1. Name der Fraktion: Die Freien von Limani
Hier zählt nicht, wer Du warst und was Du getan hast.
Hier zählt, was Du für die Gemeinschaft tust und was Du erreichst.
Lipor Ragades, erster Vorsteher des Stadtrats von Limani
2. Beschreibung der Fraktion: Ort, Agenda
Die Kleinstadt LimaniLimani liegt in einer geschützten Bucht an der Westküste von Lugiens Grab in etwa auf der Höhe der Südspitze des südlichen Waldes. Die Stadt wurde auf einem sanften Hügel angelegt. Südlich und östlich der Stadt fließt der kleine Fluss Trallis ins Meer, der seine Quelle im Wald hat. Die Stadt ist von einer dichten Dornenhecke umgeben, die Schutz gegen wilde Tiere bietet.
Die meisten Häuser der Stadt haben einen festen Rahmen aus Holz, doch die Wände bestehen aus Lehm. Die Dächer sind meistens mit Reet gedeckt. Wer sich ein Fachwerkhaus leisten kann gilt als reich. Nur die wohlhabenden Bewohner der Stadt können sich ein Ziegeldach leisten. Die ärmeren Bewohner leben in Lehmhütten.
Nördlich der Stadt erstrecken sich Hirsefelder und Wasserbecken, die während der Regenzeit geflutet werden und eine Bewässerung der Felder auch während der Trockenzeit ermöglichen. Der Hafen der Stadt ist wenig spektakulär und nutzt die natürlichen Gegebenheiten der Bucht.
Limani und seine kleinen umliegenden Siedlungen kommen zusammen auf etwa 1500 Einwohner. Davon leben etwa 200 Afali auf einer schwimmenden Siedlung vor dem Hafen. Weitere 100 Bewohner leben in Silberstrand einer kleinen Strandsiedlung nur eine Wegstunde von Limani entfernt. Etwa 150 Personen betreiben eine Holzfäller- und Köhlersiedlung am Westrand des südliches Waldes von Limani, und etwa weitere 50 haben sich am Südwestende der Hügeln angesiedelt und betreiben dort eine Mine. Die Holzfäller Siedlung ist etwa einen Tagesmarsch entfernt, zur Mine benötigt man zu Fuß zwei Tage.
Stimmung in der Stadt Limani ist eine aufstrebende Kolonie. Hier herrscht eine positive Stimmung trotz der gefährlichen Umgebung auf Lugiens Grab. Es gibt viele Widrigkeiten, mit denen die Bewohner zu kämpfen haben: Überschwemmungen im Sommer, Dürre im Winter, Überfälle durch Piraten und gelegentlich durch Orks. Doch die Limanier stemmen sich dagegen, weil sie wissen, dass das was sie erreichen in erster Linie ihnen selbst und ihren Kindern und Enkeln zu Gute kommt.
In Limani finden sich alle möglichen Rassen von Lorakiern, wobei Menschen und Alben die größten Bevölkerungsanteile stellen. Die Bewohner sind hauptsächlich termarker, mertalischer und afalischer Abstammung. Die Stadt steht aber allen offen, die hier leben wollen und die etwas zum Aufbau der Stadt beitragen können. Taugenichtse werden höflich aber bestimmt aufgefordert, die Stadt entweder ins Landesinnere oder mit den nächsten Schiff zu verlassen. Auf der anderen Seite kümmert man sich aber auch gut um Alte und um kranke Bewohner der Stadt.
Getreu dem Leitspruch von Lipor Ragades, dem ersten Vorsteher des Stadtrats von Limani: „Hier zählt nicht, wer Du warst und was Du getan hast. Hier zählt, was Du für die Gemeinschaft tust und was Du erreichst.“, zieht die Stadt aber auch Verbrecher und Verstoßene aus ganz Lorakis an. Neuankömmlinge insbesondere aus Patalis und von den Suderinseln werden zunächst genau beobachtet, bis sie das Vertrauen erworben haben. Doch hier bekommen alle eine zweite Chance, so lange sie sich an Recht und Gesetz halten und nicht den Interessen Limanis zu wider handeln.
