Autor Thema: Ist "Furcht" viel zu mächtig?  (Gelesen 21202 mal)

Froody

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #75 am: 22 Jan 2017, 14:47:58 »
Ich glaube, das Problem von Debuffs ist nicht, dass sie zu schwach sind, sondern dass zu selten die richtigen Kampfbedingungen dafür gegeben sind. Debuffs sind besser, wenn starke Feinde gibt, die lange am Leben bleiben. Gegen einen Gegner dessen VTD so hoch ist, dass selbst der beste Kämpfer der Gruppe ihn nur bei 18+ trifft, werden Debuff plötzlich sehr interessant.
Viel häufiger jedoch treffen die Helden viele kleinere und schwächere Gegner. Sterbend 3 ist da natürlich ein sehr viel stärkerer Debuff. Und wenn der Nahkämpfer den alle 10 Ticks verteilt, lohnt es sich nicht, vorher andere Debuffs auf das Ziel zu wirken.

Zudem nehmen wir solche passiven Effekte, von denen aber alle profitieren, immer als schwächer wahr als große Schadenszahlen. Außer einer ist deutlich mächtiger wie Furcht. Da stimme ich dem allgemeinen Konsens zu, dass angsterfüllt zu stark für einen Grad 1 Zauber ist.

Frolo

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #76 am: 22 Jan 2017, 14:50:54 »
Schaden verteilt ja auch einen Debuff. Pro Gesundheitsstufe bekommt der Gegner minus Werte auf alles. Daher müssen sich Debuff Zauber damit vergleichen.

Und natürlich hast du Recht mit den hohen Werten. Aber wenn der Gegner so hohe Werte hat dann verteile ich besser andere Debuffs wie Verwirrung oder umreissen, da die VTD ja scheinbar zu hoch ist :)

Chanil

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #77 am: 22 Jan 2017, 21:27:13 »
Stimmt schon alles.
Wobei Verwirrung und Umreißen wie normaler Schaden bei Gegner gut ist die ohnehin nicht lange leben. Da diese Debuffs nicht lange halten.

Zauber würden sich theoretisch lohnen, wenn der Gegner lange lebt. Aber hier sind die meisten Debuffs halt sehr schwach.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Cifer

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #78 am: 24 Jan 2017, 12:58:41 »
Ich könnte mir als Abhilfe auch vorstellen, Debuffs "springen" zu lassen. Will heißen: Wenn ein Gegner tot ist, kann der Debuffer die auf ihn wirkenden Sprüche an einen anderen Gegner weiterleiten, eventuell mit einem gewissen Tickaufwand. Wenn man Buffs, die den ganzen Tag wirken, mit Debuffs vergleicht, die möglicherweise nur wenige Ticks anhalten, ist das schon ein gewisser Unterschied. Gegen starke Einzelgegner würde es keinen Unterschied machen, aber gegen die Rattlingshorde wäre es schon praktisch.

@Olibino
Man muß aber berücksichtigen, dass man andere Debuff-Zauber stacken kann. Wenn man mehrmals Malus 2 erhält, wird es schließlich doch sehr übel. Ich würde die nicht stärker haben wollen. Und für Spezialfälle gibt es ja auch heftigere Sachen, z.B. Schutz vor Untoten.
Ich hatte bisher einmal einen Kampf, wo sich das tatsächlich lohnte - das war mit einer HG1-Gruppe gegen einen Raubritter (+ ein bisschen Kroppzeuch), den ich dann mit Dunkelheit und Blendung dermaßen zugeworfen hatte, dass er uns nicht mehr in Streifen schneiden konnte, wie er es zuvor tat. In den meisten anderen Kämpfen, wo ich was debuff-fähiges gespielt habe, lief es eher so:
Tick 0: Kämpfer haut zu
Tick 3: Gegner haut zu
Tick 5: Ich bin mit meinem Zauber fertig, Gegner bekommt -2
Tick 9: Kämpfer haut zu und tötet Gegner
Gegen einen Gegner, der in 9 Ticks ohnehin getötet wird, ist natürlich jeder Zauberspruch / Einsatz von Fokuspunkten unnötig. Dies er Gegner war einfach bei weitem zu schwach für euren Kämpfer.
Der Gegner war schlicht nicht allein unterwegs, sondern hatte noch fünf Kumpels dabei. Die Begegnung als ganze war schon angemessen herausfordernd.

SeldomFound

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #79 am: 24 Jan 2017, 13:07:27 »
@ Cifer

Die Idee gefällt mir... In diesem Falle wäre das Vorbereiten des Debuffs gegen eine Standardschwierigkeit und dafür erfordert die Konzentration des Zaubers einen Angriff mit der Magieschule gegen den Widerstand jeweilige Ziel mit der Dauer von 5 Ticks (kontinuierlich). Dann dürfen auch die Mali entsprechend gering ausfallen.
« Letzte Änderung: 24 Jan 2017, 13:09:53 von SeldomFound »
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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #80 am: 24 Jan 2017, 16:21:30 »
Ja klingt ganz gut, würde ich aber noch einschränken. Also entweder auf Gegner Tod oder eben maximal Mystik x mal am Tag oder so.
Wenn die Fokus kosten später beim verschieben bei 0 sind.

