Autor Thema: Splittermond in den Blogs  (Gelesen 349143 mal)

Grimrokh

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #210 am: 08 Jun 2013, 15:05:13 »
Zitat
Hier mal die Frage: Wieviele VOLLTREFFER mit einem Säbel sollte ein Rattling von unter 1 Meter Körpergröße denn so "wegstecken" können? Der ist ja so groß wie ein kleiner Hund der Männchen macht.
Zitat von: Schnellstarter
Es sind kleine, bepelzte Humanoide, etwa so groß wie Gnome
Von dem her würde ich sagen, sie sollten in etwa so viel wie ein gnomischer NSC aushalten, evtl. etwas weniger (leider gibt es noch kein Bild, dass zeigt ob Rattlinge neben einem Gnom mickrig aussehen). Ein Gnom SC (weil aus noch nicht bekannten Gründen vom Schicksal auserwählter Splitterträger) darf dann wohl noch etwas mehr einstecken können.
Von dem her: Ein VOLLTREFFER mit einer Zweihandaxt darf einen Rattling gern sofort töten, ein durchschnittlicher Schwerthieb muss das mMn nicht unbedingt.
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Zornhau

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #211 am: 08 Jun 2013, 15:42:27 »
Ein VOLLTREFFER mit einer Zweihandaxt darf einen Rattling gern sofort töten, ein durchschnittlicher Schwerthieb muss das mMn nicht unbedingt.
Und ein VOLLTREFFER mit einem Säbel oder Schwert? Und ein "durchschnittlicher" Treffer mit einer Zweihandaxt?

Die Rattlinge sind ja wirklich WESENTLICH kleiner und schlanker als ein Mensch. Und plausiblerweise sollte man mit einem VOLLTREFFER mit einem Schwert oder Säbel einen Menschen töten können. Daß das geht, ist irdischer Fakt. Warum das in einer Fantasy-Welt nicht gehen sollte, die NICHT auf "unkaputtbare Superhelden" ausgelegt ist, leuchtet mir nicht ein.

Somit ist eben sowohl am Schadensmodell für Schwerter wie auch am Verwundungsmodell für die Bewohner der Spielwelt noch einiges abzustimmen.

Grimrokh

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #212 am: 08 Jun 2013, 15:59:41 »
Die Rattlinge sind ja wirklich WESENTLICH kleiner und schlanker als ein Mensch.
Und deshalb sollten sie auch eher mit Gnomen verglichen werden und nicht mit Menschen.

Und plausiblerweise sollte man mit einem VOLLTREFFER mit einem Schwert oder Säbel einen Menschen töten können. Daß das geht, ist irdischer Fakt. Warum das in einer Fantasy-Welt nicht gehen sollte, die NICHT auf "unkaputtbare Superhelden" ausgelegt ist, leuchtet mir nicht ein.
Das ist ja nun wirklich kein neues Thema. Natürlich kann man es so handhaben, dass in einem RPG ein Mensch durch einen einzigen Schwerthieb stirbt, eben nach irdischem Vorbild. Die Frage ist, ob man das in einem Fantasysetting auch so tödlich haben will. Also eine reine Geschmacksache, weil extrem realistisch, plausibel und pedantisch irdisch nachempfunden sind die wenigsten RPGs und wollen es auch nicht in allen Belangen sein, da es gerade was die Kampf- und "Sterbe"-Regeln betrifft, in erster Linie um Spielspaß, Spannung und Taktik geht und nicht unbedingt um möglichst korrekte Nachempfindung irdischer Vorlagen.

Somit ist eben sowohl am Schadensmodell für Schwerter wie auch am Verwundungsmodell für die Bewohner der Spielwelt noch einiges abzustimmen.
Das ist ohnehin allen bewusst und daran wird wohl auch intensiv von den Entwicklern gearbeitet.



Aber noch etwas ganz anderes, hier geht es ja eigentlich um Blogs. Und auch wenn Splittermond in diesem Artikel nur am Rande erwähnt wird, finde ich ihn doch lesenwert (und die nachfolgenden Beiträge des Autors wurde auch bereits hier angeführt):
http://rpgnosis.wordpress.com/2013/06/03/rpgnosis-schon-wieder-ein-neues-rollenspiel-blog-teil-2/
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ChaoGirDja

