@TrollsTime:
Du magst argumentieren soviel Du willst, aber ohne einen echten Beweis bleibt Deine These unbewiesen und damit irrelevant! Liefere den Beweis!
Man eine ganz dumme Frage: Hast überhaupt jemals einen bewaffneten Kampfsport betrieben?
...
Unterstreiche "Sport"!
Und nein, ich muss da an sich gar nichts beweisen.
Du musst den "Gottesbeweis" führen, nicht ich den "Gegengottesbeweis".
Du behauptest "Sportfechten" sei realistisch und deshalb sei ein Sturmangriff, weil das im Sportfechten so sei, allgemein taktisch unklug.
Diese Argumentationslinie ist schon falsch.
1) Denn erst ein Mal müsstest du beweisen, dass Sportfechten realistisch sei.
2) Dann müsstest du beweisen, dass ein Sturmangriff im Sportfechten Unfug sei (was ich dir sogar glaube).
3) Und zu guter Letzt, dass das auf andere Stile und Formen realistischen Kämpfens übertragbar sei.
Und 1+3 bleibst du uns schuldig.
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Wobei man "Beweis" gar nicht so hoch aufhängen muss. "Hinreichend glaubhaft gemacht" reicht mir schon!
Dass HEMA schon "nahe an der Realität" oder "realistisch" ist, glaube ich ja sogar mittlerweile.
Aber wie gesagt: Es sind nur Aspekte, Blitzlichter. Die Realität ist größer.
Halte ich "HEMA" für realistisch? Ja, hinreichend.
Halte ich "Sportfechten" für realistisch? Nein, wie fast alles mit "Sport" im Namen.
Halte ich "Sturmangriff im Sportfechten" für schlecht? Ja, dank deiner Expertise.
Halte ich ihn in der Realität für schlecht? Jein, kommt auf die Situation an.
Halte ich "Sportfechten" für repräsentativ? Nein, auf gar keinen Fall.
Halte ich "HEMA" für repräsentativ? Wesentlich mehr als Sportfechten, aber auch das berücksichtigt in meinen bescheidenen Augen nicht ein Mal 50% der hinreichend möglichen Situationen, wenn auch vielleicht einen bereits großen Teil.
Kann man aus einem beliebigen Kampfsport unter Umständen Nutzen in der Realität ziehen? Ja, aber eben "unter Umständen"!