Anklor
Der Gnom atmet mit geschlossenen Augen einmal langsam ein und dann aus. Dann senkt er seine Stimme nahezu auf ein Flüstern um auf keinen Fall so laut zu sprechen, dass er draußen gehört werden kann.
"Dir etwas antun? Wenn du gezüchtigt werden musst, musst du gezüchtigt werden. Das hat nichts damit zu tun, ob da jemand etwas gegen hat. Aber weder das noch Schlimmeres wollen wir beide. Darum sind wir alleine hier drin und die anderen wissen nicht, was ich dir gerade vorwerfe. Nämlich dich so zu verhalten, als würde dir meine Kutsche gehören. Und dich dann gegen deinen Herrn aufzulehnen, er würde dir nachspionieren - nachdem du ungefragt sein Eigentum in Beschlag genommen hast. Das Ganze, während du Geheimnisse vor ihm hast und sie ihm auch auf Nachfrage nicht offen legen willst. Ich weiß, dass du noch am lernen bist, wie man richtig dient und ich bin gerne bereit über Fehler hinwegzusehen, aber du musst lernen dich unterzuordnen.
Es gibt eine Ordnung - und die sorgt für uns alle. Sie darf nicht zusammen brechen, wenn wir nicht in Gewalt und Chaos versinken wollen. Darum gibt es Grenzen - muss es Grenzen geben. Auch für meine Toleranz.
Ich vertrete diese Ordnung und setze sie durch - nicht nur in meiner Familie und ihrem Land - sondern mit diesem Wappen", damit deutet er auf seinen Wappenrock der das Zeichen der kaiserlichen Schwertrichter zeigt", auch für ganz Selenia.
Anklor hebt einen Zeigefinger: "Weißt du, wie das aussieht, wenn ich mit jemandem herum reise der seinen Platz nicht kennt?Ich muss also wissen, was es mit der Magie des Rauchs im Spiegel zu tun hat und ich brauche dein Versprechen in Zukunft offen zu mir zu sein."