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #213 am: 09 Jun 2013, 12:13:25 »
Und plausiblerweise sollte man mit einem volltreffer mit einem Schwert oder Säbel einen Menschen töten können. Daß das geht, ist irdischer Fakt. Warum das in einer Fantasy-Welt nicht gehen sollte, die nicht auf "unkaputtbare Superhelden" ausgelegt ist, leuchtet mir nicht ein.
Wenn man sich nicht Grade auf "Unkaputbar" und "super" versteift, leuchtet das eigentlich ein...
Es ist nun mal wenig Heldenhaftes dran, durch einen 08/15 Gegner zu verrecken. Und noch viel weniger cinematisches...
Vom letzteren liest man zwar mittlerweile nichts mehr... Aber zumindest ursprünglich hieß es, das SpliMo ein cimeatischen Heldenrollenspiel sein soll. U.A. einer der Punkte, die mich angelockt haben (cinematisches Helden-RPG, ohne dabei gen DnD ab zu driften? ABER IMMER HER DAMIT!). Vom cinematischen ist nicht viel geblieben (nicht zuletzte dadurch, das das Ticksystemsich als sehr zäh herausgestellt hat; da hatte ich mir mehr von der Idee erhofft)... leider. Aber das Heldenrollenspiel ist noch immer geblieben.
Und Helden verreckten nicht durch einen Schwertstreich und schon ganricht durch einen von einem Minion!

Quendan

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #214 am: 09 Jun 2013, 12:33:38 »
Aber zumindest ursprünglich hieß es, das SpliMo ein cimeatischen Heldenrollenspiel sein soll.

Haben wir das jemals irgendwo gesagt? Das würde mich wirklich wundern.

Ich hab jetzt mal danach die Suchfunktion bemüht und sehe da ausschließlich (!) Posts von dir zu dem Thema.

Chris

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #215 am: 09 Jun 2013, 12:38:33 »
Mag ein Missverständnis rund um die "Splitterträger" sein. Die Mondsplitter sind vor allem dazu da, in engen und bedrohlichen Situationen den entscheidenden Unterschied zu machen zwischen Abenteurern und dem Rest der Welt. Sie machen die Abenteurer nicht wirklich viel besser als alle anderen Bewohner von Splittermond, aber sie ermöglichen es den Abenteurern, viele gefährliche Situationen zu einem glücklichen Ende zu führen, indem sie dann, wenn es drauf ankommt, den entscheidenden Vorteil bekommen.

Schöne Grüße
Chris
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ChaoGirDja

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #216 am: 09 Jun 2013, 12:55:17 »
Aber zumindest ursprünglich hieß es, das SpliMo ein cimeatischen Heldenrollenspiel sein soll.
Haben wir das jemals irgendwo gesagt? Das würde mich wirklich wundern.

Ich hab jetzt mal danach die Suchfunktion bemüht und sehe da ausschließlich (!) Posts von dir zu dem Thema.
Durchaus wurde das von "euch" mal gesagt.
Wenn auch jetzt eher mit Fokus auf den Kampf (und auch mit einem "eher"; aber auch das passt das ja derzeit nicht). Und zwar hier:
Interessanter als die Extreme ist aber natürlich der Durchschnitt. Wir wollen hier kein extrem realistisches Schadenssystem - also kein System, bei dem man zufällig enthauptet werden kann, wenn man Pech hat. Ziel sind eher etwas heroischere, cinematischere Kämpfe, bei denen ein Krieger auch mal den einen oder anderen Schwerthieb wegstecken kann.

Das ganze wird aber nicht in Hitpoint-Extreme Ausarten: Ein durchschnittlicher Kämpfer stirbt zwar nicht gleich beim ersten Schlag, sollte aber auch nicht fröhlich pfeifend in die Schwerter des Gegners rennen. Kämpfe sind durchaus gefährlich - aber sie enden nicht gleich beim ersten Treffer mit dem Tod.
Das sind auch ein paar weitere Desingziele drin, die ich nach einem (gut, kurzem) Test sowie dem lesen des SSR nicht unbedingt als Erfüllt ansehe...
Aber dazu wurde von eignen an anderen Stellen ja schon was geschrieben. Und ihr hab ja auch schon gesagt, das ihr die Probleme dort erkannt habe.
Nur das Ziel der "etwas heroischere, cinematischere Kämpfe" ist derzeit vorallem im Punkto cinematisch nicht mal im Ansatz erreicht.

