Genau das ist ja der Knackpunkt: es gibt kein "ultimatives" RPG. Es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker. Manche stehen auf Kämpfe und Battlemaps, andere auf stundenlanges selbstdarstellerisches Character Play. Manche wollen gern den am besten ausmaximierten Krieger spielen, andere einen für sie so realistisch wie möglich erscheinenden Müllersohn. Manche wollen detaillierte, komplexe Regeln, andere möglichst große Freiräume in der Regelinterpretation. Manche... ich glaube es ist klar, was ich sagen möchte.
Und bei Splittermond wollen aber scheinbar Liebhaber aller möglichen Genres mit Blogs, Foreneinträgen, o. ä. mitmischen. Und jeder will Splittermond in die Richtung ziehen, die ihm selbst gefällt, egal welchen grundsätzlichen Plan die Entwickler tatsächlich haben.