Autor Thema: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen  (Gelesen 10602 mal)

Chanil

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #15 am: 15 Mai 2017, 21:01:16 »
Man sollte hier aber auch noch den Einsatz der Magieschulen bedenken, also die einzelnen Zauber.
Nur weil das erheben von Untoten verboten ist, vielleicht sogar unter schwerer strafe steht, muss Todesmagie nicht gleichermaßen verboten sein.
Zauber wie "Ende des Weges" sind nur ein Beispiel von Todesmagie die kaum verpönt sein wird. Wo Geister einen besonderen (positiven) Stellenwert haben, werden Geisterbeschwörungen wohl sogar gut angesehen sein.

Auf der anderen Seite mag es anderswo vielleicht üblich sein, mittels Beherrschungsmagie die Wahrheit aus einem Verdächtigen heraus zu holen oder Verbrecher zu "befrieden".

Da ich jedoch zu bezweifeln wage, dass die Redax für jedes Land die Gesetze zur Magie verfassen wird (vielleicht mal grob anreißen), wird hier wieder die SL gefragt sein. Und da sollte die SL nicht zu stur sein und vor allem nicht jedes Mal Magieschulen verbieten die sie selbst nicht mag.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Cerren Dark

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #16 am: 16 Mai 2017, 09:38:41 »
Ich denke auch, dass die Redaktion sich hier nicht in allzu große Detailtiefe eintauchen wird. Vieles lässt sich aus den Regionalbeschreibungen interpretieren, anderes erschließt sich über den gesunden Menschenverstand und/oder den Gruppenkonsens.

SeldomFound hat den für mich relevanten Punkt bereits angesprochen: Magie ist in Lorakis "nur" ein Handwerk wie jedes andere auch. Der entscheidende Unterschied zu anderen Fantasy-Welten besteht schlichtweg darin, dass Magie keine exklusive Macht ist, die nur einer elitären Minderheit vorbehalten wäre, sondern etwas, das jedem zugänglich ist. Damit gibt es keine Notwendigkeit, ihre Anwendung besonders zu reglementieren. Es gibt darum auch keinen Grund, magisch verübte Verbrechen als "verwerflicher" einzustufen und härter (oder anders) zu bestrafen als solche, die mit profanen Mitteln verübt wurden.

Ich empfehle ebenfalls, nicht die Frage zu stellen, welche Magieschulen in welchen Regionen verboten sein könnten, denn diese Frage ist IMHO schon im Ansatz falsch. Statt dessen sollte man der Frage nachgehen, welche Handlungen in welchen Regionen als Straftat angesehen werden, unabhängig vom modus operandi.

Gruß,
Cerren
Nichts in Lorakis ist genau so, wie es scheint.

Kai Ralfs

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #17 am: 16 Mai 2017, 17:01:33 »
Hallöchen,

darf ich eine Anmerkung machen?  ;D ich mach die einfach. Ein kleiner Gedankengang meinerseits ...

Wenn denn alle Lorakier Magie anwenden können (was die meisten ja durchaus könne) so könnte allein das die Welt in ein Chaos stürzen.
Seht euch mal die Seite 197 im GRW an.
 
Handwerkerviertel ... hunderte Handwerker Schustern, Schmieden, Töpfern Nähen usw. Jeder wendet jetzt einfach mal ein "Hilfszauber" an ... schon sind doch innerhalb weniger Minuten einige Fokuspunkte mehr ausgegeben worden.

Ich denke einfach die Lorakier kennen die Effekte und werden sich mit Sicherheit bemühen diese Effekte nicht entstehen zu lassen.

Mit freundlichen Kopfschmerzen (aber ohne Heilzauber)
Kai

TrollsTime

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #18 am: 17 Mai 2017, 14:44:02 »
Zu Magieverbot:
Ich würde es grundsätzlich von Region zu Region abhängig machen, teilweise auch von Ort zu Ort.

