Spielwelt und Abenteuer > Lorakis - Die Welt von Splittermond

Persönlichkeiten der Thronanwärter im Damlarischen Reich

(1/2) > >>

eXecution011:
Hallo,

Ich wüsste gerne ob es abseits vom Weltband noch in anderen Büchern Informationen zu den beiden Thronanwärteren gibt.
Da meine Gruppe bald im dalmarischen Reich auch politische Entscheidungen treffen soll/treffen muss, die gerne auch in der Unterstützung einer Seite bis hin zur Krönung dieser Partei gehen können, wäre es toll ihnen etwas mehr über ihre beiden Wahlmöglichkeiten erzählen zu können.

Ich wäre über jede Anregung wo man etwas nachlesen kann dankbar :)

Quendan:
Sehr indirekt gibt es was in Feinde und Schurken, bei der Raubrittern Ludovica Belmiris (aber wirklich nur sehr indirekt, den Band dafür zu kaufen ist eher nicht nötig).

Ansonsten fällt mir gerade nichts ein, wo auf die dalmarischen Konstellationen näher eingegangen wird.

flippah:
Ganz allgemein kann man sagen, dass hier zwei verschiedene Konzepte der Herrschaftsausübung aufeinanderprallen.

Das Haus Ranulfis mit Mathilde Ranulfis an der Spitze steht für Machtausübung durch Prachtentfaltung: Seht her, wie reich und kultiviert wir sind. Wir geben die größten Feste also sind wir auch die mächtigsten Adeligen und darum die Könige.

Das Haus Hilduinis mit Berengar Alfonsis an der Spitze (wobei er ja formal ein neues Haus gebildet hat), steht für Machtausübung durch Gewalt: wir stellen die mächtigsten Kämpfer, also sind wir die mächtigsten Adeligen und darum die Könige.

Wer ist einem sympathischer? Ludwig XIV oder Ivan der Schreckliche (um mal exponierte Varianten dieser beiden Herrschaftssysteme aufzuführen)?

SeldomFound:
@ Flippah

Das ist ein hübscher Vergleich und gefällt mir sehr gut.

Gesendet von meinem GT-I9301I mit Tapatalk

Xandila:
Ludwig XIV als Beispiel für Herrschaft durch Zurschaustellung von Pracht anstatt von Kriegsführung find ich aber kein gutes Beispiel. Klar ist er heutzutage eher durch Versailles bekannt, aber mit Gewaltausübung war er auch sehr fleißig ... Schon allein, was durch seine Truppen alles beim Abzug aus der Pfalz alles plattgemacht wurde, und der pfälzische Erbfolgekrieg war ja nur einer von denen, die er geführt hat. Die Gebiete, die seiner Meinung nach zu Frankreich gehören müßten, hat er nicht durch Pracht überreden wollen, sich freiwillig anzuschließen, sondern hat sein Heer stark aufgerüstet und in die Nachbarländer geschickt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln