Dass da noch Lücken in der Vorgeschichte sind, die ich mit Leben füllen muss, ist keine Frage. Gerade das macht doch den Reiz aus.
Einen echten Liebessklaven zu kreieren war mir zu frivol, das nur mal am Rande. Oder besser genau am Rande. Dieser Charakter rangiert kurz vor einer etwaigen Geschmacksgrenze. Ein erotisierender Hauch ist beabsichtigt oder auch ein "äh, was mag der sonst noch erlebt haben", aber ein "50 Shades of Lorakis" o.ä. ist nicht beabsichtigt und bleibt allenfalls der Fantasy überlassen.
Erst war er fürs Bergwerk vorgesehen, dafür aber zu hübsch, so dass er besser an eine farukanische Potentatin veräußert wurde.
Und die hat ihn eher als Einrichtungsgegenstand gebraucht. "Geschont" wurde er sicher nicht.
Zum Zeitpunkt der Katastrophe stieg er gerade vom "Kerzenhalter" zum "Obsttellerhalter" auf und erhoffte sich auf der Karriereleiter weiter aufzusteigen Richtung "Vorkoster", "Leibwächter" oder "erster Leibdiener". Jedenfalls war er einer der Lieblinge seiner gestrengen Herrin.
Nur wie heißt es so schön "Satte Sklaven rebellieren nicht!".
Was man von den hungernden Bauern nicht behaupten konnte. Bei dem Aufstand flohen ein Großteil der Diener, nur Oatu blieb lange genug an der Seite seiner Herrin, um der kinderlosen Dame das Versprechen abzunehmen, ihren entfernten Neffen zu finden (ist ein SC meiner Hauptrunde) und ihm sein Erbe zu überbringen/mitzuteilen (grötenteils Fluff, der unter "Vermögen" subsumiert wird. Allerdings werde ich dann seinen Sklaven spielen. Hatte ich mal andersrum mit einem anderen Spieler gemacht und brachte viel Spaß für alle Seiten).
"Und er schritt durchs Feuer wie ein leibhaftiger Ifriit. Das rußgeschwärzte Gesicht tränennass. Gebeugt vom Schmerz aus Feuer und Schutt, aber nicht gebrochen. Keiner der plündern Bauern wagte es sich ihm entgegenzustellen oder ihn auch nur zu fragen, was er in dem Beutel hielt, den er wie eine Todesurne vor sich hintrug! 'Dieser da ist kein Feigling! Diesen da wollen wir ziehen lassen!'"
Dass die Sache da noch einen dramaturgischen Haken hat, ist mir klar..... hm, aber wieso eigentlich?... Boten werden mit solchen Botschaften durchaus losgesandt... und Zeugen wird es schon geben. Ggfs war er bei einem Verwandten der Herrin und ließ sich seine Aufgabe bestätigen..... nachdem er unter Folter nicht von seiner Aussage abrückte.
Und seitdem zieht er durch die Lande wie ein devoter Sindbad und ganz selbstverständlich dient er sich währenddessen anderen Herren an, um ans Ziel zu kommen und weil er es nie anders gelernt hat...
Konzept:
Pippin Knochenbrecher: Drogen sind schlecht, aber der SC weiß es nicht besser!
Oatu: Sklaverei ist schlecht, aber der SC weiß es nicht besser!
EDIT:
Nochmals: Stand -1 ist gesetzt! (Und sei es nur, weil mir -2 zu wenig und 0 zu viel gewesen wäre)
Diesbezügliche Diskussionen bitte ich in einem anderen Thread zu führen!