Im konkreten Fall hatte ich keinen Zugriff auf die konkreten Boni und sollte (innerhalb eines Wettbewerbs) einen Golem erstellen. Ich habe ihn mit drei Applikationen versehen, was die Schwierigkeit um 1 erhöhte.
Dadurch wurde es schwierig. Zauber wie z.B. Hitze kontrollieren hat man quasi immer "dabei", weshalb das kein Thema war. Das Werkzeug oder eine gut ausgestattete Werkstatt lässt sich ggf. auftreiben. Für arkane Kunde gibt es da aber keine Äquivalente. Und in dieser Probe habe ich ausgiebig Gebrauch von Splitterpunkten gemacht, da sie mir ansonsten nicht geglückt wäre. Meine SL meinte, dafür wären Orden usw. da, damit man sich gegenseitig unterstützen kann (wenn man aber nicht gerade einen Nuumer Golembauer spielt, eher schwierig).
Ich denke, man kann, wenn der Durchschnitt bei 2 liegt, nicht davon ausgehen, dass jeder die relevanten Attribute auf 4 besitzt. Manche Spieler haben da eher eine ausgeglichene Verteilung in den Attributen.
Bei selbstgeschriebenen Anleitungen: Diese Sichtweise ist ok, das ist vertretbar.
Aber wie bei einem Kochrezept denke ich, es ist mittels "Trial-and-Error" möglich, die optimale Herangehensweise an einen Golembau sich zu erarbeiten. Dass das Ressourcen und Zeit kostet, ist klar. Aber man darf nicht erwarten, dass genau die Anleitung, die man selbst benötigt, um die Ecke wartet. Ist ähnlich wie beim Programmieren: Das Teilproblem hatte evtl. schon mal jemand, aber das gesamte Programm schreibt man ja selbst gerade. Wenn es das schon gäbe, müsste man sich nicht die Arbeit machen.
Das ist mein Ansatz, also entweder, für das geplante Projekt Einzelmodule organisieren, die man verwenden kann, oder eben etwas sich selbst erarbeiten.