Bei uns gibt es in der Gruppe jemanden mit Verwandlungsmagie, der sich gerne mal in einen Bluthund verwandelt und dann mit seiner feinen Nase den Spuren von NSCs kreuz und quer durchs Setting folgt, um rauszufinden, wo sie sind oder irgendwann mal waren.
Klar, dazu muss er erst mal eindeutig irgendwo den Geruch der Person zugeordnet haben - aber sagen wir mal, das war gegeben.
Ich dachte bisher immer, Fährtensuche sei relativ begrenzt, weil der Geruch schnell verfliegt, überlagert wird oder abbricht, wenn jemand z.B. durch einen Bach geht oder so.
Aber nachdem das Thema immer wieder in der Runde aufkommt, habe ich mal angefangen zu recherchieren, zu was gute Hunde bei der Fährtensuche tatsächlich fähig sind.
In einem
Artikel über Polizeihunde steht z.B. dass Fährten bis zu fünf Monate später noch gefunden werden und dass ein Hund der Spur eines Motorradfahrers über 17 km gefolgt ist.
Wir hatten in der Spielrunde auch schon darüber diskutiert, ob der Hund einem Reiter folgen kann, der ja selbst nicht den Boden berührt, aber Bodenkontakt scheint ja wohl nicht nötig zu sein, wenn das bei dem Motorradfahrer auch funktioniert?
Ich denke, ich werde künftig meine Plots "hundefest" machen müssen...
Das führt mich zu folgenden Fragen:
1) kennt sich zufällig jemand von euch gut mit Hunden aus, was sie wirklich können und wo dann doch die Grenzen sind? Ich hab wie gesagt schon ein bisschen recherchiert, aber ein wirklich rundes Bild hat sich noch nicht ergeben - ich hätte gerne statt ein paar hier und da gefundenen Einzelfakten gerne einen gesammelten Überblick.
2) Wie würdet ihr die Interaktion eines Fährtenhundes mit der Magie in Lorakis sehen? Also: z.B. "Spurlos in der Wildnis" wirkt sich sehr wahrscheinlich auch auf den Geruch aus, oder?
Was ist, wenn der Verfolgte sich selbst verwandelt (z.B. Geschlechtswechsel, Humanoidenform, Fremde Gestalt usw.)? Hat er dann auch immer gleich einen anderen Geruch oder noch seinen eigenen?