Hallo Gemeinde,
da wir praktisch einen Spielabend davon entfernt sind in HG2 aufzusteigen, habe ich mir mal wieder so die höherstufigen Zauber angeschaut und ein wenig phantasiert, was man mit denen so alles, tolles anstellen könnte.
Der Zauber "Zufall bannen" ist schon wahnsinnig mächtig und würde es meinem Zwergen Schmied lächerlich einfach machen, die großartigsten Waffen und Rüstungen zu schmieden ... und dann bemerkte ich eine interessante Eigenart dieses Zaubers: er betrifft nicht etwa bloß den Zaubernden, sondern anscheinend ein beliebiges Ziel in 10m Umkreis, bei einem dessen Würfe ich dann beliebig die Würfel hin drehen kann, wie ich mag ... und hierbei muss kein GW oder KW überwunden werden, sondern einzig die Schwierigkeit des Zaubers von 30, was auf HG 4 durchaus machbar sein dürfte...
Zunächst dachte ich "oh wie praktisch ... damit schaffen meine Gefährten also immer ihre extrem wichtigen Proben, statt mal wieder bei dem Versuch eines Risikowurfes zu patzen ..". Aber in der Zauberbeschreibung steht nichts von "Befreundetem Ziel", und auch nicht, dass die Würfel auf die Zehnen gedreht werden müssen, sondern es ist eben beliebig.
Also könnte man so auch den Feind bei jeder beliebigen Probe kolossal Scheitern lassen (sehr amüsant finde ich in dem Zusammenhang das Zauber-Tag "Segen"
). Natürlich ist der Zauber extrem teuer, so dass man diese Taktik wohl nur ein einziges mal pro Kampf anwenden kann ... aber den Gegner an beliebiger Stelle mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit patzen zu lassen, na das hat schon was.
War das so beabsichtigt? Sollte man bei dieser Art der Anwendung gegen den GW anwürfeln oder dem Gegner zumindest die Aktive Abwehr mittels Entschlossenheit zugestehen?
Grüße