Autor Thema: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander  (Gelesen 30034 mal)

Lucean

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #15 am: 21 Aug 2019, 13:56:58 »
Du merkst aber schon, dass du hier eine persönliche Interpretation (Fruchtbarkeitsmagie als alte Magieform, wofür ich keine Belege kenne) als Gesetzmäßigkeit definierst? Eine Argumentation darauf basierend mit "Authenzität des Settings" zu führen, finde ich grenzwertig.
« Letzte Änderung: 21 Aug 2019, 14:03:18 von Lucean »

Yinan

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #16 am: 21 Aug 2019, 14:06:31 »
Ja, ich frage mich gerade auch worauf du die Behauptung, das "Fruchtbarkeitsmagie" eine der "ältesten Formen der Magie" sein soll.

Und ich glaube du benutzt Authenzität hier falsch.

Nur weil sich Leute was wünschen (das sie, als Mensch, Alb etc. mit einem nicht Mensch, Alb etc. ein biologisches Kind kriegen können), heißt das nicht, dass dieser Wunsch auch erfüllt wird. Magie ist nicht Omnipotent.
Lorakis wird nicht "Authentischer" dadurch, das durch Magie plötzlich doch Mischkinder möglich werden.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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SeldomFound

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #17 am: 21 Aug 2019, 14:08:50 »
@TrollTime Ich sehe es auch so, dass du da jetzt persönliche Vorlieben einbaust, die ich nicht von den bisherigen Publikationen bestätigt sehe.

Ich meine, du kannst es als natürlich und logisch empfinden, aber ich teile diese Meinung nicht. Und ich fühle ich mich eher ausgegrenzt, wenn meine Aussage einfach abgeschmettert und nicht Ernst genommen wird.

Ich meine, du versuchst mir noch nicht einmal zu erklären, was Chimärologie zum "Dampfhammerwort" macht. Ich persönlich sehe es als ein passende Beschreibung für eine nur bewusst magisch erreichbare Kreuzung.

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« Letzte Änderung: 21 Aug 2019, 14:12:59 von SeldomFound »
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Lucean

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #18 am: 21 Aug 2019, 14:09:24 »
Wo ist darüber hinaus das Problem, wenn das gemeinsame Kind eines Zwergen und eines Vargen ein Varg oder eben ein Zwerg ist? Warum muss es unbedingt eine Mischform sein?

Götter können den Kinderwunsch ganz sicher erfüllen - aber warum zwingend in der Form, welche du dir vorstellst und nicht in der Form, welche sich die Autoren gedacht haben?

TrollsTime

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #19 am: 21 Aug 2019, 14:11:47 »
@TrollTime Ich sehe es auch so, dass du da jetzt persönliche Vorlieben einbaust, die ich nicht von den bisherigen Publikationen bestätigt sehe.

Ich meine, du kannst es als natürlich und logisch empfinden, aber ich teile diese Meinung nicht. Und ich fühle ich mich eher ausgegrenzt, wenn meine Aussage einfach abgeschmettert und nicht Ernst genommen wird.

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Exakt so ging es mir bei deinem Vergleich mit Chimärologie auch...
Schwamm drüber...
Ich komme mir hier alt teilweise bewusst missverstanden und mit der "Hintergrundpeitsche" behandelt vor. Soweit zu meinem emotionalen Triggering.
Bringt aber nichts.
Insoweit Entschuldigung!
Ich versuche mich mal gleich an einem diplomatischeren Post.
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Lucean

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #20 am: 21 Aug 2019, 14:16:20 »
Exakt so ging es mir bei deinem Vergleich mit Chimärologie auch...

Nur als Anmerkung: Wir sind hier nicht in Aventurien, wo das Thema automatisch den Zusatz dämonisch bekommt. Es gibt auf Lorakis keine derartige (mir bekannte) moralische Vorbelastung. Insofern war es vielleicht einfach nur ein Problem dahingehend, dass der Sender das Wort in anderem Kontext sieht als der Empfänger ;)

TrollsTime

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #21 am: 21 Aug 2019, 14:20:39 »
Du merkst aber schon, dass du hier eine persönliche Interpretation (Fruchtbarkeitsmagie als alte Magieform, wofür ich keine Belege kenne) als Gesetzmäßigkeit definierst? Eine Argumentation darauf basierend mit "Authenzität des Settings" zu führen, finde ich grenzwertig.

Ja, ich frage mich gerade auch worauf du die Behauptung, das "Fruchtbarkeitsmagie" eine der "ältesten Formen der Magie" sein soll.

Und ich glaube du benutzt Authenzität hier falsch.
...

