Die Brutgefährten

[Yinan]

"Nun, es gibt noch einiges zu tun. Wir sehen uns morgen früh."Mit den Worten steht Hasaki auf und verlässt die Taverne, in der Hoffnung heute noch ein paar Informationen zu bekommen.

[Kami]

T'Ourr

Er grummelt leise vor sich hin, ohne dass man versteht was er sagt.

"Gute Nacht!", ruft er den Gehenden hinterher.

"Nunja K'Rarr. Wir werden sehen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln wird." Seinen Blick halb in Richtung Cajamarca fährt er fort: "Unser Freund hier hat uns ja nicht unbedingt vor eine Aufgabe gestellt, die man an einem Nachmittag nebenher erledigen kann. Da sind viele Geschwister zu finden. Da wird schon das eine oder andere Zeichen - sei es von den Göttern oder nicht - von Nöten sein, dass wir sie alle ausfindig machen werden. Wir sollten darauf achten."

"So, ich werde mich noch ein wenig stärken, und mich dann auch gehen." Er lächelt freundlich, widmet sich sodann seinem Essen und Trinken.

[Cherubael]

K'Rarr

"Gespannt bin ich auch, in der Tat. Und natürlich nehme ich auch gerrne jede nicht göttliche Hilfe an.
Ihr dürftet Rrecht haben, was die Länge der Rreise angeht. Auch für mich wird das eine Prrüfung neuen Ausmaßes.

Werter Cajamarca, ich danke für die Einladung. Wäre es unhöflich, zusätzlich um einen Drrink zu bitten?
Könnt Ihr einen empfehlen?"

[аwtоr zashigajet]

@Hasaki (in der Stadt unterwegs)

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

(Im Ratskeller)
Als K'Rarr seine Frage stellt, merkt man Cajamarca an, dass er aufbrechen will.
Das Zwergenbier natürlich. Aber es gibt auch das Lokale Beerenbier und nicht zu vergessen die verschiedenen Beerenweine. Ich sage kurz der Kellnerin Bescheid, Ihr könnte gerne noch etwas bleiben. Ich muss noch zum Zirkelturm und den Wagen für vorbereiten.
Er steht auf, verabschiedet sich bei den verblieben und spricht kurz mit der albischen Bardame und schiebt ihr einige Münzen zu. Darauf hin verlässt er den Ratskeller.

(Am westlichen Stadttor, der nächste Morgen)
Eine Viertelstunde vor der verabredeten Zeit rollt ein Planwagen auf den kleinen Platz vor dem Tor und hält am Rand. Auf der Ladefläche ist das Klappern einiger Kisten zu hören. Auf dem Kutschbock sitzt neben Cajamarca noch eine andere Vargin, mit 1,8m sehr klein für ihre Rasse und schlank gebaut. Sie hat glänzendes, rot-braunes Fell. Wie er hat sie eine kurze Schnauze und einen Schwanz, der etwas etwa einen Meter lang ist. Kurz nachdem der Wagen angehalten wechseln beide noch einige Worte und umarmen sich kurz, bevor sie grazil von Wagen gleitet und mit schnellen Schritten wieder im Getümmel der Stadt verschwindet. Suchend schaut er sich nach seinen Begleitern in der Menge um...

[Cherubael]

K'Rarr bedankt sich, und probiert das Zwergenbier.
Später, als sich die Gruppe verteilt, geht er zurück ins Spital zur Helfenden Hand, um für diesen Abend erneut seine Hilfe gegen eine Übernachtung anzubieten.

Am nächsten Morgen verabschiedet er sich von den Priestern des Gunwar und der Fleadyne für unbestimmte Zeit, da er eine längere Reise antreten wird. Er bedankt sich auch für die Gastfreundschaft und erweist beiden Göttern kurz seinen Respekt.

Anschließend begibt er sich mit seinem gesamten Hab und Gut auf den Weg zum Westtor. Merklich mehr als am Vorabend ist dies jedoch nicht, ein Rucksack, nicht stark gefühlt, beinhaltet neben dem was er am Körper trägt alles, was er besitzt. Zu seinem Panzerhandschuh ist eine Navirkralle hinzu gekommen, und am Gürtel trägt er einen Gegenstand, der zunächst aussieht wie Rippen, in Fell gewickelt. Stets hat er eine freie Hand darauf.

[Dahrling]

Somaniel

An einer kräftigen Wurzel kauend kommt Somaniel pünktlich zum kleinen Platz und bewegt sich zielstrebig auf den Planwagen zu, nachdem er Cajamarca erkannt hat. Er kommt von außerhalb der Stadt, da er bereits einen kleinen Ausflug gemacht hat. So kann man nun auf seinem Weg nun einen hekaraitisch angehauchten Baum finden, den er sich zum Gebet an Riann als provisiorischen Schrein mit Früchten und Blumen geschmückt hat um für eine gute Reise zu bitten.