-- Dort, wo es viel holzbearbeitende Industrie gibt, werden vielleicht Feuerzauber verboten sein
-- Dort, wo man billige willige Arbeitskräfte braucht, sind Beherrschungs- oder Einflusszauber eher nicht verboten
-- In der einen Gegend kann ein "Einfluss verbessern" eine nette modische Geste der allgemein üblichen Etikette auch und gerade bei einem Flirt sein. In anderen Gegenden ist dies bösartigste Einflüsterung und Hexenwerk und allein die Mutmaßung kann auch einen profanen "Barden" bereits auf den Scheiterhaufen bringen.
-- Zwiesprache mit den Toten kann in den einen Gegenden bereits  unheilige schwarze Magie sein und in anderen ein frommer Gestus. Und ob "echte" Nekromantie darunter zu subsumieren ist oder umgekehrt, mag nochmal verschieden sein.
-- Vielleicht sind irgendwo Lichtzauber verboten, um die Kerzenmachergilde zu unterstützen.
-- Vielleicht sind irgendwo jegliche Aufhübschzauber nur dem Adel vorbehalten.

Wenn alle paar Orte mal ein komisches Magiegesetz existiert, aber weder immer noch nie, fände ich das töfte.
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Thaxx

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #19 am: 17 Mai 2017, 15:54:18 »
Ich empfehle ebenfalls, nicht die Frage zu stellen, welche Magieschulen in welchen Regionen verboten sein könnten, denn diese Frage ist IMHO schon im Ansatz falsch. Statt dessen sollte man der Frage nachgehen, welche Handlungen in welchen Regionen als Straftat angesehen werden, unabhängig vom modus operandi.

Ich habe ein wenig den Eindruck man könnte mich missverstanden haben  ;D

Mir geht es nicht um Verbote von Magie sondern nur bis wohin die Anwendung allgemein akzeptiert wird.

Natürlich ist mir klar, dass Lorakis nicht das selbe Verständnis von persönlicher Freiheit hat wie wir heute - versteht sich von selbst.
Aber trotzdem denke ich das es nicht allgemein akzeptiert ist, wild mit Beherrschungsmagie um sich zu werfen und jeden einfach so zu beeinflussen.

Und ja, ich weiß das hier noch der GW jedes einzelnen Lorakiers und auch die eigene Fähigkeit zum Zaubern mit eingerechnet werden muss. Natürlich ist nicht jeder gleich gut zu verzaubern oder im Zaubern  ;D
Die Beherrschungsmagie ist hier nur ein Beispiel aber ich hoffe es verdeutlicht was ich meine. Denn gerade dieses Magiefeld ist traditionell (neben Illusionsmagie), oft das am skeptischsten beobachtete.

Ich denke auch, dass die Redaktion sich hier nicht in allzu große Detailtiefe eintauchen wird. Vieles lässt sich aus den Regionalbeschreibungen interpretieren, anderes erschließt sich über den gesunden Menschenverstand und/oder den Gruppenkonsens.


Natürlich - letztlich muss das jeder für sich entscheiden.  8)
Also: Gehen ein Hirsch, ein Pfau und ein Kranich in eine Taverne...

Cerren Dark

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #20 am: 18 Mai 2017, 12:58:01 »
Ich habe ein wenig den Eindruck man könnte mich missverstanden haben  ;D
Mir geht es nicht um Verbote von Magie sondern nur bis wohin die Anwendung allgemein akzeptiert wird.

Natürlich ist mir klar, dass Lorakis nicht das selbe Verständnis von persönlicher Freiheit hat wie wir heute - versteht sich von selbst.
Aber trotzdem denke ich das es nicht allgemein akzeptiert ist, wild mit Beherrschungsmagie um sich zu werfen und jeden einfach so zu beeinflussen.

Und ich glaube, dass du nicht ganz verstanden hast, was ich zum Ausdruck bringen möchte. Daher passt deine Erwähnung von Beherrschungsmagie als Beispiel ganz gut. Ich versuche, meinen Gedankengang zu konkretisieren

Ich bin der Auffassung, dass jegliche Magie akzeptiert wird, ungeachtet der Magieschule, solange dadurch keine strafwürdige Tat begangen wird. Das gilt auch für die Beherrschungsmagie. Der Zauber "Einstellung verbessern" ist genauso wenig illegal wie ein entsprechender Manipulationsversuch mittels Rhetorik und Eloquenz illegal wäre oder das Ausschenken von Alkohol, um den Gesprächspartner gewogen zu machen. Alle diese Handlungen sind gleichbedeutend, haben das gleiche Ergebnis zur Folge und werden lediglich auf unterschiedlichen Wegen begangen. Es spielt in Lorakis keine Rolle, dass eine davon mittels Magie begangen wurde, weil Magie nichts darstellt, was man gesondert betrachten oder bewerten müsste. Das ist der entscheidende Punkt für mich, und ich denke, dass die lorakische Bevölkerung genau so denkt. Darum ist "Einstellung verbessern" weder verboten noch besonders verpönt. Beziehungsweise: Es ist genauso verpönt wie die silberzüngige Rhetorik eines windigen Händlers verpönt ist.