Gebäude in und um LimaniDas Ratsgebäude wurde auf der Spitze des sanften Hügels errichtet, über den sich die Stadt erstreckt. Es enthält außer dem Ratszimmer und der Versammlungshalle auch die Räumlichkeiten der Kämmerin.
Der Tempel Jarakahs ist zwar nicht das imposanteste, aber dafür das am liebevollsten gestaltete Bauwerk von Limani. Es steht etwa 100 Meter vom Strand entfernt in der Nähe des Hafens. Der Tempel ist der Dank an die Gottheit, die die Rettung vieler Bürger Limanis aus der Termark ermöglicht hat.
Der Tempel Ulmons ist der älteste Tempel der Stadt. Man merkt dem Gebäude an, dass es ursprünglich als kleiner Schrein angefangen hat und nach und nach ausgebaut wurde.
Der Schrein Vangaras ist in der Nähe der Kaserne zu finden.
Der Schrein Drugons wurde von den Handwerkern in ihrem eigenen Viertel erreichtet.
In der Kaserne ist die Besatzung der Kriegsgaleere „Wogenbrecher“ untergebracht, wenn sich das Schiff gerade nicht auf See befindet. Da das Gebäude häufig leer steht, wurde dort zwischenzeitlich auch die Stadtwache einquartiert.
Der Hafen besteht aus 3 Stegen, die jeweils 200 Meter weit ins Meer hinein gebaut wurden. Die geschützte Lage der Bucht, sowie einige gewaltige Steine im Meer, die die Wellen brechen, sorgen hier für einen natürlichen Hafen.
Die schwimmende Siedlung der Afali ist am südlichen der drei Stege festgemacht. Die Siedlung unterliegt stetem Wandel, da Schiffe regelmäßig kommen und gehen.
Die Hafentaverne „Lugiens Anker“ liegt direkt am Ende des mittleren Stegs. Die Taverne ist auf einigen riesigen Steinblöcken am Strand erbaut, deren Form an einen liegenden Anker erinnert.
Limani hat keine Stadtmauer. Um dafür zu sorgen, dass wilde Tiere nicht leicht in die Stadt gelangen können, wurde eine dichte Dornenhecke um die Stadt herum gepflanzt.
Orte außerhalb der StadtDas Flüsschen Trallis entspringt im südlichen Wald und mündet bei Limani ins Meer. Die Trallis ist für Schiffe zu flach, wird aber für Flößerei genutzt. Es gibt viele Furten und Sandbänke im Fluss. Während der Regenzeit im Sommer wird aus dem sonst beschaulichen Flüsschen Trallis ein reisender Strom. Die Bewohner Limanis haben vor der Stadt Wasserbecken gegraben, sowohl um die tieferliegenden Bereiche der Stadt vor Überschwemmungen zu schützen, als auch um das kostbare Nass auch außerhalb der Regenzeit zur Bewässerung der Felder nutzen zu können.
Die Siedlung der Holzfäller liegt am Westrand des südlichen Waldes. Das Holz wird für die Errichtung von Gebäuden, sowie zum Bootsbau benötigt. Eine Köhlerei gibt es hier ebenfalls.
Die Eisenmine liegt im Südwesten der Hügel. Hier gibt es nur ein paar einfache Hütten. Im Moment ist der Abbau des Eisens noch sehr mühsam. Die Mine befindet sich erst seit 2 Jahren im Aufbau.
„Silberstrand“, eine kleine Siedlung aus vielen Hütten und wenigen Häusern, befindet sich etwa eine knappe Stunde zu Fuß etwas außerhalb Limanis, nördlich der Stadt. „Silberstand“ hat seinen Namen von dem hellen, feinen Sand, der hier den Strand säumt. Die Hütten und Häuser der Siedlung sind in sehr unterschiedlichem Zustand. Manche sind stabil, haben ein festes Dach und sind ordentlich eingerichtet. Andere erinnern eher an ein befestigtes Zeltlager in der Wildnis.