Splittermond bemüht sich regeltechnisch Balancing bestmöglich umzusetzen.
Im Hintergrund bemüht es sich, stimmige Kulturen aufzubauen. Gerne ein wenig exotisch, aber vom Grundsatz her "rund, intuitiv", etc.
Eine der beiden Prioritäten kann für die andere geopfert werden. Im Zweifel zu Gunsten des Balancings.
Das Balancing ist durch "Mischlinge" nicht gefährdet. Insoweit können wir uns auf "Stimmigkeit im Hintergrund" konzentrieren.

Man mag mir widersprechen, aber ich habe schon das Gefühl, dass die Redax versuchte, "gewachsene Kulturen" darzustellen.
Und gleichzeitig versuchte sie kulturelle Aspekte und Magie nicht kollidieren zu lassen, sondern hier eine Wechselwirkung zu schaffen.
Jedenfalls ist das mein Gefühl, wenn ich mir Archetypen und Co. ansehe als auch viele Hintergrundbeschreibungen.

Und dann wäre es ja nicht intuitiv, zumindest aber ungewohnt, Wettermagie und Fruchtbarkeitsmagie. Also zwei wesentliche Aspekte in der Mystik vieler irdischen und fantastischen Kulturen zu ignorieren.
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TrollsTime

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #22 am: 21 Aug 2019, 14:28:41 »
...
Nur weil sich Leute was wünschen (das sie, als Mensch, Alb etc. mit einem nicht Mensch, Alb etc. ein biologisches Kind kriegen können), heißt das nicht, dass dieser Wunsch auch erfüllt wird. Magie ist nicht Omnipotent.
Lorakis wird nicht "Authentischer" dadurch, das durch Magie plötzlich doch Mischkinder möglich werden.

Magie ist aber auch nicht von jetzt für alle Zeit fixiert.
Zaubersprüche entstehen, werden erforscht bzw kleinere bis mittelgroße Wunder werden gewährt.
Von Omnipotenz spreche ich gerade nicht.

Nur davon, dass wenn eine ausreichende Menge an Personen mit ausreichender Macht (in welcher Form auch immer) ähnliche Bedürfnisse haben, sich eine ausrechende Menge dieser oder anderer Personen um diese Bedürfnisse kümmern werden. Mit mehr (Fruchtbarkeitszyklus etwas pushen) bis weniger (Stark verschiedene Spezies) Erfolg. Sprich: Mit kleiner niedrig gradiger oder starker hochgradiger Magie.
Wo ist darüber hinaus das Problem, wenn das gemeinsame Kind eines Zwergen und eines Vargen ein Varg oder eben ein Zwerg ist? Warum muss es unbedingt eine Mischform sein?

Götter können den Kinderwunsch ganz sicher erfüllen - aber warum zwingend in der Form, welche du dir vorstellst und nicht in der Form, welche sich die Autoren gedacht haben?
Ich sprach nicht von "zwingend", ich sprach von "auch".
Das Problem ist nicht, dass das Kind von Zwerg und Varg ein Zwerg ist.
Gerne, wenn man das möchte.

Das Problem ist nicht mal, dass dieses der zweithäufigste Fall sein könnte/sollte neben "kein Kind".

Das Problem ist, wenn es NIE - trotz starkem magischen Hintergrund, Feenpakten etc. - ein Mischling sein können sollte.
-----

Oder um es mal ganz anders zu formulieren:
Welches Problem hättet ihr mit einem (gelegentlichen bis sehr seltenen) Mischling?
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Lucean

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #23 am: 21 Aug 2019, 14:36:39 »
Welches Problem hättet ihr mit einem (gelegentlichen bis sehr seltenen) Mischling?

Dass es die Setzung der Welt aushebelt. Splittermond ist dahingehend besonders, dass eben nicht alles mit jedem kann. Für mich würde der Welt etwas von ihrem Flair verloren gehen. Ganze Regionen müssten umgeschrieben werden, wenn es denn auf einmal ginge.
Das was du willst ist kein Eingriff, der in einem Nebensatz abzuhandeln ist. Die Beschreibung von Kulturen basiert auf der gemachten Setzung.

Sturmkorsar

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #24 am: 21 Aug 2019, 14:39:22 »
Oder um es mal ganz anders zu formulieren:
Welches Problem hättet ihr mit einem (gelegentlichen bis sehr seltenen) Mischling?
Das dieser oft nicht selten bleibt, wenn es erst einmal eine offizielle Freigabe gibt.