Warum heißt es aber dann, dass Beherrschungsmagie in vielen Regionen verpönt wäre? - Ganz einfach, weil dabei natürlich niemand an die kleinen harmlosen Manipulationen denkt, sondern an die mächtigen Zauber, die beispielsweise andere Leute mental versklaven und sie zwingen, Dinge zu tun, die sich sonst wohl nicht tun würden. Und das stellt natürlich ein Verbrechen dar, genauso wie es ein Verbrechen wäre, wenn man das mittels einer alchimistischen Droge herbeiführen würde. Aber es geht hierbei nicht darum, dass das mit Magie gemacht wurde, sondern darum, dass jemand eine andere Person versklavt hat. Auch hier wieder geht es um das Verbrechen der Versklavung, nicht um das Mittel der Wahl (also: Magie). Diese "finsteren" Zauber, die eine klare Straftat darstellen, bringen natürlich gleich die gesamte Magieschule in Verruf, die aber eigentlich nicht nur aus strafwürdigen Zaubern besteht. Es ist eine klassische Pars-pro-toto-Betrachtung: Weil 1 Politiker der Korruption überführt wurde, gelten in den Augen der Bevölkerung damit gleich alle Politiker als potenzielle Betrüger.

So, das klärt die Frage für alle Sachverhalte, bei denen die Magie nur einen weiteren Weg darstellt, etwas herbeizuführen, das sich auch auf anderem Wege herbeiführen lässt. Aber es gibt definitiv auch Situationen, die sich ausschließlich mittels Magie herbeiführen lassen und nicht auf nichtmagischem Weg: Beschwörung von Wesenheiten aus anderen Domänen, Erhebung von Leichen zu Untoten, Verfluchung einer Person etc.  Und hier ist deine Frage natürlich absolut berechtigt und verdient gesonderte Betrachtung.

Ich sehe das so:

Bei Beschwörungen gilt wahrscheinlich überall der Beschwörer als verantwortlich für die Taten seiner beschworenen Kreatur. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Kreatur auf seine Anweisung handelt oder durch eigenen Antrieb. Begeht die Kreatur eine Straftat, dann wird die Kreatur zur Rechenschaft gezeogen (sofern das möglich ist), aber in jedem Fall wird der Beschwörer ebenfalls bestraft. Ob in gleichem Maße, höher oder niedriger hängt von dem konkreten Sachverhalt ab.

Bei der Erhebung von Untoten werden wahrscheinlich alle Kulturen mit sehr wenigen Ausnahmen (z. B. Esmoda) zum Ergebnis kommen, dass das eine Störung der Totenruhe darstellt und eine solche Handlung unter Strafe stellen. Wie hoch die Strafe ausfällt, hängt wieder vom konkrenten Sachverhalt und von der betroffenen Kultur (und insbesondere ihren dominanten Religionen) ab.

Verfluchungen
sind per Definition schädlich für das Ziel und dürften somit nahezu überall eine Straftat darstellen (wobei die Strafen dafür varriieren dürften).

Diese drei Beispiele decken natürlich nicht die volle Bandbreite ab, aber auch hier wird wahrscheinlich klar, dass die Frage der Akzeptanz an die Strafwürdigkeit der jeweiligen Handlung gekoppelt ist. Und wenn du als SL tatsächlich mal voll im Nebel stehst und nicht weißt, ob die Tat XY strafwürdig sein dürfte oder nicht, dann lass einfach den Zufall entscheiden und erfinde ein obskures Gesetz aus dem 1. Jahrhundert nach dem Mondfall, das nie widerrufen wurde. :)

Gruß,
Cerren
« Letzte Änderung: 18 Mai 2017, 12:59:56 von Cerren Dark »
Nichts in Lorakis ist genau so, wie es scheint.

TrollsTime

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #21 am: 18 Mai 2017, 13:10:03 »
Als Ergänzung:
Wenn Kulturen schon zu verschiedensten - aus unserer Sicht - wichtigen und unwichtigen Aspekten unterschiedlicher Meinung sind,
dann werden sie es sicherlich auch zu verschiedenen kleinen und großen Aspekten der Magie sein.