Und das man vor allem meine Posts dazu findet, ist nicht Verwunderlich.
Das war nämlich der Punkt an dem ich Dachte: "Boa geil. Wenn das auch nur im Ansatz umgesetzt wird, ist SpliMo definitiv ein System das ich neben DSA spielen werde. Heroisch ist zwar auch DSA (wenn man es zu lässt zumindest), aber cinematisch..."
Da sollte nicht wundern, das ich das wieder und wieder in Erinnerung rufen will ;)

Zornhau

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #217 am: 09 Jun 2013, 12:57:53 »
Es ist nun mal wenig Heldenhaftes dran, durch einen 08/15 Gegner zu verrecken. Und noch viel weniger cinematisches...
Vom letzteren liest man zwar mittlerweile nichts mehr... Aber zumindest ursprünglich hieß es, das SpliMo ein cimeatischen Heldenrollenspiel sein soll. U.A. einer der Punkte, die mich angelockt haben (cinematisches Helden-RPG, ohne dabei gen DnD ab zu driften? ABER IMMER HER DAMIT!). Vom cinematischen ist nicht viel geblieben (nicht zuletzte dadurch, das das Ticksystemsich als sehr zäh herausgestellt hat; da hatte ich mir mehr von der Idee erhofft)... leider. Aber das Heldenrollenspiel ist noch immer geblieben.
Und Helden verreckten nicht durch einen Schwertstreich und schon ganricht durch einen von einem Minion!
Nun, das im Zitat fett Hervorgehobene kann ich so auch für mich bestätigen. Ich MAG einfach Charaktere zu spielen, die echte Hauptrollen darstellen, die nach dramaturgischen Gesichtspunkten herausragend aus der Masse der Spielweltbewohner sind, und die eben dafür eine gewisse "Plot-Härtung" gegenüber unglücklichen Ereignissen und vor allem gegen minderwichtige Gegner mitbringen.

Eine "realistische" Simulation einer pseudo-mittelalterlichen Gesellschaft, in der die SCs genauso an Parasiten, Krankheiten und schimmligem Brot sterben werden, wie jeder andere Bewohner auch, wäre mir zu trist und nicht reizvoll genug, um damit meine Freizeit als Rollenspieler in fremden, ja exotischen Welten zu verbringen.

Daher: Immer her mit den HELDEN!

Und als Spieler ist man ja oft genug geprägt von dem, was man im gängigen Action-Kino, in Comics oder auch in Romanen rund um Fantasy-Heldenfiguren so aufschnappt. Da kommen einem dann Aktionen zur Lösung von Herausforderungen in den Sinn, die man eher im Kino (Cinematik!) statt in einer "realistisch-akkuraten" Historiensimulation sehen würde.

Beispiel: Im aktuellen Spielbericht-Thread zum Schnellstarter-Abenteuer sprang ein schwergerüsteter Ritter einem wildgewordenen Stier auf den Rücken, um ihn "zu beruhigen". - Das ist bei aller realistischer Betrachtung einfach eine BLÖDE Idee! Aber es ist COOL! - "Bullenreitende Rüstungsträger", DAS ist so ein Beispiel für den Willen und den Hang zur Cinematik bei den Spielern.
Beispiel: In der Hangout-Spielrunde, in der ich mitgespielt hatte, dachte sich beim Schildern des Überfalls durch die winzigen Rattlinge der Spieler des RIESIGEN Varg, daß er sich mitten unter sie stellen könnte und dort nur ein wenig um sich schlagen müßte, um den Winzlingen zu zeigen, daß hier kein Platz für sie ist. Doch hatte er nicht mit den Tick-System und dem Schadens-System und dem Verwundungs-System gerechnet. Und so war direkt nach seiner ersten Bewegungsaktion und ersten Treffern durch die Rattlinge für ihn nur noch das Heil in der FLUCHT angezeigt. - Das war geradezu "ANTI-cinematisch" und es war auf jeden Fall ANTI-heldenhaft!

Auch der Gnomen-Charakter ist ein Held - oder sollte es der Spielererwartung nach sein. - Aber wenn Angriffe mit 2W10 Schaden plus Schadensbonus durch Vorstürmen und ggf. durch Erfolgsgrade im Angriff ihn mit genau EINEM Treffer töten können und auch werden, dann spielt man einen solchen "Helden" eben nicht mehr heldenhaft und schon gleich nicht cinematisch, sondern man spielt ihn ÜBERVORSICHTIG, geradezu feige und jämmerlich.

Das ist das Spielgefühl, das bei uns in der Runde aufkam. - Die Charaktere sind sehr zerbrechlich und können nicht wirklich was. Nicht einmal gegen solche dürren, mickrigen Rattlinge! - Daher spielt man plötzlich entgegen aller Erwartungen, die von der bisherigen Settingbeschreibung und den Äußerungen über das Besondere der Splitterträger geweckt wurden, eben KEINE Helden und auch nicht in einer cinematischen Umgebung.

