Wir ignorieren diese Aussage bei uns. Sonst wäre vernunftbegabt in der Tat ein extremer Nachteil. Besonders unsinnig finde ich, da man ja solche Bauteile nachträglich erwerben kann, dass man am besten erst abrichtet und die Kreatur dann erst vernunftbegabt werden lässt (ist in der Regel wohl eher nicht so einfach sinnvoll realisierbar, aber zumindest theoretisch möglich. Mein Fenuki hat beispielsweise nach Bestienmeister als Jungtier mit Kreatur 1 begonnen und war damit nach den Regeln noch nicht vernunftbegabt. Das kam dann erst mit dem Aufwachsen). Es ist also regeltechnisch möglich ein abgerichtetes vernunftbegabtes Wesen zu haben. Aber nur, wenn man Dinge in der richtigen Reihenfolge tut. Das ist meiner Meinung nach kein gutes Regelkonstrukt: Baukästen sollten nicht abhängig von der Reihenfolge mehr oder weniger effizient sein.
Auch so ergibt es wenig Sinn, dass ein vernunftbegabtes Wesen auf einmal dümmer ist als vorher und keine Abrichtungen mehr lernen kann. Meinem menschlichen Freund kann ich auch das Jonglieren beibringen, wenn ich und er oder sie das beide wollen. Warum also nicht meinem vernunftbegabtem Affen beispielsweise (Beispiel ist frei erfunden und hat keinen sinnhaften Hintergrund. Es musste nur ein Tier sein, was bei seiner Anatomie auch eine Fähigkeit erlernen kann, die ein Mensch lernen kann)? Klar, bei einem Menschen würde man das nicht über Tierführung machen, aber warum kann man das zur Abstraktion und Verienfachung bei Kreaturen nicht einfach trotzdem dabei belassen?