust eines Handelsschiffes wäre für die Stadt ein herber Schlag und würde die Träume von finanzieller Unabhängigkeit um Jahre zurückwerfen.
Die Stadt kann viele Dinge nicht selbst herstellen und ist für die meisten Waren auf Lieferungen über den sehr weiten Weg von Mertalien aus angewiesen. Die Strecke nach Patalis ist sehr viel kürzer.

Der Einfluss der Stadt
Die Stadt hat sowohl für den Mertalischen Städtebund, als auch für die Afali eine gewisse Bedeutung als sich selbst tragender Stützpunkt am südwestlichen „Ende der Welt“. Insofern sind diese bereit, der Stadt in begrenztem Umfang Unterstützung zukommen zu lassen. Sie tun das auch, auch um zu verhindern, dass die Patalier einfach selbst in Limani investieren und darüber Einfluss auf die Geschicke der Stadt nehmen. Insgesamt sind Bedeutung und der Einfluss Limanis aber begrenzt. Juras Dilenko, der die Interessen der Stadt gegenüber dem Städtebund vertritt, ist auf seine meisterhaften diplomatischen Fertigkeiten, sowie auf exotische Geschenke für einflussreiche Persönlichkeiten angewiesen, um eine wohlwollende Stimmung zu erhalten.

Das Vermögen der Stadt
Limani hat zwischenzeitlich eine Größe und Wirtschaftskraft erreicht, die es der Stadt ermöglichen sollte, die verbleibenden Schulden in Aurigion in wenigen Jahren zurück zu zahlen, vorausgesetzt, die Handelsfahrten werden nicht durch Piraten geplündert oder durch Katastrophen zum Scheitern gebracht. Danach könnte sie schnell zu einer der bedeutendsten Siedlungen auf den Harkensteinen heranwachsen und ihren Bewohnern Wohlstand bringen.
Im Vergleich zu einer typischen Kleinstadt des mertalischen Städtebundes sind die Lebensverhältnisse akzeptabel, aber unterdurchschnittlich.

Geheimnisse
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« Letzte Änderung: 17 Feb 2023, 20:16:31 von Zauberfeder »
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

Wandler

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #2 am: 09 Feb 2023, 18:17:54 »
Super, und schon viel ausgearbeitet!
Ich habe Berilia angepasst, insbesondere die Berührungspunkte.

Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #3 am: 10 Feb 2023, 18:41:06 »
6. Wichtige Vertreter auf den drei Ebenen (Anführer, Unteranführer, typischer Vertreter/Fußvolk)

Der Rat der Siedlung
Juras Dilenko (m, Mensch, *945, charismatisch, gesellig, listig) Ratsvorsitzender und wichtigster Händler der Stadt.
Juras Dilenko ist nicht nur Ratsvorsitzender und wichtigster Händler, sondern auch der Vertreter der Stadt gegenüber Geldgebern und politischen Unterstützern aus dem Mertalischen Städtebund. Juras Aufgabe ist nicht einfach. Die Termarker Flüchtlinge haben Limani erst zu dem gemacht, was es heute ist und drängen über ihrer Vertreter im Stadtrat darauf, ihre Interessen stärker zu berücksichtigen.

Kapitänin Odeile Sturmschwester (w, Mensch, *938, streng, diszipliniert) Vertreterin der Afali im Rat.
Die Afali tragen durch Fischerei und Handel mit ihresgleichen wesentlich zur Versorgung und dem Aufbau der Stadt bei. Odeile wirkt im Rat oft ausgleichend zwischen den unterschiedlichen Interessen.

Ketal Barisan (m, Mensch, *947, wagemutig, impulsiv) Kapitän der Kriegsgaleere „Wogenbrecher“.
Ketal Barisans Aufgabe ist es, die Passage durch die Harkensteine für Handelsschiffe sicherer zu machen. Er, seine Seesöldner und seine Seeleute stehen direkt im Sold des Mertalischen Städtebundes und werden nicht von Stadtrat von Limani bezahlt. Ketal ist zwischenzeitlich ziemlich frustriert, weil er das Piratennest, das er irgendwo auf Lugiens Grab vermutet, trotz mehrfacher intensiver Suche noch immer nicht gefunden hat. Die Piraten sind außerdem erstaunlich gut darin seiner Kriegsgaleere auszuweichen.