Dieser Abschnitt der Bucht ist flach und eignet sich gut zum Algenanbau und zur Muschelzucht. Am südlichen Ende der Siedlung gibt es einen weiteren Steg an dem einige Fischerboote festgemacht sind. In dieser Siedlung leben Algenbauern und Muschelzüchter, Strandgutsammler und ein paar Fischer, die nicht zu den Afali gehören. „Taugenichtse“, die in der Stadt nicht gerne gesehen werden, die sich aber auch nicht ins Landesinnere trauen, landen oft in „Silberstrand“.
Am nördlichen Ende von Silberstrand, mit etwas Abstand zur Siedlung liegt die Herberge „Silberruh“. „Silberruh“ ist auch ein Bordell, in dem sich manche Bewohner von Limani gelegentlich etwas dazu verdienen, insbesondere dann, wenn gerade ein fremdes Schiff im Hafen liegt oder wenn die Kriegsgaleere „Wogenbrecher“ von einer längeren Fahrt zurückkommt.
Agenda der Freien von LimaniDie Bewahrung der eigenen Unabhängigkeit, sowohl vor patalischer Herrschaft, als auch vor zu großer mertalischer Einflussnahme, steht bei den Bürgern von Limani ganz oben auf der Agenda.
Sie wollen außerdem die Ressourcen der Insel nutzen, um die Kolonie weiter zügig aufzubauen und mit dem durch den Handel entstehenden Wohlstand das Leben auf der Insel verbessern.
Die ursprüngliche Zielsetzung des Mertalischen Städtebunds mit Limani, einen sichere Anlaufstelle für Handels- und Entdeckerschiffe aller Völker zu bieten und den Seeweg durch die Harkensteine gegen Piraten und Monster zu sichern besteht weiterhin und ist auch der Hauptgrund, warum der Städtebund Limani finanziell unterstützt.
Desweiteren sollen die Insel Lugiens Grab, sowie die umliegenden Inseln der Harkensteine erkundet werden. Expeditionen in die Blutgrasweite werden vorerst den Pataliern überlassen.
3. Geschichte868 LZ gründen mertalische Handelsfahrer im Westen von Lugiens Insel Limani, einen Außenposten, um unabhängig von Patalis die eigenen Schiffe versorgen zu können. Der Außenposten hat den Vorteil, dass er von See vergleichsweise leicht zu erreichen ist und keine Navigation durch die schwierigen Gewässer des Orkengolfs erfordert. Für einen kleinen Stützpunkt reicht außerdem das kleine Flüsschen Trallis, das hier ins Meer mündet, um die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen.
911 LZ Als Folge des Mondsteinschauers fängt Lipor Ragades ein Entdecker aus Gondalis an, das Innere der Insel Lugiens Grab zu erkunden. Er sucht nach Mondstein. Die Ausbeute bleibt jedoch bescheiden. Doch er findet auf der Insel interessante Pflanzen und seltene Mineralien, die insbesondere in der Alchemie nützlich und die durchaus wertvoll sind. Sein Versuch, in der Heimat Leute zu finden, die bereit sind, ans Ende der Welt zu ziehen, um dort Laboratorien zu errichten und einen Handel mit Alchemika aufzuziehen, scheitert jedoch. Sein Traum davon, aus dem Außenposten Limani eine richtige Kolonie zu machen, bleibt jedoch bestehen.
941 LZ Einige Schiffe der Afali erreichen Lugiens Grab, nachdem sie erfolgreich vor Schädelkorsaren fliehen konnten. Aus der Termarker Zeit gibt es gute Verbindungen zu den Mertaliern. Die Afali beschließen, in Limani eine kleine schwimmende Siedlung zu errichten.
951 LZ Eine Gruppe von Abenteurern kommt aus der Blutgrasweite zurück und berichtet von größeren Wanderungen von Orks bis weit nach Osten. Kapitänin Brankia Tharwin von den Afali gelingt es, Lipor Ragades davon zu überzeugen, eine Evakuierungsmission in die Termark zu beginnen, um zurückgebliebene Verwandte und Freunde zu retten. Bis ins Jahr 952 werden drei Fahrten durchgeführt, die jedes Mal mehr Flüchtlinge nach Limani bringen. Die meisten der Termarker Flüchtlinge schließen sich aber nicht den Afali an, sondern bleiben in Limani an Land. Aus dem Außenposten wird innerhalb der nächsten Jahre eine kleine Stadt.