Wenn NSC Individuen sind, die sich in manchen Ansichten allgemeiner Art gleichen und in manchen sehr verschieden sind, dann wird das auch bzgl. Magie und einzelner Teilaspekte gelten.

Mithin ist es müßig, allgemeingültige Aussagen zur Magie zu treffen, die sich auch auf Teilaspekte wie Beherrschungsmagie oder gar einzelner Zauber erstrecken, denn diese wird es aus o.g. Gründen nicht geben.

Letztlich bleibt nur die grundsätzliche Aussage:
-- "Magie ist weit verbreitet, jedenfalls einfache und mittelprächtige Magie"
-- "Die Anwendung von Zaubern ist grundsätzlich allgemein üblich"

Und wo dann die Ausnahmen liegen, ist von Kultur zu Kultur, gar von Region zu Region, gar gelegentlich von Dorf zu Dorf oder Viertel zu Viertel und oft sogar von Person zu Person verschieden.
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JohnLackland

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #22 am: 18 Mai 2017, 13:20:09 »
Woran man sich auch ganz gut orientieren kann, welche Götter werden in einer Region verehrt und welche Magieschulen sind üblich bei den heimischen Göttern und was für eine Position haben diese. Da die Priesterschaft Kultur- und Gesellschaftbildend wirken dürfte gibt dies auch ein Bild wieder was geduldet ist oder nicht.
« Letzte Änderung: 18 Mai 2017, 13:22:59 von JohnLackland »
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Xandila

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #23 am: 18 Mai 2017, 13:23:51 »
Bei der Erhebung von Untoten werden wahrscheinlich alle Kulturen mit sehr wenigen Ausnahmen (z. B. Esmoda) zum Ergebnis kommen, dass das eine Störung der Totenruhe darstellt und eine solche Handlung unter Strafe stellen. Wie hoch die Strafe ausfällt, hängt wieder vom konkrenten Sachverhalt und von der betroffenen Kultur (und insbesondere ihren dominanten Religionen) ab.
Gerade das ist in mindestens zwei Kulturen erstaunlicherweise aber mit einigen Ausnahmen erlaubt.
Unsere irdischen Moralvorstellungen lassen sich nicht ganz so leicht auf jede lorakische Kultur übertragen.
Daß es im Mertalia und dort speziell in Nuum primär dann nicht erlaubt ist, Untote zu erheben, wenn das zu wichtige oder zu reiche Leute waren, während es bei armen Schluckern kaum jemanden stört, ist vermutlich nicht so überraschen, aber es wurde auch schon oft genug im Forum erwähnt, daß auch Farukan legale Anwendungen für die Erhebung von Untoten hat. Und das nicht trotz des strengen Ehrenkodex, sondern teilweise sogar wegen ihm: wer im Leben eine Schuld nicht zuende abgearbeitet hat, kann das im Tode tun; ein ehrenhafter Krieger versieht seinen letzten Dienst als untoter Wächter einer Grabanlage; ... Entscheidend ist in Farukan, daß von einem Untoten keine Arbeit verlangt wird, die derjenigen zu Lebzeiten verweigert hätte, daß also seine Ehre auch im Unleben geachtet wird.

Beherrschungsmagie kann sich dagegen auch bei den scheinbar harmloseren Sachen wie Einstellung verbessern mit dem Ehrenkodex einiger Shahirate beißen.


Deine Faustregeln zu Beschwörung und Verfluchung finde ich aber passend, solange es nicht zu irgendeiner Gegend eine offiziell abweichende Aussage gibt.

TrollsTime

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #24 am: 18 Mai 2017, 13:31:10 »
Losgelöst davon gibt es auch einen Spielbarkeitsgedanken:
Wenn Spieler A und Spieler B für die Lichtschule (A) und die Nekromantieschule (B) gleichviel bezahlt haben, sollten sie unterm Strich auch gleichviel bringen.
Das hindert schnuckelige kleine Gebote und Verbote nicht, die dürfen gerne mal auch knackig sein.
Hauptsache der Nekromantenzauberer ist auch im Städtchen Berlicht hinreichen zufrieden mit der Nutzbarkeit seiner Zauberei
und viceversa der Lichtzauber im verrufenen Dorf Zombielefeld.