Lira Tarabis (w, Mensch, *963, wirkt immer fröhlich) Kämmerin und Vertreterin der „Entdecker“.
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Hurano aus Gerias Schar (m, Zwerg, *912, tiefsinnig, konzentriert) Vertreter der Alchemisten, Binnenhändler und Sammler.
Hurano ist ein Meisteralchemist und vermutlich einer der klügsten Köpfe im Rat. Es ist seinen Rezepten zu verdanken, dass Limani durch den Handel mit Alchemika anfangen konnte, die Schulden an die Aurigionischen Banken zurückzuzahlen.

Ravwin aus Bargers Schar (m, Varg, *969, ruhig, bedächtig) Minenbesitzer, sowie Vertreter der Handwerker.
Ravwin ist ein ruhiger Geselle, der die Mine erst vor kurzem von seinem Vater geerbt hat, der im Norden der Insel verschollen ist und für tot gehalten wird. Er ist ein geschickter Schmied, muss in seine neue Stellung als Ratsmitglied aber erst noch hinein wachsen.

Geria Scharführerin (w, Mensch, *955, eifrig, geschwätzig) Vertreterin der Bauern und Viehzüchter.
Geria vertritt die Bauern, die auf dem umliegenden Land mit viel Mühe Hirse anbauen und einige Rinder halten. Sie hat das Talent andere so lange mit Worten zu bearbeiten und im wahrsten Sinne des Wortes zu überreden, bis diese genervt ihren Anliegen zustimmen. Wenigstens solange es sie selbst nicht zu viel kostet.

Durvala aus Sunjas Schar (w, Albin, *903, souverän, gelassen) Speermaid, Anführerin der Stadtwache, sowie der Miliz.
Durvala aus Sunjas Schar ist eine Veteranin aus dem Orkkrieg, die die Planke zum letzten Flüchtlingsschiff, das nach Limani ging, so lange gegen alle anstürmenden Orks verteidigte, bis die letzten Passagiere an Bord waren. Durvala geniest in Limani insbesondere unter den Bürgern Termarker Abstammung ein hohes Ansehen. Sie hat durchgesetzt, dass es nach dem Vorbild Zwingards und der Termark einmal die Woche Wehrübungen gibt, an denen alle Erwachsenen teilzunehmen haben.
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Weitere Bewohner
Halla Sverin (w, Zwergin, *917, gütig, bestimmtes Auftreten) Priesterin Jarakahs
Halla Sverin ist nicht nur Priesterin Jarakahs, sondern auch Lehrerin. Es ist ihr ein persönliches Anliegen, dass jeder, der nach Limani kommt, grundlegende Wissensfertigkeiten erlangt. Sie glaubt daran, dass etwas Bildung die Grundlage einer gesunden Kultur ist. Als Erfolg kann sie verbuchen, dass in Limani etwa die Hälfte der erwachsenen Bewohner lesen und schreiben können.

Corto Vedalis (m, Mensch, *955, gesellig, humorvoll) Priester Ulmons
Außer dem Priesteramt hält Corto auch das Richteramt der Stadt. Er hat aber ein Talent dafür Streitigkeiten zwischen den Bewohnern dadurch zu entschärfen, dass er die Streithähne dazu bringt vernünftig miteinander zu reden. Corto ist außerdem ein beliebter Gast auf jeder Feier.
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Farline aus Erbwils Schar (w, Albin, *943, wirkt oft verträumt) Alchemistin
Farline ist bei weitem nicht so gut wie Hurano aus Gerias Schar. Doch dafür ist ihr Schnaps „Lugiens Klarheit“ der beste der ganzen Stadt. Die Albin besitzt ein sehr schönes Fachwerkhaus und ein exzellent ausgestattetes Labor.
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Hanko Parakas (m, Mensch, 26, zurückhaltend, beobachtend) Großwildjäger
Hanko lebt davon Jagd auf Großwild, sowie auf Raubtiere wie Löwen und Krokodile, die die Umgebung der Stadt unsicher machen. Er wagt sich aber alleine nicht sonderlich weit in die Wildnis hinaus.
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Saban Caru (m, Mensch, *962) ist der Besitzer von “Silberruh”, dem Bordell in der Strandsiedlung. Ihm gehört auch das Restaurant „Zur Muschel“, das am Hafen von Limani liegt.
„Zur Muschel“ war das erste Bordell in Limani. Nachdem es dort mehrfach zu Schlägereien zwischen Seesöldnern und durchreisenden Seeleuten gekommen war, wurde Prostitution innerhalb der Stadtgrenzen verboten. Saban machte aus dem ehemaligen Bordell „Zur Muschel“ ein gutes Restaurant und eröffnete das deutlich diskretere „Silberruh“ in Silberstrand.