So wirkt er schon sehr ausgeschlafen, als er von dem Bären auf Schritt und Tritt begleitet, Cajamarca

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mit einem kurzen "Guten Morgen!" begrüßt.

[аwtоr zashigajet]

@K'rarr (westtor)
Du triffst überpünktlich ein. Der Wagen hält und nur wenge sekunden später hast du den Fahrer erkannt. Als du zum Wagen kommst steigt seine Begleiterin gerade ab. Er bittet dich dein Gepäck hinten zu verladen. Du hast die Möglichkeit entweder hinten oder vorne neben ihm Platz zu nehmen. Auf Grund der Größe des Wagens wird es vermutlich recht eng werden.

@Somaniel
Die beiden Pferde schrecken auf, als sie den Bären bemerken.
Den Göttern zum Gruß.
Er bemüht sich die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen.

[Cherubael]

K'Rarr verstaut seinen Rucksack und setzt sich nach vorn, so kann er sehen wohin es geht. Dann wartet er geduldig.

"Vielen Dank nochmals für Speis und Trank gestern."

[Dahrling]

Somaniel

Erschreckt über die großen aufgescheuchten Tiere weicht der Zwerg schnell einen Schritt zurück. "Stop! Stop! Was soll denn das? Ihr macht dem Bär ja Angst!" Das diese Aktion nicht hilfreich ist, merkt er auch schnell.
Also versucht er schnell wenigstens die Zügel der Pferde zu erreichen. Die scheuen jetzt aber auch vor ihm und lassen ihn nicht an sich rankommen. Im Hintergrund lässt der Bär ein lautes Gähnen hören.

[аwtоr zashigajet]

Nach wenigen Minuten gelingt es Cajamarca die Pferde wieder zu beruhigen.

Etwas mistrauisch guckt er Somaniel an:
Mit Pferden habt ihr es nich so, oder? Ich glaube euer Begleiter sollte uns lieber mit etwas Abstand folgen, wenn das möglich ist. Ihr selber könnt gerne mitfahren.

[Kami]

T'Ourr

Der Varg hat die Nacht etwas besser verbracht als die vorherige - was er einem großen halb versammelten Fisch zu verdanken hat, den er in gebührenden Abstand von seinem Zimmer an eine Pfahl gehängt hatte - und räumt sein Zimmer erholt am frühen Morgen. Für das Frühstück macht er auf dem Weg zum Tor einen Abstecher über den Markt. Er genießt die für ihn fremden Eindrücke.

Pünktlich erscheint er am Tor. Kurz schüttelt er den Kopf angesichts der scheuen Pferde. Nicht, weil er die Pferde besser beruhigt bekommen hätte, aber einen ausgewachsenen Bären überall in der Stadt herum zu führen...
Nunja, den Bären hat er unter Kontrolle. Die Geschichte hinter dem Tier ist sicher interessant...

T'Ourr nähert sich, und grüßt freundlich. Er inspiziert kurz die Ausstattung des Wagens, und schmeißt seine Habseligkeiten dazu. Da vorne nichts mehr frei ist, macht er es sich hinten bequem. Auf der Reise selbst werden wohl keine Zwischenfälle zu erwarten sein.

"Bereit, wenn Ihr es seit."

[Olibino]

Leonardo Ardonis

Leonardo ist bis zuletzt im Ratskeller geblieben um das gute Zwergenbier zu genießen. Nach einem guten Frühstück im "Goldenen Ross" begibt er sich mit einem großen Koffer zum Westtor.

"Seid gegrüßt miteinander!". Er macht einen Bogen um den Bären, verstaut seinen Koffer und sucht sich dann einen Platz im Wagen, an dem man sich einigermaßen bequem anlehnen kann.

[Yinan]

Hasaki bedenkt sich ausführlich bei Nakako Tajihi und seinen Gästen für die vielen Informationen, nachdem die Teezeremonie und der Austausch beendet sind.
Er macht sich dann auf in seine Gaststätte und überprüft seine Ausrüstung, ob er auch noch alles dabei hat und alles im guten Zustand ist, bevor er relativ früh sich schlafewn legt, um am nächsten morgen pünktlich am Treffpunkt anzukommen.

Der Plan gelingt auch insoweit, dass er rechtzeitig da ist, ist jedoch überrascht davon, wie viele von den anderen bereits dort sind. Hatte er doch nach dem gestrigen Tag erwartet, dass er der erste sein würde, war er jetzt einer der letzten.

"Guten morgen!"
Auch er verstaut seine zusätzliche Ausrüstung hinten im Wagen, trägt aber, im Gegensatz zum Vortag, jetzt seine leichte Lederrüstung und hat auch vor diese während der Fahrt an zu behalten... man weiß ja nie.

