Die Grenzlinie ist nicht klar, dass verstehe ich. Aber wie gesagt, wenn es dir eine Probe erspart oder sie vereinfacht, dann sollte es das Geld auf dem Charakterblatt kosten. Man bekommt keine Q2-Sachen geschenkt, das sollte eine Belohnung für bestandene Abenteuer sein, ebenso wie neue Fertigkeitspunkte oder Meisterschaften.
Was aber Vermögen auf jeden Fall abdeckt, sind solchen Sachen wie zum Beispiel eine Schifffahrt, die normalerweise 1 Lunar pro Tag kostet, was in den meisten Fällen bedeutet, dass die Abenteurer mit einem Vermögen von unter 2 entweder zuerst Geld ansparen oder Aufträge annehmen müssen.
Andere entsprechenden Unkosten, die ein hohes Vermögen abdeckt sind das Einzelzimmer in einer vollen Taverne, ein reichhaltiges Frühstück oder, meine Meinung nach, der Erwerb von Lizenzen, um zum Beispiel in der Stadt seine Waffe offen tragen zu dürfen (wenn es entsprechende Gesetze gibt, in Selenia ist das zum Beispiel weniger ein Problem).
Selbstverständlich kann Vermögen auch auf andere Art und Weise helfen, zum Beispiel weil es das Verhalten von NSCs beeinflusst. Diese mögen in Anbetracht des Reichtums des SCs sich bereiter erklären, im Gehör zu schenken, natürlich meist in der Hoffnung auf eine Spende oder ein Versprechen auf Unterstützung.
Ich würde sagen: Wenn man darauf besteht, dass ein Charakter mit hohen Werte in Vermögen, regelrelevante Objekte kostenlos erwerben darf, dies aber zu Unmut innerhalb der Gruppe kommt, dann könnte man es damit ausgleichen, dass der reiche Charakter im Gegenzug bei den Questbelohnungen weniger "Gewinn" machen kann.
Wenn ihm eine arme Bauersfrau 5 Lunare anbieten, dann ist das ja nichts im Vergleich zu seinem Vermögen 5. Also überspringt er ihr die Belohnung, während es für den armen Söldner nach wie vor viel Geld bleibt.