Gunfreia aus Varnirs Schar (w, Mensch, *969) stammt aus der Termark und kam erst vor 3 Jahren nach Limani. Gunfreia sammelt Strandgut und taucht nach Perlen. Die junge Frau ist sehr hübsch, trotz ihres harten Lebens immer fröhlich und gelegentlich in „Silberruh“ anzutreffen.
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Darwald (m, Mensch, *966) und Sila (w, Mensch, *968) sind zwei Fischer von Silberstrand, die die besten Fische vor der Küste fangen. Die beiden sind immer wieder mehrere Tage unterwegs zu ihren Fischgründen.
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Barko (m, Varg, *971) ist ein Fischhändler mit einem lauten Organ, das dem besten Marktschreier in Ioria Konkurrenz machen würde. Sein Stand ist beliebt, verkauft er doch die besten Fische von Limani, die Darwald und Sila vor der Küste fangen. Barko schimpft gerne auch lautstark über die mertalische „Obrigkeit“ und versucht die „Termaker“ zu überzeugen, sich die „Ausbeutung“ nicht länger gefallen zu lassen.
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Fredero (m, Mensch, *959) ist der Wirt der Hafentaverne „Lugiens Anker“. Die Taverne ist in der ganzen Stadt bekannt und beliebt. Frederos selbstgebrannter „Lugiens Klarheit“ ist zwar bei weitem nicht der beste Schnaps der Stadt, aber dafür der günstigste bei noch akzeptabler Qualität.
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Quintus Trellus (m, Mensch, *959) ist Kapitän der Robbe. Der patalische Händler befährt die ewige See und treibt Handel mit Westergrom. Quintus leistet sich eine Mannschaft, die für das Schiff eigentlich zu groß ist.
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Alanee Sternsucher (w, Alb, *927) ist eine Vindarai und Kapitänin von „Katiars Arm“. Wenn sie nicht gerade Handel mit den Flüsterwindinseln betreibt, ist die Albin auf der Suche nach dem Wrack der „Seeschwalbe“, einer verschollener Xiliumar, die irgendwo bei den Harkensteinen auf Grund gelaufen sein soll. Manche in der Stadt verdächtigen sie, eine sehr gerissene Piratin zu sein, der man keinen ihrer Überfälle nachweisen kann.
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7. Abenteueraufhänger und geplante Aktionen

Die Suche nach den Piraten auf dem Landweg
Nach mehreren Fehlschlägen, das Versteck der Piraten über die See zu finden, sucht Ketal Barisan nach mutigen Abenteurern, die die Küste auf dem Landweg nach dem Versteck absuchen und vielleicht darüber Erfolg haben.

Die Heiligtümer der Einheimischen
Lira Tarabis finanziert eine Expedition von Völkerkundlern, die die Gebräuche und heiligen Orte der lokalen Stämme untersuchen sollen.
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Schnapsdiebstahl
Ein paar Piraten stehen in einer Nacht und Nebelaktion kurz vor der Abfahrt eines der Schiffe von Juras Dilenko zwei Fässer voll mit Schnaps. Juras Dilenko benötigt dringend Abenteurer, die die Piraten verfolgen und die Kisten möglichst unversehrt zurückbringen. Er bietet als Belohnung den vollen Wert der Schnapsfässer.