966 LZ Lipor Ragades erlebt noch, wie das erste Alchemie-Labor seinen Betrieb aufnimmt und stirbt wenige Wochen später in der Hoffnung, dass sein Traum von einer echten aufstrebenden Kolonie wahr werden wird.
978 LZ In den Hügeln von Lugiens Grab wird Eisenerz gefunden.
981 LZ Der Tempel Jarakahs wird geweiht.
983 LZ Durvala aus Sunjas Schar schlägt mit der Stadtwache sowie mutigen Bürgern einen Überfall von Piraten auf Limani zurück.
985 LZ Juras Dilenko wird neuer Ratsvorsitzender.
4. Beziehungen und Konflikte mit anderen Fraktionen (auf der Insel und gegebenenfalls außerhalb)
Limani versucht Kampf gegen die Piraten zu führen, deren Schlupfwinkel aus unerfindlichen Gründen ihnen bis heute unbekannt ist. Diesen gelingt es jedoch regelmäßig, Strafexpeditionen der Wogenbrecher auszuweichen.
Die Anerkennung der patalischen Präfektin als Herrin der Insel wird strikt abgelehnt. Die Limanier sind stolz auf ihre Unabhängigkeit und das was sie selbst erreicht haben.
Banken aus Aurigion haben den Aufbau der Kolonie in der Vergangenheit finanziell unterstützt. Doch so langsam wollen die Geldgeber nicht nur investieren, sondern auch Gewinne aus ihren Investitionen sehen. Das Abschöpfen von Gewinnen der Stadt zur Rückzahlung der Schulden, anstelle zur Investition in einen Ausbau der Siedlung und ein besseres Leben gefällt vielen in der Stadt nicht.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
5. Geheimnisse, Stärken und Schwächen, dazu gehören auch Einfluss und VermögenRessourcenLipor Ragades fand bei seinen Expeditionen ins Innere der Insel zwar kaum Mondstein, doch dafür erlangte er Kenntnisse von wertvollen Ressourcen auf der Insel. So gibt es auf Lugiens Grab in den vulkanischen Hügeln verschiedenen Mineralien, die wichtig in der Alchemie sind, unter anderem Schwefel.
Es gibt auf der Insel am Fluss Trallis gute Tonerde, die die Basis für hochwertige Töpferwaren bildet.
In der Bucht und ihrer Umgebung gibt es reiche Fischgründe, die wesentlich zur Ernährung der Stadt beitragen. Auf den Feldern um die Stadt wächst Hirse. Die Landwirtschaft ist aber mühsam und erfordert ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem.
In den Hügeln wurde Eisenerz gefunden um mit den Abbau begonnen, was die Notwendigkeit, Eisen und Eisenwaren zu importieren nach und nach reduzieren wird.
Auf der Insel gedeiht der „Riesenschädel“ eine Agavenart, die nicht nur Pflanzenfasern liefert, sondern aus der hervorragender Schnaps "Lugiens Klarheit" destilliert werden kann. Dieser besondere Schnaps ist ein wichtiges Exportgut.
Die Rinde von Akazien wird als Gerbstoff genutzt.
Schiffe und Kämpfer der StadtDie Stadt verfügt über die Kriegsgaleere „Wogenbrecher“ samt Seesöldnern und Seeleuten, die im Sold des Mertalischen Städtebunds stehen.
Juras Dilenko besitzt zwei Holken, die abwechselnd Handelsfahrten nach Gondalis übernehmen. Er verschifft Alchemika, Keramik und Schnaps und kommt mit Metallwaren und anderen Waren, die Limani nicht selbst herstellen kann, zurück.
Die Afali verfügen über eine Dhau. Sie haben Kontakte zu anderen Afali, die mit Waren aus Limani Handel treiben.
Die "Robbe" ist eine Kogge, die ihre besten Jahre schon hinter sich hat und die bereits mehrfach überholt wurde. Das Schiff befährt als einziges aus Limani regelmäßig die ewige See. Für eine Kogge ist das Schiff ziemlich schnell.