Es ist tatsächlich "wie D&D". Aber nicht wie das moderne D&D, wo die SCs tatsächlich härter im Nehmen sind, sondern wie ALTES D&D, wo die SCs mit einer Handvoll Trefferpunkte daherkommen und praktisch jede Aktion, jede kleine Unaufmerksamkeit sie töten wird. - Denn genau das war das Gefühl, das aufkam. Seid vorsichtig. Riskiert nichts. Laßt euch nicht bei Aktionen erwischen, die ihr ausführt "weil sie cool" sind oder auch nur "weil sie vom Charakter her stimmig wären"!

Es wurde in Aktionsszenen nicht so sehr der Charakter gespielt, wie versucht das brettspielige Optimum aus dem Tick-System herauszuholen, auf daß es den eigenen Charakter nicht umlegen möge. - Dazu gehört das Ausrechnen von Damage-per-Tick, das Wählen von Aktionen, die NUR aufgrund der aktuellen Lage auf der Tick-Leiste bestimmt sind (nicht etwa durch Charakterzüge oder Bodenplantaktik!).

Wie gesagt: Das ist NICHT heroisch und NICHT cinematisch.

Was bleibt also von den Erwartungen und dem WUNSCH Charaktere zu spielen, die sich coole, cinematische Aktionen erlauben können und sich als HELDEN in der Spielwelt darstellen können?

Außerhalb der Kampfszenen, überall da, wo kein ECHTES Risiko besteht, der Risikowurf. Da bekommt man öfter recht hohe Wurfergebnisse, so daß sich die Charaktere in den Fertigkeiten, in denen sie eh schon gut sind, durch +4 Erfolge die Belohnung eines Splitterpunktes abholen können, was tatsächlich sonst kein anderer Spielweltbewohner kann (die ja keine Splitterträger sind).

Die Splitterpunkte sind aber leider NICHT geeignet mehr Cinematik, oder auch nur mehr Charakterspiel an den Spieltisch zu bringen. - Letzteres könnte eventuell wieder kommen, wenn die Splitterpunkte auch für was anderes als nur einen sehr hohen Wurf zu erlangen sind. - Aber da die Splitterpunkte aktuell nicht wirklich mächtig sind, sondern so wenig bewirken, daß sie als Ressource kaum genutzt wurden, ist mit Cinematik via "Gummipunkte" auch nicht viel los.

Die Splitterpunkte erfüllen leider auch nicht einmal den Anspruch " in engen und bedrohlichen Situationen den entscheidenden Unterschied zu machen zwischen Abenteurern und dem Rest der Welt". Dazu sind sie zu schwächlich in der Wirkung. (Man schaue sich mal an, was man mit einem Schicksalspunkt in Warhammer Fantasy Roleplaying machen kann - DAS ist tatsächlich ein spürbarer Effekt in einem Setting, in welchem die SCs wirklich KEINE Helden darstellen, sondern arme Schweine, die bald jämmerlich und unheroisch abkratzen werden. - Wenn WFRP hinbekommt, daß die dortigen SCs sich durch Schicksalspunkte ab und an den Arsch retten können, dann sollte das auch bei Splittermond kein Problem sein.)



Zum Verständnis: Es geht mir hier NICHT darum "Fantasy-Superhelden" zu spielen! - Nicht Leute, die man eher am oberen Ende der Erfahrungspunkte-Skala anordnen würde.

Mir geht es aber darum Charaktere zu spielen, die den Erwartungen entsprechen, welche von der Spielweltdarstellung und den Charakterbeschreibungen her geweckt werden.

Und mir geht es darum, daß die Charaktere ganz klar die HAUPTFIGUREN der gespielten Geschichten sein sollen. - Keine Randfiguren, die nur zuschauen dürfen, wenn die "richtigen Helden-NSCs" der Spielwelt alle relevanten Handlungen ausführen dürfen.

Mir geht es darum, daß die Charaktere als HAUPTFIGUREN eben einfach wie HELDEN und nicht wie sehr verletzliche, ängstliche Minderkompetente auftreten können.

Und in dieser Hinsicht ist es das REGEL-System, nicht die Spielweltbeschreibung, die dem im Wege steht.

Quendan

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #218 am: 09 Jun 2013, 13:17:48 »
Durchaus wurde das von "euch" mal gesagt.
Wenn auch jetzt eher mit Fokus auf den Kampf (und auch mit einem "eher"; aber auch das passt das ja derzeit nicht). Und zwar hier:

Alles klar, danke. :) Den Post hat mir die Suchfunktion nicht ausgespuckt.