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Tauchgang
Taucher der Afali finden bei der Suche nach Muscheln in der Bucht immer wieder seltsame große Gegenstände, die sie nicht identifizieren können. Schöne Gegenstände werden der Göttin Jarakah gespendet. Halla Sverin steht vor einem Rätsel und auch ihre Korrespondenz mit Ioria war bislang wenig hilfreich, um herauszufinden, worum es sich bei diesen Funden handeln könnte.
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Wilde Tiere
Das Leben ins Silberstrand ist nicht ganz ungefährlich: Gelegentlich kommen wilde Tiere in die Siedlung, die auch mal einen Lorakier anfallen können. Rings um die Siedlung herum, sind auch schon Leute verschwunden. Die Stadtwache hat versucht die Vorfälle aufzuklären, ist in diesen Fällen aber meist auf Tierspuren gestoßen und beauftragt dann Jäger aus der Stadt, um das Tier zu erledigen. Die Jäger kommen dann auch mit einer entsprechenden Trophäe zurück und werden bezahlt. Bis auf wenige Fälle wurde von den Verschwundenen aber nie mehr etwas gefunden.
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« Letzte Änderung: 17 Feb 2023, 20:23:25 von Zauberfeder »
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #4 am: 10 Feb 2023, 18:45:28 »
Die erste Version von Limani ist fertig. Schaut mal bitte, ob das so passt und wo es gegebenenfalls noch Anknüpfungspunkte zu den anderen Fraktionen gibt.
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

Belfionn

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #5 am: 14 Feb 2023, 08:50:47 »
Hallo Zauberfeder,
Ich finde deine Ideen schon sehr schön und sehr gut ausgearbeitet!

Trotzdem habe ich einen kleinen Vorschlag, um die Verknüpfung mit den Infos über Berilia zu verbessern: Neben der Wogenbrecher als „offiziellem“ Kriegsschiff sollte es auch ein paar kleinere, vielleicht etwas heruntergekommene Schiffe geben, die leicht in Verdacht geraten können, als Piratenschiffe genutzt zu werden. Und unter den Personen sollten dementsprechend auch ein paar sein, eher zwielichtig und gewalttätig sind und mindestens als Piraten in Frage kommen (oder vielleicht sogar wirklich hin und wieder Schiffe kapern, in der Hoffnung, dass man es den „echten“ Piraten in die Schuhe schiebt). Bisher wirkt Limani noch ein bisschen zu nett und ordentlich um den schlechten Ruf, den die Stadt in Berilia hat, zu rechtfertigen.

Rostam

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #6 am: 14 Feb 2023, 09:59:37 »
Ja das sehe ich auch so.
Ein wenig mehr "Gesindel und Hallunken" würden der Stadt gut stehen.
Nicht zuletzt spielt das auch meinen Piraten in die Karten :P
"Du bist witztig - aber, wenn du in den verheerten Landen verschwindest, werd ich dich nicht vermissen"

Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #7 am: 14 Feb 2023, 19:57:26 »
Hallo Zauberfeder,
Ich finde deine Ideen schon sehr schön und sehr gut ausgearbeitet!

Trotzdem habe ich einen kleinen Vorschlag, um die Verknüpfung mit den Infos über Berilia zu verbessern: Neben der Wogenbrecher als „offiziellem“ Kriegsschiff sollte es auch ein paar kleinere, vielleicht etwas heruntergekommene Schiffe geben, die leicht in Verdacht geraten können, als Piratenschiffe genutzt zu werden. Und unter den Personen sollten dementsprechend auch ein paar sein, eher zwielichtig und gewalttätig sind und mindestens als Piraten in Frage kommen (oder vielleicht sogar wirklich hin und wieder Schiffe kapern, in der Hoffnung, dass man es den „echten“ Piraten in die Schuhe schiebt). Bisher wirkt Limani noch ein bisschen zu nett und ordentlich um den schlechten Ruf, den die Stadt in Berilia hat, zu rechtfertigen.
Danke für die Blumen und für das Feedback. Ich mache mir mal noch ein paar Gedanken um die "Schattenseiten" von Limani.
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Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #8 am: 17 Feb 2023, 20:31:12 »
Ich habe die Vorschläge aufgegriffen und die schmuddelige Strandsiedlung "Silberstrand" eingeführt, sowie ein paar "dunklere" Charaktere ergänzt.

