Autor Thema: Ausbildung: Der Priester des Todes  (Gelesen 6498 mal)

[Tom]

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Ausbildung: Der Priester des Todes
« am: 06 Sep 2016, 11:07:44 »
Servus!

Auf Basis des Priesters des Wissens würde ich die Ausbildung für einen Priester des Todes aufsetzen.
Habt ihr Meinungen dazu? Kritik ist sehr erwünscht. :-)

Stärken:
Gutes Gedächtnis Zäh (Die Gunst seines Gottes hilft ihm hier...)
Literat Krankheitsresistenz oder Literat(Ebenso hier stählen sich die Priester, da sie ja auch viel mit Leichen hantieren...)
Priester (Bleibt. Logischerweise... ;-) )
Ressourcen:
Ansehen oder Stand 1
Rang (passender Kult) oder Relikt 1
Fertigkeiten:
Alchemie oder Edelhandwerk 1
Arkane Kunde 3
Diplomatie 2
Empathie 2 3
Entschlossenheit 2 3
Geschichten und Mythen 3
Heilkunde 1
Länderkunde 3 1
Naturkunde 3 Strassenkunde 2
Wahrnehmung 1 2
Erkenntnismagie 4 Todesmagie 4
Schutzmagie 3 Bannmagie oder Schicksalsmagie 3
eine Magieschule 2
Meisterschaften:
Erkenntnismagie (Forschender Geist) Todesmagie (Atem des Sterbenden)
Länderkunde (Schwerpunkt Geographie oder Sprachbegabt) Entschlossenheit (Eiserner Wille)

So als erster Entwurf. Was meint ihr??
« Letzte Änderung: 06 Sep 2016, 13:39:38 von [Tom] »

Loki

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #1 am: 06 Sep 2016, 11:29:49 »
Huhu!

Ein paar Fragen:

1.) Warum kein Literat? Wie lernt er Rezepte für Medizin, wie merkt er sie sich (ohne gutes Gedächtnis ;-))? Ist er bei Weiterbildungen auf mündliche Lektionen angewiesen? Oder brauchtest du nur etwas, das du durch Krankheitsresistenz ersetzen kannst (dann hätte ich dafür lieber das Gute Gedächtnis genommen)

2.) Warum Straßenkunde? Ohne Fluff-Text gehe ich mal davon aus, dass er eher Kontakte auf der Straße hat und sich im urbanen Gebiet besser auskennt als in der Natur? Straßenkunde wird laut GRW zur Orientierung in der Stadt benutzt. Ich bin mir nicht sicher, ob das so gut zu einem Priester passt. Wenn es dir darum geht, Naturkunde durch etwas zu ersetzen, könntest du vielleicht eher Redegewandtheit nehmen. Oder du lässt Naturkunde, da das ja auch die Kenntnis von Pflanzen mit einschließt, was ja auch wichtig ist für jemanden, der Leute beim Sterben begleitet (so verstehe ich die Ausbildung jetzt erstmal, aber vielleicht wäre ein bisschen Fluff-Text/Beschreibung generell hilfreich :-)).

Allgemein gefällt mir die Ausbildung gut!

LG
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[Tom]

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #2 am: 06 Sep 2016, 11:42:39 »
Strassenkunde deshalb, weil ich den Priester im Gegensatz zum reisenden Wissenpriester eher in urbanen Umgebungen sehe.
Literat; nun - er sammelt kein Wissen - er begleitet Sterbende, trennt die Welt der Lebenden und der Toten und steht allgemein im Kontakt mit der Welt der Geister.

Sicherlich eine Geschmacksfrage, ich weiß... :-)

Loki

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #3 am: 06 Sep 2016, 11:58:24 »
Das heißt, wenn er im Rahmen seiner Kirche handelt, ist er auf geistige Visionen oder direkte Gespräche angewiesen? Er kann keine Testamente lesen und ggf. durchsetzen und auch keine Verträge unterzeichnen, Rezepte für Mittelchen aufschreiben, oder was auch immer. Ich will nicht versuchen, dir irgendetwas auszureden, sondern nur darauf hinweisen, dass Literat (nach meiner Erfahrung natürlich nur) eine der wichtigsten Stärken ist, deren Fehlen an sehr unerwarteten Stellen durchaus negativ auffallen kann.
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[Tom]

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #4 am: 06 Sep 2016, 12:57:17 »
Nun ja, er hat ja nicht zwingend kein Literat! Man kann die Stärke immer noch nehmen!
Eine Kirche beschäftigt ja nicht ohne Grund auch Schreiber und andere Bedienstete. Er selbst ist als Priester eher für das Göttliche zuständig - profane Themen wie weltlicher Besitz (siehe Testament) dürfen andere regeln ...

