Hintergrund:
Zu Zeiten Belakos des Ungeschickten tummelten sich viele fragwürdige Gestalten am mertalischen Hof, dessen Zustand den baldigen Untergang des Königreichs vorausdeutete, doch keiner unter ihnen war so berüchtigt wie der Philosoph Hyperion (silbergrauer Bart, stets in blau gekleidet, Fistelstimme). Er war der Absolvent mehrerer der geachtetsten Schulen und Akademien des Landes doch darüber hinaus wusste niemand so genau woher er gekommen war und was er bis dahin getan hatte, was vor allem deshalb verwunderlich war, da er bereits ein hohes Alter erreicht hatte. Fest steht jedoch, das er gute Kontakte und großen Einfluss im Gefolge des Herrschers hatte, dem er angeblich auch persönlich als Ratgeber diente. Politisch war er ein Vertreter der absoluten Monarchie und für seine Radikalität bekannt und doch gilt er vielen in der mertalischen Oberschicht bis heute als tugendhafter und barmherziger Mann über dessen Menschenliebe und wundersame Fähigkeit bis heute viele Geschichten erzählt werden.
In monarchistischen Kreisen wird gar verbreitet Hyperion sei in der Magie zu solcher Meisterschaft gelangt, dass es im gelungen sei sein Leben bis zum heutigen Tage zu verlängern und das er versuche sich im Hintergrund für die Sache des Königtums einzusetzen. Allerdings will ihn niemand jemals lebend gesehen haben. Bis auf Eduardo Walker einem Spross aus mertalisch-selenischem Kleinadel, der nach einer wechselhaften Karriere als Soldat, Handelsvertreter und Geistlichem durch Mertalien reist um Monarchisten unter dem Banner des Hyperions zu versammeln um dessen geheimnisvollen Pläne in Gang zu setzen...
Fortsetzung folgt