@Rostam: Ich habe in Limani anhand Deiner Beschreibungen und Ideen auch ein paar Piraten untergebracht. Schau mal, ob das so passt. Ansonsten kann ich da auch leicht "Unabhängige" daraus machen.
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

Wandler

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #9 am: 18 Feb 2023, 07:31:39 »
Vielen Dank! Da sind nun einige Motive und Charaktere hinzugekommen die meines Erachtens auch in die Kampagne passen könnten.

Rostam

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #10 am: 18 Feb 2023, 10:27:30 »
Ich habe die Vorschläge aufgegriffen und die schmuddelige Strandsiedlung "Silberstrand" eingeführt, sowie ein paar "dunklere" Charaktere ergänzt.

@Rostam: Ich habe in Limani anhand Deiner Beschreibungen und Ideen auch ein paar Piraten untergebracht. Schau mal, ob das so passt. Ansonsten kann ich da auch leicht "Unabhängige" daraus machen.

Die passen super! Ich bin begeistert. Vielen dank!  8)
"Du bist witztig - aber, wenn du in den verheerten Landen verschwindest, werd ich dich nicht vermissen"

Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #11 am: 05 Mär 2023, 15:56:08 »
Hier noch einige Werte für typische Mitglieder der Miliz von Limani, bzw. der Seesöldner.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
« Letzte Änderung: 05 Mär 2023, 17:27:42 von Zauberfeder »
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

BoggyB

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #12 am: 10 Apr 2023, 22:58:31 »
Hi Zauberfeder, ich würde gerne versuchen, die Karte für Limani zu zeichnen. Das wäre erst meine zweite Stadtkarte (mache sonst eher Dungeons und Überlandkarten) und ich bin auch kein Profi, aber irgendjemand muss es ja machen :D Ich denke, das wird zumindest am Anfang viel Absprache erfordern. Ich hab mal eine groben Terrainskizze gemacht (siehe Anhang): Land, See, der Fluss Trallis und (weil ich dazu Fragen habe) die drei Stege. Den Hügel habe ich sanft angedeutet, das krieg ich vielleicht noch besser hin. Sieht auf der leeren Karte ein bisschen blöd aus, dass er quasi oben flach abgeschnitten ist, aber wenn da erst mal überall Gebäude sind, würde ich erwarten, dass man das nicht mehr merkt. Für das Ratsgebäude würde ich auf die flache Fläche noch eine kleine Erhebung setzen, damit es auf der Spitze steht.

Die ersten Fragen (bzw. Feststellungen, denen Zauberfeder vielleicht widersprechen will), die bei mir aufgetaucht sind:
  • Küstenlinie: Loki hat auf dem Entwurf der Inselkarte die Bucht ja sehr groß eingezeichnet, was ich auch sehr schick finde. Deshalb hab ich in diesem Entwurf die Küstenlinie im Wesentlichen senkrecht eingezeichnet, weil man ja nur einen kleinen Ausschnitt der Bucht sieht. Ist natürlich auch sehr langweilig und von "natürlichem Hafen" sieht man hier auch nix. Soll die Bucht noch eine Mini-Bucht bekommen? Vermutlich ja.
  • Wie groß soll Limani von der Fläche her sein? 1500 Einwohner (bzw. 1300 an Land) sind ja festgelegt, aber ich bin mir immer sehr unsicher, in welche Fläche sich das übersetzen soll. Deshalb gebe ich diese Frage einfach an Zauberfeder weiter :D
  • Kartenausschnitt: Silberstrand, Holzfällersiedlung und Mine sind definitiv außerhalb des Kartenausschnitts. Die Hirsefelder nördlich der Stadt erscheinen mir auch nicht so wichtig, dass sie auf die Karte müssten, aber das ließe sich sicher auch einrichten. In Richtung Westen könnte man die Karte verlängern, um mehr von der Bucht zu sehen, aber das wäre dann halt zu 98% einfach nur Wasser (je nach Küstenlinie natürlich, siehe oben).
  • Fluss Trallis:
    a) Da im Text davon die Rede ist, dass im Sommer Überschwemmungsgefahr besteht, habe ich Limani direkt an den Fluss gesetzt. Oder soll da mehr Platz dazwischen? Womöglich sogar der Fluss ganz außerhalb der Karte?
    b) Ich bin mir nicht so ganz sicher, wie ich mir diese Wasserbecken vorzustellen habe und ob sie auf die Karte sollen. Sind das einfach in den Boden gegrabene Löcher, in die bei Überschwemmungsgefahr das Wasser reinfließt?
    c) Den Fluss breiter machen? Sind im Moment nach Maßstab 10-20 Meter. Man kann ihn natürlich auch auf der Karte größer darstellen, als er maßstabsgetreu wäre.
  • Hafen: Die Stege sind aus Holz? Der Hafen wird zwar als unspektakulär beschrieben, aber sollen die Stege noch so was wie einen Kai bekommen, z.B. so ähnlich wie hier links?: https://www.pinterest.de/pin/399201954472793481/ Sollen die drei Stege sich über die gesamte Küstenlinie von Limani verteilen (etwa wie in der Skizze) oder näher beieinander sein?
  • Schwimmende Stadt: Verstehe ich das richtig, dass das einfach ein paar Schiffe (5 bis 10?) sind, die an dem Steg sind?
  • Dornenhecke: Die Dornenhecke soll einmal im Kreis um die ganze Stadt rum? Also nicht im Nordwesten an die Küste und/oder im Südosten an den Fluss anschließen? Die Hecke verläuft zwischen Hafen und Stadt?