Quendan

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #81 am: 24 Jan 2017, 16:56:49 »
Ich könnte mir als Abhilfe auch vorstellen, Debuffs "springen" zu lassen. Will heißen: Wenn ein Gegner tot ist, kann der Debuffer die auf ihn wirkenden Sprüche an einen anderen Gegner weiterleiten, eventuell mit einem gewissen Tickaufwand. Wenn man Buffs, die den ganzen Tag wirken, mit Debuffs vergleicht, die möglicherweise nur wenige Ticks anhalten, ist das schon ein gewisser Unterschied. Gegen starke Einzelgegner würde es keinen Unterschied machen, aber gegen die Rattlingshorde wäre es schon praktisch.

Das kann ich mir in der Tat prima als Meisterschaft vorstellen. :)

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #82 am: 24 Jan 2017, 17:22:34 »
Ich könnte mir als Abhilfe auch vorstellen, Debuffs "springen" zu lassen. Will heißen: Wenn ein Gegner tot ist, kann der Debuffer die auf ihn wirkenden Sprüche an einen anderen Gegner weiterleiten, eventuell mit einem gewissen Tickaufwand. Wenn man Buffs, die den ganzen Tag wirken, mit Debuffs vergleicht, die möglicherweise nur wenige Ticks anhalten, ist das schon ein gewisser Unterschied. Gegen starke Einzelgegner würde es keinen Unterschied machen, aber gegen die Rattlingshorde wäre es schon praktisch.

Das kann ich mir in der Tat prima als Meisterschaft vorstellen. :)


"Übertragbare Schwäche"

Magieschule: Allgemein
Schwelle: 1
Wirkung: Der Zauberer kann einen Zauber mit dem Typus Schwächung, den er gerade aufrecht erhält, auf ein anderes Ziel umlenken. Dies erfordert eine sofortige Reaktion in Höhe der Zauberdauer+3 Ticks und eine erneute Probe gegen den entsprechenden Widerstand des Gegners oder Schwierigkeit des Zaubers.


"Ansteckender Fluch"

Magieschule: Schicksal
Schwelle: 3
Wirkung: Anstatt nur ein einziges Wesen oder Objekt zu treffen, können die Schicksalszauber des Zauberers mit dem Merkmal Fluch gegen mehrere Ziele wirken. Wie üblich wird der Zauber gegen ein Ziel gewirkt. EG aus dem Zauber können jedoch eingesetzt werden, um statt der übichen Anwendungen pro EG ein weitere Ziel zu treffen. Hierfür sind nur Ziele wählbar, diee maximal einen so hohen entsprechenden Widerstand besitzen, wie das Primärziel. Sofern dies möglich ist, können die Sekundärziele einzeln eine Aktive Abwehr ablegen. Für jedes Ziel fallen noch einmal die Zauberkosten an, allerdings immer nur kanalisiert oder erschöpft, niemals verzehrt. Zusätzliche EG zur Verbesserung des Zaubers wie bei diesem angegeben, können nur gegen das Primärziel eingesetzt werden.
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Yinan

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #83 am: 24 Jan 2017, 17:46:34 »
Solange wir nicht zu einer Seuche wie bei WoW mit "Corrupted Blood" damit kommen... ^^
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Cifer

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #84 am: 24 Jan 2017, 20:11:00 »
Ich könnte mir als Abhilfe auch vorstellen, Debuffs "springen" zu lassen. Will heißen: Wenn ein Gegner tot ist, kann der Debuffer die auf ihn wirkenden Sprüche an einen anderen Gegner weiterleiten, eventuell mit einem gewissen Tickaufwand. Wenn man Buffs, die den ganzen Tag wirken, mit Debuffs vergleicht, die möglicherweise nur wenige Ticks anhalten, ist das schon ein gewisser Unterschied. Gegen starke Einzelgegner würde es keinen Unterschied machen, aber gegen die Rattlingshorde wäre es schon praktisch.

Das kann ich mir in der Tat prima als Meisterschaft vorstellen. :)
Na dann, gleich für den Magieband vormerken!  ;)

Solange wir nicht zu einer Seuche wie bei WoW mit "Corrupted Blood" damit kommen... ^^
Nicht vor dem Nuum-Quellenband.
« Letzte Änderung: 24 Jan 2017, 20:12:32 von Cifer »

Quendan

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Re: Ist "Furcht" viel zu mächtig?
« Antwort #85 am: 24 Jan 2017, 20:46:06 »
Na dann, gleich für den Magieband vormerken!  ;)

Wenn ich sowas im Forum schreibe, kannst du automatisch davon ausgehen, dass ich es auf eine "Liste möglicher XY" für später schreibe. ;)