Autor Thema: Nachteil beim Erlernen weiterer Abrichtungen durch Kämpfer I bis IV?  (Gelesen 2301 mal)

Daodras

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Aloha,

wenn ich einem Tiergefährten die Kämpfer-Abrichtungen beibringen will, entsteht dadurch dann einen Nachteil darauf, andere Abrichtungen zu erlernen? Die Schwierigkeit zum Erlernen einer Abrichtung ist ja immer GW + ((HG-1)*5). Kämpfer I bis IV geben mir dem Tier jetzt u.A. einen Bonus auf den GW. Gereicht das zum Nachteil, oder gibt es irgendwo eine Klausel, dass so etwas nie zu meinem Nachteil gereichen soll? Die einzige, die ich kenne, ist die aus der Optionalregel zur Veränderung der Einstellung, spezifisch derer Interaktion mit bestehenden Regelelementen.

Falls ja (es einen Nachteil erzeugt), kann man das "umgehen", indem man die Kämpfer-Meisterschaften als letzte lernt?
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SeldomFound

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Mhm, die Frage ist schwierig zu beantworten, aber wenn man nach dem Beispiel für die Optionalregel auf S. 11 geht ("Abgerichtete Tiere ganz ohne Meisterschaft nutzen"), dann ist der Bonus von "Kämpfer" nicht permanent, sondern nur dann vorhanden, wenn ein entsprechend fähiger Tierführer Befehle geben kann.

Das wiederum würde bedeuten, dass ein Tierführer auch die "Kämpfer"-Abrichtung "abschalten" könnte...


Auf der anderen Seite hätte es aber auch etwas für sich, wenn ein Tier, dass über eine Abrichtung aggressiver gemacht wurde, auch schwerer zu trainieren wäre.

Tatsächlich musst du dir allerdings um die paar Punkte in GW keine Gedanken machen, du erhältst massive Boni allein dadurch, dass es deine eigene Kreatur ist.
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ShadowAsgard

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Bin mal mit meinem Spieler drüber gegangen(s. Umstände und Ausrüstung):

Einstellung Engster Vertrauter +8
Eigenes Tier +2
guter Trainingsort +2
gute Versorgung +2

Man kommt jetzt schon auf +14 für die Probe. Jungtier ist dann nochmal +2 und es wird daruf hingewiesen, dass beiläufiges Traning einen leicht negatives Umstand gibt, deshalb hab Ich in meiner Gruppe auch das Gegenteil eingeführt: intensive Beschäftigung. Gibt nochmal +2, wenn der Spieler den VOLLEN tag nur für seine Kreatur nutzt.

Also man kommt schon gut hin :D

Daodras

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Enger Vertrauter bekommst du ja nicht so ohne Weiteres. Zu Beginn hast du nur bis +6, und die Einstellung zu ändern erfordert schon Herr der Bestien und eine Probe gegen 35 mit 25 Fortschrittspunkten. Aber ja, mit Umständen ist es schon leichter, ist klar. Aber darum geht es in diesem Thread nicht. Das all das noch erreichbar ist, das ist mir klar. Es ging nur um die Frage, ob der Nachteil überhaupt erst entsteht. Ich trainiere mein Tier dazu, ein besserer Kämpfer zu sein. Macht es das schwerer, es für andere Dinge zu trainieren?

Scheint für mich so. Bis das anders aussieht, werde ich die Kampfsachen also eher nach hinten schieben, denke ich mal ...
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ShadowAsgard

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Ich hab bis jetzt keine Klausel gesehen, die es beim Erlernen von Abrichtungen erlaubt den mod. GW der Kreatur zu umgehen. Es scheint tatsächlich so, dass mit erlernen der Kämpferabrichtungen es dem Spieler erschwert wird, seinem Tier Neues beizubringen. Ich würde dir zustimmen und erstmal andere Abrichtungen erlernen.

Kleine Anmerkung. Dürfte dann auch beim Verfeinern die Problematik bestehen, wenn beim Einsatz von Kreaturenpunkte in Aufsätze GW der Kreatur erhöht wird. Könnte dann auch ein Gedanke Wert sein, bevor man weitere Punkte reinsteckt erst die Abrichtungen anzugehen.