Die Stadt selbst sollte ich hinbekommen, wenn das Drumrum geklärt ist, da müssen wir dann nicht jede Straße absprechen. Viele wichtige Gebäude sind ja beschrieben. Aber bei obigen Fragen halte ich lieber Absprache. Vor allem die ganzen maritimen Sachen sind für mich Neuland.

Zauberfeder

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #13 am: 11 Apr 2023, 19:42:50 »
Hallo BoggyB,

vielen Dank für Deine Bereitschaft eine Karte von Limani zu zeichnen. Ganz schematisch passt der erste Entwurf.
Ich versuche die Frage so gut es geht zu beantworten. Die Antworten schreibe ich direkt unter die kopierten Fragen.

Die ersten Fragen (bzw. Feststellungen, denen Zauberfeder vielleicht widersprechen will), die bei mir aufgetaucht sind:

  • Küstenlinie: Loki hat auf dem Entwurf der Inselkarte die Bucht ja sehr groß eingezeichnet, was ich auch sehr schick finde. Deshalb hab ich in diesem Entwurf die Küstenlinie im Wesentlichen senkrecht eingezeichnet, weil man ja nur einen kleinen Ausschnitt der Bucht sieht. Ist natürlich auch sehr langweilig und von "natürlichem Hafen" sieht man hier auch nix. Soll die Bucht noch eine Mini-Bucht bekommen? Vermutlich ja.
Was die Minibucht und den verlauf der Küstenlinie angeht, da lasse ich Dir künstlerische Freiheit, solange sie grob von Süden nach Norden verläuft. Was schick wäre, ist wenn man noch ein paar große Steine sieht, die aus dem Wasser ragen. Können aber auch "Felsen" sein.
  • Wie groß soll Limani von der Fläche her sein? 1500 Einwohner (bzw. 1300 an Land) sind ja festgelegt, aber ich bin mir immer sehr unsicher, in welche Fläche sich das übersetzen soll. Deshalb gebe ich diese Frage einfach an Zauberfeder weiter :D
Die Größe der Stadt würde ich auf etwa 400 X 600 Meter annehmen. Da ist dann noch Platz für weiteres Wachstum. Vielleicht 20% der Fläche innerhalb der Hecke frei lassen. Ich bin da aber auch kein Experte.
  • Kartenausschnitt: Silberstrand, Holzfällersiedlung und Mine sind definitiv außerhalb des Kartenausschnitts. Die Hirsefelder nördlich der Stadt erscheinen mir auch nicht so wichtig, dass sie auf die Karte müssten, aber das ließe sich sicher auch einrichten. In Richtung Westen könnte man die Karte verlängern, um mehr von der Bucht zu sehen, aber das wäre dann halt zu 98% einfach nur Wasser (je nach Küstenlinie natürlich, siehe oben).
Ich denke, dass es reicht, wenn die Boote der Afali am südlichen Steg zu sehen sind. Die Stege sind bis zu 200 Meter lang - da ist dann genug Platz für Wasser in Relation zur Stadt. Die Hirsefelder dürfen direkt jenseits des Hügels an die Stadt anschließen - die Bauern wollen schließlich nicht weit laufen. Ich denke auch, dass eine Holzfällersiedlung und ein paar Hütten am Strand keine eigene Karte brauchen.
  • Fluss Trallis:
    a) Da im Text davon die Rede ist, dass im Sommer Überschwemmungsgefahr besteht, habe ich Limani direkt an den Fluss gesetzt. Oder soll da mehr Platz dazwischen? Womöglich sogar der Fluss ganz außerhalb der Karte?