ChaoGirDja

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #219 am: 09 Jun 2013, 13:29:04 »
Durchaus wurde das von "euch" mal gesagt.
Wenn auch jetzt eher mit Fokus auf den Kampf (und auch mit einem "eher"; aber auch das passt das ja derzeit nicht). Und zwar hier:
Alles klar, danke. :) Den Post hat mir die Suchfunktion nicht ausgespuckt.
NP :)
Das kann btw. daran liegen, das du nach relevants hast sortieren lassen. Dann ist der irgendwo...
Ich stell die Suche wegen immer auf "neuste zu erste" oder eben, wie hier, "älteste zu erst".
MEn findest man damit gesuchtes bedeutend schneller.

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #220 am: 09 Jun 2013, 18:20:26 »
Genau was ChaoGirDja schreibt. Das war einer der Punkte, die klangen, als könnte das Spiel auch was für mich werden. Aber gut, ihr wollts halt nicht. Dann halt nicht.

Grimrokh

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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #221 am: 09 Jun 2013, 21:37:05 »
Zitat von: ChaoGirDja
Es ist nun mal wenig Heldenhaftes dran, durch einen 08/15 Gegner zu verrecken. [...] Und Helden verreckten nicht durch einen Schwertstreich und schon ganricht durch einen von einem Minion!
Sehe ich auch so. Jedenfalls wenn es 1 vs. 1 geht. Dass die Waffenwerte im Schnellstarter nicht an die laufenden Meter angepasst wurden ist definitiv ein Schnitzer. Aber einer der zB durch Größenkategorien bei den Waffen (also ähnlich wie bei den Völkern selbst) eigentlich leicht behebbar sein sollte.

Interessanter als die Extreme ist aber natürlich der Durchschnitt. Wir wollen hier kein extrem realistisches Schadenssystem - also kein System, bei dem man zufällig enthauptet werden kann, wenn man Pech hat. Ziel sind eher etwas heroischere, cinematischere Kämpfe, bei denen ein Krieger auch mal den einen oder anderen Schwerthieb wegstecken kann.

Das ganze wird aber nicht in Hitpoint-Extreme Ausarten: Ein durchschnittlicher Kämpfer stirbt zwar nicht gleich beim ersten Schlag, sollte aber auch nicht fröhlich pfeifend in die Schwerter des Gegners rennen. Kämpfe sind durchaus gefährlich - aber sie enden nicht gleich beim ersten Treffer mit dem Tod.
Wie Noldorion hier ankündigt, soll man nicht gleich durch einen glücklichen Schlag eines durchschnittlichen Gegners sterben können. Leider macht die hohe Schwankungsbreite bei 2W10+x Schaden diese Aussage fraglich. Daher wäre es mMn klüger, einem Speer statt 2W10 lieber zB 2W6+3 Schaden zu verpassen (oder noch weniger und dafür Attribute wie Stärke DIREKT einfließen lassen bzw. wenn man das nicht möchet pro Erfolgsgrad statt +1 gleich +2 auf Schaden aufschlagen, um mehr das Können des Kämpfers in den Fokus zu rücken und nicht bloß die Waffe, die er führt). Ein (unmodifiziertes) Maximum von 15 Punkten bei "langsamen" Zweihandwaffen ist noch immer sehr ordentlich, aber weit besser kalkulierbar als eine Spanne von 2 (gerade mal ein Kratzer) bis 20 (= Anzahl der LP des Gnomen SC aus dem QS). Und selbstverständlich sollte ein Speer in Rattlinggröße im GRW weniger Grundschaden anrichten als der eines Menschen oder gar eines Vargen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Entwickler die Größe letztlich nicht berücksichtigen und kleine Humanoide im Final Fantasy Stil mit überdimensionierten Waffen durch die Gegend laufen ;)

Aber die Thematik Waffenschaden wird ja ohnehin bereits an mehreren Stellen im Forum diskutiert.
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Re: Splittermond in den Blogs
« Antwort #223 am: 11 Jun 2013, 16:23:28 »
Ein interessanter Blog. Und ich schließe mich an, dass die Splitterfähigkeiten der einzelnen Archetypen zu stark variieren was ihre Mächtigkeit/Nützlichkeit betrifft. (Und meiner Meinung nach ist das bei den Meisterschaften teilweise ebenso. Hier sollte nachjustiert werden.)
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TeichDragon

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