Ich gehe hin und erlaube vieles, was eigentlich nur über Meisterschaften geht, aber schlechter.
Wenn jemand zum Beispiel ohne die Meisterschaft versucht, einen Gegner zurückzudrängen, dann wirft er sich auf den Gegner und kann dies durchführen, aber der Gegner darf einen Gelegenheitsangriff mit einem Taktischen Vorteil machen. Sein Gegenüber springt ihm ja gerade sozusagen auf die Klinge. Zudem macht er damit keinen Angriff und darf je nach Einzelfallentscheid seinen Gegner verschieden weit wegdrücken. (nicht, oder zumindest nicht beim ersten Mal, in eine gefährliche oder tödliche Situation)
Bei dem Beispiel mit schützen würde ich wohl ähnlich vorgehen wie SeldomFound, was auch daran liegt, dass ich keine SR-Monster habe. Nur bei mir wären die Nachteile etwas geändert: Das Schützen ist eine sofortige Aktion von 5 Ticks (keine AA also auch keine Tick-Reduzierung möglich, Tickzuschlag verlängert aber), der Angriff tifft mindestens mit den für seine Manöver benötigten EG, solange der Angreifer keinen Patzer hat.
Sollte diese Regel keinen spürbaren Nachteil für den Anwender haben, dann ändere ich sie so, dass er einen Nachteil hat, dies sage ich aber, bevor der Spieler anfängt für diese Regel zu Steigern oder sich entsprechend auszurüsten.
Ich habe bei mir nämlich in den Hausregeln folgenden Satz: Ich werde einige Sachen wenn es besser passt nach Bauchgefühl von den Regeln ablösen.
Auch, wenn das sehr extrem nach Spielleiterwillkür klingt, ich versuche dies möglichst selten zu benutzen und bisher haben sich die Spieler nie beschwert wenn ich es tat. Warum mach ich es? Vieles ist in meinen Augen einfach möglich, ohne dass es dafür spezifische Regeln oder Meisterschaften gibt / geben sollte, also mache ich entsprechende Einzelfallentscheidungen.
Dies passiert auch in absichtlich nicht klar definierten Regelstellen, zum Beispiel, wann in manchen Situationen die Initiative ausgewürfelt wird.