    Es wäre gut, wenn der Fluss auf der Karte ist. Zwischen dem Fluss und der Stadt sollten aber 50 Meter Platz sein, damit bei Überflutung die Häuser nicht in Gefahr geraten. In diese Überschwemmungszone kann man auch ein paar Überreste von Hütten einzeichnen, die man da besser nicht hingebaut hätte. Und vielleicht ein paar kleine Boote, um über den Fluss zu kommen. Die Brücken, die die Limanier im Moment bauen könnten würden von der nächsten Flut weggespült.

    b) Ich bin mir nicht so ganz sicher, wie ich mir diese Wasserbecken vorzustellen habe und ob sie auf die Karte sollen. Sind das einfach in den Boden gegrabene Löcher, in die bei Überschwemmungsgefahr das Wasser reinfließt?

    Im Prinzip sind das Überlaufbecken / Teiche, die durch Gräben, die man zum Fluss hin angelegt hat, bei Überflutung gefüllt werden. Bei richtigem Hochwasser laufen sie direkt voll. Die Becken sollten mit den Feldern durch Bewässerungsgräben verbunden sein. Das muss aber nicht unbedingt auf die Karte.

    c) Den Fluss breiter machen? Sind im Moment nach Maßstab 10-20 Meter. Man kann ihn natürlich auch auf der Karte größer darstellen, als er maßstabsgetreu wäre.

Die Größe passt so. Siehe auch Antwort zu a).

  • Hafen: Die Stege sind aus Holz? Der Hafen wird zwar als unspektakulär beschrieben, aber sollen die Stege noch so was wie einen Kai bekommen, z.B. so ähnlich wie hier links?: https://www.pinterest.de/pin/399201954472793481/ Sollen die drei Stege sich über die gesamte Küstenlinie von Limani verteilen (etwa wie in der Skizze) oder näher beieinander sein?

Ja, die Stege sind aus Holz. Der Strand und die Bucht sind zu flach für einen Kai und die Bewohner von Limani hatten bislang nicht die Zeit und Arbeitskraft, um einen echte Hafen auszuheben. Deswegen auch die langen Stege.

  • Schwimmende Stadt: Verstehe ich das richtig, dass das einfach ein paar Schiffe (5 bis 10?) sind, die an dem Steg sind?

Im Prinzip ja. Die Schiffe können aber auch aneinander fest gemacht sein. 5 bis 10 Schiffe verschiedener Größe passen.

  • Dornenhecke: Die Dornenhecke soll einmal im Kreis um die ganze Stadt rum? Also nicht im Nordwesten an die Küste und/oder im Südosten an den Fluss anschließen? Die Hecke verläuft zwischen Hafen und Stadt?

Ja, die Dornenhecke soll um die ganze Stadt rum, wobei es genügend Durchgänge geben muss, damit die Bewohner nicht zu sehr in der Bewegung "beeinträchtigt" werden. Ich würde tippen, dass es wenigstens alle 150-200 Meter einen Durchgang gibt.
Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit.

BoggyB

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Re: Leinwand 2023 - Hafen Limani
« Antwort #14 am: 11 Apr 2023, 21:32:06 »
Sehr schön, damit kann ich arbeiten. Ich denke, am Wochenende gibt es einen ersten Zwischenstand.