Meiner Erfahrung nach werden Mischlinge in erster Linie aus zwei Gründen gespielt:
1. Man kann die Vor- und Nachteile der jeweiligen Rassen mehr oder weniger beliebig miteinander vermischen
2. Man möchte eine Extrawurst haben, etwas besonderes sein, was es sonst nicht gibt und niemand anderes spielt. Nur, wenn man einem Spieler die Extrawurst erlaubt, wollen viele Mitspieler auch eine haben und schnell hat man zwei Drittel der Runde "Besonderheiten". (Schon mal auf nem Con Shadowrun gespielt?)

Ich bin echt froh, dass es bei Splittermond keine Mischlinge gibt. Mir reicht schon die Aussicht, dass es irgendwann Rattlinge, Nagas und Co als offiziell spielbare Rassen geben könnte.

TrollsTime

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #25 am: 21 Aug 2019, 15:17:34 »
Welches Problem hättet ihr mit einem (gelegentlichen bis sehr seltenen) Mischling?

Dass es die Setzung der Welt aushebelt. Splittermond ist dahingehend besonders, dass eben nicht alles mit jedem kann. Für mich würde der Welt etwas von ihrem Flair verloren gehen. Ganze Regionen müssten umgeschrieben werden, wenn es denn auf einmal ginge.
Das was du willst ist kein Eingriff, der in einem Nebensatz abzuhandeln ist. Die Beschreibung von Kulturen basiert auf der gemachten Setzung.

Es hebelt nichts aus. Der Fall bleibt selten.
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TrollsTime

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #26 am: 21 Aug 2019, 15:26:12 »
Oder um es mal ganz anders zu formulieren:
Welches Problem hättet ihr mit einem (gelegentlichen bis sehr seltenen) Mischling?
Das dieser oft nicht selten bleibt, wenn es erst einmal eine offizielle Freigabe gibt.

Meiner Erfahrung nach werden Mischlinge in erster Linie aus zwei Gründen gespielt:
1. Man kann die Vor- und Nachteile der jeweiligen Rassen mehr oder weniger beliebig miteinander vermischen
2. Man möchte eine Extrawurst haben, etwas besonderes sein, was es sonst nicht gibt und niemand anderes spielt. Nur, wenn man einem Spieler die Extrawurst erlaubt, wollen viele Mitspieler auch eine haben und schnell hat man zwei Drittel der Runde "Besonderheiten". (Schon mal auf nem Con Shadowrun gespielt?)

Ich bin echt froh, dass es bei Splittermond keine Mischlinge gibt. Mir reicht schon die Aussicht, dass es irgendwann Rattlinge, Nagas und Co als offiziell spielbare Rassen geben könnte.

Zu 1 und letzter Absatz:
Das Problem habe ich aber so oder so, sobald ich einen Baukasten für Rassen/Spezies habe.
Bzw ich habe das Problem so oder so nicht, wenn dieser Baukasten gebalanced ist.
Des Weiteren muss man zwischen ingame ("Ich bin ein Mensch-Elf") und spieltechnisch ("Ich habe die Blaupause des Elfen genommen und meine freien Stärken in typisch menschliche Dinge wie zB Extrasplitterpunkte investiert") unterscheiden.
Deine "Exploit-Furcht" muss nicht gegeben sein.

Zu 2 und letzter Absatz:
Eine hinreichende Menge an Spielern … ich vermute mal auch in deiner Runde... spielt so oder so Exoten.
Sei es der genannte Rattling, sei es das kämpferische Wunderkind, sei es eine ungewöhnliche Spezies/Kultur-Kombination, im Grunde jedes Relikt mit legendärer Kraft oder auch nur Zauber, die man bei der "Hintergrund-Ausbildung-etc"-Kombination nicht erwartet.

Aber wenn man plötzlich sagt: "Mein Fell ist etwas schütterer, weil ich Menschenblut in den Adern habe" ist das plötzlich ein Unding, zu exotisch, krasser Hintergrundbruch?
Das scheint mir weder logisch noch gerecht.

Oder anders: Erst, wenn es zum exploiting führt (Halte ich bei Splittermonds Balancing-Maxime für unwahrscheinlich) oder die genannte "exotische Wahl" inflationär gebraucht wird... erst dann habe ich ein Problem damit.
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Loki

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #27 am: 21 Aug 2019, 15:38:15 »
Aber wenn man plötzlich sagt: "Mein Fell ist etwas schütterer, weil ich Menschenblut in den Adern habe" ist das plötzlich ein Unding, zu exotisch, krasser Hintergrundbruch?
Das scheint mir weder logisch noch gerecht.

Nun, du musst ja nicht in solchen "ungerechten" Runden spielen. Ich sehe den Punkt in der ganzen Diskussion nicht. Offiziell gibt es keine Mischlinge, regeltechnisch sind sie aktuell nicht (explizit) vorgesehen. Das heißt, dass jede Variation von Mischlingen ohnehin stark in die Kategorie "Hausregel" fällt, womit sowieso gilt: Sie muss lediglich die Zustimmung der Gruppenmitglieder finden.