"Katiars Arm" ist eine Katumar mittlerer Größe. Das Schiff hat eine unheimlich aussehende Krake als Galeonsfigur. Es gibt Gerüchte, dass „Katiars Arm“ einige Jahre lang im Besitz von Piraten war und dass die Galeonsfigur eigentlich den Sekal darstellen soll. Es gibt Gerüchte, dass das Schiff noch immer in Piratenbesitz sein soll.
Im Hafen liegen eine ganze Menge an Fischerbooten und kleineren Schiffen, mit denen eine Fahrt zu anderen Inseln der Harkensteine, sowie an die Küste der Blutgrasweite möglich wäre.
Die Stadtwache besteht aus 30 Wachen, die gut ausgebildet sind. Die erwachsenen Bürger der Stadt nehmen einmal wöchentlich an Wehrübungen teil, so dass die Stadt schnell eine Miliz von mehreren hundert Bewaffneten aufstellen könnte.
MoralDie Moral der Bürger ist im Allgemeinen hoch. Die meisten sind sich bewusst, dass sie in Limani eine sehr hohe Freiheit genießen und sie sind bereit diese Freiheit zu verteidigen. Dadurch, dass die Früchte ihrer Arbeit weitgehend ihnen selbst zu Gute kommen, sind die meisten Bürger sehr fleißig. In der Stadt herrschen Zucht und Ordnung ohne dass es einer besonderen Instanz bedürfte, die diese mit Gewalt aufrecht erhielte. Die hohe Moral schlägt sich auch darin nieder, dass Rückschläge schnell weggesteckt werden und bei Verlusten für Ersatz und Wiederaufbau gesorgt wird.
Schwächen Die Offenheit der Stadt für Neuankömmlinge macht die Stadt anfällig für Spionage. Natürlich werden Lorakier, die offensichtlich aus Patalis oder von den Suderinseln kommen, zunächst unter kritischer Beobachtung gehalten. Doch bei anderen Lorakiern will man zum Teil gar nicht so genau wissen, welches Schicksal sie nach Limani gebracht hat, so lange sie sich an Recht und Gesetz halten.
Die Stadt hat noch immer Schulden, auch wenn von diesen in den letzten Jahren der größte Teil zurückbezahlt wurde. Der Verlust eines Handelsschiffes wäre für die Stadt ein herber Schlag und würde die Träume von finanzieller Unabhängigkeit um Jahre zurückwerfen.
Die Stadt kann viele Dinge nicht selbst herstellen und ist für die meisten Waren auf Lieferungen über den sehr weiten Weg von Mertalien aus angewiesen. Die Strecke nach Patalis ist sehr viel kürzer.
Der Einfluss der StadtDie Stadt hat sowohl für den Mertalischen Städtebund, als auch für die Afali eine gewisse Bedeutung als sich selbst tragender Stützpunkt am südwestlichen „Ende der Welt“. Insofern sind diese bereit, der Stadt in begrenztem Umfang Unterstützung zukommen zu lassen. Sie tun das auch, auch um zu verhindern, dass die Patalier einfach selbst in Limani investieren und darüber Einfluss auf die Geschicke der Stadt nehmen. Insgesamt sind Bedeutung und der Einfluss Limanis aber begrenzt. Juras Dilenko, der die Interessen der Stadt gegenüber dem Städtebund vertritt, ist auf seine meisterhaften diplomatischen Fertigkeiten, sowie auf exotische Geschenke für einflussreiche Persönlichkeiten angewiesen, um eine wohlwollende Stimmung zu erhalten.
Das Vermögen der StadtLimani hat zwischenzeitlich eine Größe und Wirtschaftskraft erreicht, die es der Stadt ermöglichen sollte, die verbleibenden Schulden in Aurigion in wenigen Jahren zurück zu zahlen, vorausgesetzt, die Handelsfahrten werden nicht durch Piraten geplündert oder durch Katastrophen zum Scheitern gebracht. Danach könnte sie schnell zu einer der bedeutendsten Siedlungen auf den Harkensteinen heranwachsen und ihren Bewohnern Wohlstand bringen.
Im Vergleich zu einer typischen Kleinstadt des mertalischen Städtebundes sind die Lebensverhältnisse akzeptabel, aber unterdurchschnittlich.
GeheimnisseSorry but you are not allowed to view spoiler contents.