Soll denn auch die Steigerung angepasst werden, sodass sie sich (theoretisch) adäquat zu Erwachsenen entwickeln können?
Ich finde nämlich die Frage ganz interessant, wie gut sich in diesem System die Start-Mächtigkeit generierter Charaktere variieren lässt.
Bei Fertigkeiten gibt es ja keine Probleme, da wird nicht zwischen Generierung und späterer Erfahrung unterschieden, die Schwellen gelten universell, Kinder starten bloß mit weniger Fertigkeitspunkten insgesamt.
Gleiches gilt für Ressourcen.
Konkrete Zahlen kann man diskutieren.
Bei Attributen ist das anders – da sind die Steigerungskosten von der Generierung abhängig.
Wenn etwa Kinder mit 10 statt 18 Attributspunkten starten, also genau 8 weniger, als Erwachsene, und damit in jedem Attribut durchschnittlich 1 niedriger, ist die Sache einfach: Die erste nachträgliche Steigerung jeder Eigenschaften sollte dann nicht mehr kosten, als die erste „erwachsene“ Steigerung, also so 5–10 EP, je nach dem, wie schnell die Kinder aufholen sollen. Also wie viel schneller ihre Attribute im Vergleich zu Fertigkeiten steigen sollen, dadurch, dass sie Kinder sind und sich anders entwickeln.
Ihre zweite Attributssteigerung wäre dann die erste erwachsene und damit auf der regulären Tabelle von S. 87.
Sollen sie nicht mit 10, sondern mit einer krummen Zahl Attribute starten, kann man auch etwas überlegen, um nachher beim Erwachsenen anzukommen, es wird aber etwas komplizierter. Man muss dann mit einem Cap und verbilligten Punkten arbeiten. Wenn die Charaktere dann z.B. mit 15 Eigenschaftspunkten starten, gelten die ersten drei Steigerungen (insgesamt!) als vor der Tabelle und kosten weniger (besagte 5–10 EP), aber nur bis Attributswert 3 (±Rassenmods).
Mondzeichen kann man so oder so halten. Vielleicht sollen sie etwas sein, was der Charakter erst in genau diesem Altersabschnitt, zwischen Generierung und Erwachsenwerden, bei sich entdeckt. Dann wären sie natürlich ein Storyereignis und im Spiel zu wählen. Vielleicht sogar ein Abschluss einer solchen Kinderkampagne.
Stärken würde ich in vollem Umfang schon zu Beginn vergeben, wenn die Kinder älter als einstellig sein sollen.
Andernfalls halt weniger, hinsichtlich der EP-Kosten wäre das aber auch unproblematisch.