Er wendet sich dann an Cajamarca.
"Ich konnte gestern noch die eine oder andere Sache in Erfahrung bringen. Die wichtigste Sache ist, dass sich Zosimos einige Riesenschlagen als quasi Wachhunde hält. Wisst ihr, ob diese Giftig sind? Wenn ja, dann sollten wir uns vor der Abfahrt eventuell noch entsprechendes Gegengift besorgen, oder zumindest Zutaten, falls einer vons uns dieses eventuell selbst herstellen kann.
Über den Rest können wir uns bei unserer ersten Rast unterhalten. Das Seelenmoor ist ja nicht in einem Tag erreicht."

[аwtоr zashigajet]

Den meisten dürfte auffallen, dass Cajamarca heute eine ähnliche Robe wie am Tag zu vor trägt. Diese wirkt allerdings gröber und auch noch ein wenig mehr mitgenommen als Gestern. Darüber trägt er einen Brustpanzer aus übereinander liegenden Schuppen, die aus einem sehr fremden, dunkelbraunen Holz gefertigt wurden. Auf seinem Rücken befindet sich ein circa einen Schritt (ca. 90cm) langer hölzerner Köcher, mit Ovalen Querschnitt und einer Breite von etwa 20cm. Statt Pfeilen ragt allerdings ein ebenfalls hölzerner Griff aus dem selben, dunklen Holz wie seine Rüstung hervor.

Guten Morgen! Von den Schlangen als Wache wusste ich noch nichts. Gegengifte habe ich aber trotzdem mitgenommen, wenn man weiß wo man suchen muss findet so etwas immer in den Kellern des Zirkels. Ich vermute es dort mindestens eine giftige Schlange geben, hoffen wir dass wir die Tränke nicht brauchen. Über sein Gesicht huscht etwas, dann auch ein nicht-Varg als schelmisches Grinsen identifizieren kann. Er deutet auf eine kleine Kiste, aus der es bei jeder Bewegung des Wagens gedämpft, gläsern klappert.
Tatsächlich werden wir etwa 6 Tage bis Krahorst unterwegs sein, einem kleinen... ...Dorf am Rande des Moors. Danach werden wir etwa einen Tag auf dem Tränendamm wandern, bis zu einem kleinen Gasthaus. Wenn alles gut geht sind wir von dort aus einen weiteren Tag in Richtung des Alchemisten zu Fuß unterwegs. Ich würde ungern den Wagen auf uns unbekannte Teile des Damms mitnehmen.

Die Morgensonne hat sich gerade vollständig über den Horizont erhoben, als der Wagen durchs Stadttor holpert. Trotz seiner recht schweren Last ist er allerdings erstaunlich bequem. Ohne größere Zwischenfälle erreicht ihr am zweiten Tag Dromwald. Nach zwei weiteren relativ ereignislosen trefft ihr jedoch kurz vor Drynfurt auf mehrere Wagen und einen kleinen Auflauf. Mehrere Wagen stehen wartend, recht sauber aufgereiht aus beiden Richtungen Schlange. Die vorderen sind jedoch bis auf die Zugtiere leer und genau mittig hat sich eine Traube gebildet. Lautes Streiten ist daraus bis zu euch zu hören. Einige Umstehende beginnen die Streitenden an zu feuern:
*Ja! Hau ihm aufs Maul*
*Der hats verdient*
*tragt das aus wie Männer und steht hier nicht so rum!*

Cajamarca hält den Wagen an und schaut nervös zu der Traube. Ein paar leise Worte verlassen seine Schnauze, auch wenn ihr sie nicht versteht sind sie eindeutig als Flüche zu identifizieren...

[Yinan]

"Wir sollten uns in Krahorst nochmal umhören. Wie ich gehört habe und ihr vlt. auch mitbekommen habt, soll wohl ein Züchter am Rande des Seelenmoores einmal die Woche einen wohl 'schrägen Kunden' mit einer gröeren Menge von Kleintieren. Das hört sich ganz nach Zosimos an, der da beliefert wird. Wenn wir aber noch einige Tage von Krahorst aus brauchen wird der Züchter wohl nicht von dort kommen, aber vielleicht erfahren wir in Krahorst, wo wir ihn finden können. Das wäre wohl die einfachste Möglichkeit, mit Zosimos eher freundschaftlichen Kontaskt aufzunehmen. Wir wollen ja schließlich nur erfahren, wie es den Geschwistern von Ss'io geht. Und damit dürften wir auch vorerst keine Probleme mit den Riesenschlangen haben."

Als sich der Wagen dem "Stau" nähert, horcht Hasaki auf und zieht reflexartig seine Waffe und sieht sich um. Nachdem er aber die Personen in der Mitte hört, geht er zwar davon aus, dass es wirklich nur das ist, wonach es aussieht, aber sicher ist sicher.
"Jemand Erfahrungen darin, so eine Situation aufzulösen?"
Er wartet eine Antwort ab, sieht sich aber weiterhin um in der Befürchtung, dass es nicht vielleicht doch ein Hinterhalt oder ähnliches sein könnte.
Vielleicht warten sie einfach nur darauf, dass sich genug Ziele gesammelt haben, bevor sie zuschlagen...