Es sollte mittlerweile klar sein, dass "Mischlinge ja oder nein" eine reine Geschmacksfrage ist und über Geschmack lässt sich nicht streiten. Ich brauche in meinen Runden keine Alben-Varge und Gnomen-Menschen. Ich finde es gut, dass man aktuell z.b. nicht die Attributs-Boni zweier Rassen kombinieren kann, um mit noch mehr Minmaxing noch höhere Werte in den angestrebten Fertigkeiten zu erreichen. Andere würden die Möglichkeit begrüßen. So ist das eben.  8)

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #28 am: 21 Aug 2019, 16:03:16 »
Erstmal sorry, da es für mich eine überraschend  pure emotionale Sache ist, kann ich hier schlecht argumentieren. Ich kann hier jetzt nur meine Empfindungen und Gedanken aufschreiben. Mir geht es nur darum verstanden zu werden und zu verstehen.

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Auf der einen Seite gibt es ja durchaus Mischlinge in Form von Feenblüter oder Nachfahren von Götterboten.

Und alle Stärken der einen Rasse stehen während der Charaktererschaffung den anderen Rassen zur Verfügung durch Kultur, Ausbildung und freien Stärkepunkten zur Auswahl.


ABER: Es geht hier zumindest mir nicht um die Regeln, es geht mir um ein Prinzip: Ein Mischrasse wäre für mich, so wie ich das Setting von Lorakis lese und spiele grundsätzlich unnatürlich. Es DARF nicht normal sein. In einen Lorakis, wo dies der Fall ist, würde ich weder spielen noch leiten wollen.

Das heißt nicht, dass ich diese Idee auch generell in anderen Fantasy-Setting doof finde.

In einem Setting, dass ich und mein kleiner Bruder ausdenken, ist es sogar die besondere Eigenschaft von Menschen, dass sie mit jedem Volk kompatibel sind und dabei in seltenen Fällen es auch zu neuen Völkern kommen kann. Ein anderes Beispiel, wo ich diese Thematik als passend umgesetzt empfinde ist die Manga-Reihe Centaur no Nayami.

Nur bei meinen Splittermondrunden will ich es nicht haben, da empfinde ich es als unpassend.

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Xandila

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Re: Frage zu Rassen Verbindungen untereinander
« Antwort #29 am: 21 Aug 2019, 16:14:58 »
Wer das bei sich gerne hausregeln mag, daß es anders ist, kann das ja gern tun. Ich sehr das aber wie einige der anderen, daß sich das nicht nur mit den Regeln, sondern auch mit manchem aus den Beschreibungen bestehender Kulturen mal mehr mal weniger stark beißen kann, wenn plötzlich die Rassen untereinander fruchtbar sein können.
Von daher ist es etwas, was es an meinem Spieltisch nicht geben wird.

Was den Wunsch nach gemeinsamen Kindern angeht, da hat wie gesagt der Seleniaband ja schon einige Ideen genannt.
Magie ist sicherlich dafür auch denkbar, aber aber das wäre dann eben etwas, wo ich mir sinnvoll in den Kontext der bisher beschriebenen Welt passend nur Lösungen wie mächtige Verwandlungsmagie und Kind ist dann von einer der Rassen der Eltern vorstellen könnte.

Magisch erzeugte Mischwesen zweier Rassen wären bei mir keine Lösung für einen unbändigen Kinderwunsch, weil diese Wesen sich in den meisten Kulturen zeitlebens verbergen oder tarnen müßten, weil offensichtlich wäre, daß sie durch massive magische Manipulation vernunftbegabter Wesen entstanden sind. Denkbar für mich also vielleicht als NSC irgendwo verborgen/getarnt oder etwas offensichtlicher in Gegenden wie Nuum, aber nicht als Spielerchar.

Und was das "gerecht" angeht: wenn ich leite, schaue ich mir Chars kurz an und habe auf Cons dabei auch schon mehr als einmal mir zu unpassende oder zu exotische (oder zumindest für das geplante Abenteuer zu unpassende) Chars abgelehnt. Von daher: auch alles, was jetzt regeltechnisch machbar ist, ist bei mir nicht immer spielbar. Gerade manche der Eigenschaften durch Feen- oder Götterbotenvorfahren können da je nach Kombination oder Abenteuer drunter fallen, und auch die inoffiziellen selber gebauten Rassen. Natürlich kann man da ungerecht oder Willkür schimpfen, aber wem das nicht gefällt, der kann ja gerne bei jemand anderem spielen, der diese Chars zuläßt.