Ich als SL behalte mir kleine Neckereien vor, schränke aber spieltechnisch kaum ein..... oder bringe den guten Ruf/Leumund/Kontakte (irgendwas findet sich) der SCs ins Spiel:
"Eure Handlung vom 13. erfüllt den Tatbestand einer Predigt und als solche den der Ketzerei. Darauf steht Tot durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen. Nach Berücksichtigung der von euch vorgetragenen Entschuldigunsgründe und unter Berücksichtigung eurer für Land Leute erfolgten Großtaten, erkenne ich auf mildernde Umstände. Die Strafe wird etwas gemildert auf eine Geldstrafe von 10 Lunare."
oder
"Für solchen Kleinkram habe ich jetzt keine Zeit: Anscheinend liegt Ketzerei vor, vielleicht aber auch nicht. RITSCHRATSCH.
... beidemweg: Ich könnte eure Hilfe als Meister der dunklen Künste gerade gebrauchen. Im Dörfchen Lohenbrück treibt eine untote Bestie ihr Unwesen!"


Klar, was ich mit meiner Faselei ausdrücken will?
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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #25 am: 18 Mai 2017, 13:35:01 »
Zu guter Letzt ist auch die Form der Zauberei (das "Wie" des Zauberns) entscheidend:
-- Rufe ich bei "Katzenreflexe" dämonische Mächte auf mich herab?
-- Wächst mir während dessen ein Fell?
-- Muss ich dafür ne Katze töten?
-- Bete ich zur Jungfrau Santa Felida?
-- Ist es Zaubern aus dem Handgelenk?

Man kann seine "Tradition" ja extrem frei wählen.
Heißt im Umkehrschluss: Ein SL kann und sollte sich da nur eine Meinung konsensual mit dem Spieler bilden und es tendentiell eher locker handhaben.
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JohnLackland

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #26 am: 18 Mai 2017, 13:36:38 »
Zu guter Letzt ist auch die Form der Zauberei (das "Wie" des Zauberns) entscheidend:
-- Rufe ich bei "Katzenreflexe" dämonische Mächte auf mich herab?
-- Wächst mir während dessen ein Fell?
-- Muss ich dafür ne Katze töten?
-- Bete ich zur Jungfrau Santa Felida?
-- Ist es Zaubern aus dem Handgelenk?

Man kann seine "Tradition" ja extrem frei wählen.
Heißt im Umkehrschluss: Ein SL kann und sollte sich da nur eine Meinung konsensual mit dem Spieler bilden und es tendentiell eher locker handhaben.


Steht das irgendwo bei den Zauberbeschreibungen, ist es ein Ritus? Nein, dann ist es ein Stinozauber wo ich ne Formel brauche und eine Geste.
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

TrollsTime

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #27 am: 18 Mai 2017, 13:39:58 »
Zu guter Letzt ist auch die Form der Zauberei (das "Wie" des Zauberns) entscheidend:
-- Rufe ich bei "Katzenreflexe" dämonische Mächte auf mich herab?
-- Wächst mir während dessen ein Fell?
-- Muss ich dafür ne Katze töten?
-- Bete ich zur Jungfrau Santa Felida?
-- Ist es Zaubern aus dem Handgelenk?

Man kann seine "Tradition" ja extrem frei wählen.
Heißt im Umkehrschluss: Ein SL kann und sollte sich da nur eine Meinung konsensual mit dem Spieler bilden und es tendentiell eher locker handhaben.


Steht das irgendwo bei den Zauberbeschreibungen, ist es ein Ritus? Nein, dann ist es ein Stinozauber wo ich ne Formel brauche und eine Geste.

Sag ich doch. Und welche Formel und welche Geste du benutzt, kann als verrufen/bedrohlich oder eben nicht angesehen werden.
Da dies aber im Benehmen des Spielers liegt, gilt mein letzter Satz von oben...
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JohnLackland

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #28 am: 18 Mai 2017, 13:44:53 »
Da dies aber im Benehmen des Spielers liegt, gilt mein letzter Satz von oben...
Für Eure Runden^^
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

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Re: Geduldete und weniger geduldete Magieschulen
« Antwort #29 am: 18 Mai 2017, 13:51:00 »
Da dies aber im Benehmen des Spielers liegt, gilt mein letzter Satz von oben...
Für Eure Runden^^
Und in deiner?
Jetzt echt: Sagst du deinem Berserker: "Du zauberst so und so", deinem Priester "du rufst die Heilige XY an" und dem Magier mit Dunkelzauberei: "Du musst für jede Formel in einer düsteren dämonisch klingenden Sprache sprechen" oder ähnliches?
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