Und ja, Literat ist in der Tat eine sehr wichtige Stärke - aber eben auch etwas Besonderes. Ich versuche die Priester bei Splittermond nicht zwingend wie die westlichen Mönche und Priester unserer Welt zu sehen, die quasi gleichzeitig Gelehrte waren.

Ein Priester des Wissens, ja, da ist Literat logisch. Für einen Priester des Todes finde ich es bei weitem nicht so zwingend logisch...

Ich habe mir noch mal die anderen Ausbildungen angesehen... Vielleicht wäre eine Option die Lösung?

Literat oder Krankheitsresistenz?
« Letzte Änderung: 06 Sep 2016, 13:40:11 von [Tom] »

[Tom]

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #5 am: 06 Sep 2016, 13:00:24 »
<gelöscht>
« Letzte Änderung: 06 Sep 2016, 13:40:48 von [Tom] »

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #6 am: 06 Sep 2016, 13:05:26 »
<gelöscht>
« Letzte Änderung: 06 Sep 2016, 13:40:56 von [Tom] »

Loki

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #7 am: 06 Sep 2016, 13:07:49 »
Ganz allgemein fände ich es schön (und ich vermute, dass das die Moderatoren auch so sehen), wenn du die Editieren-Funktion deines Beitrags benutzen würdest, statt wie hier drei sehr kurze Beiträge untereinander zu schreiben.  :)

Zum Thema: Eine Wahlmöglichkeit fände ich einen guten Kompromiss. Am Ende ist es aber natürlich deine Ausbildung.
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[Tom]

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #8 am: 06 Sep 2016, 13:39:20 »
Ganz allgemein fände ich es schön (und ich vermute, dass das die Moderatoren auch so sehen), wenn du die Editieren-Funktion deines Beitrags benutzen würdest, statt wie hier drei sehr kurze Beiträge untereinander zu schreiben.  :)
Ich auch - aber ich war unterwegs, und mit dem Mobiltelefon ist das etwas komplizierter... ;-)
Hole ich gleich nach! :-)

Zitat
Zum Thema: Eine Wahlmöglichkeit fände ich einen guten Kompromiss. Am Ende ist es aber natürlich deine Ausbildung.
Jein - wäre es nur "meine" Ausbildung, dann würde ich einfach das machen, was mir am Besten passt - aber ich dachte mir, dass auch andere Spieler die Ausbildung gerne nutzen würden! ;-)

Dann also die Wahl zwischen Krankheitsresistenz und Literat - die eine Ausprägung beschäftigt sich mehr direkt mit den Verstorbenen und ist daher eher widerstandsfähig gegenüber Seuchen und so weiter - die andere Ausprägung ist da eher distanzierter und theoretischer...

Jeong Jeong

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #9 am: 06 Sep 2016, 17:28:36 »
Also zumindest ich kann mir einen Priester der nicht lesen und schreiben kann recht gut vorstellen. Der ist dann halt weniger Gelehrter und mehr Mystiker. :)

Finubar

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #10 am: 06 Sep 2016, 21:47:50 »
Motivierte Priester mit Zweihändern und Fackeln muss es ab und an eben auch mal geben ... :-P
Ein Tag ohne Lächeln ist ein Verlorener ... ;-)

Chanil

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #11 am: 09 Sep 2016, 22:49:22 »
Auch wenn der Charakter als Stadtcharakter gedacht ist, sobald der Charakter auf Alchimie geht solltest du auch Naturkunde haben, es ist schlicht nötig für die Zutatensuche. Klar kann man die auch kaufen, aber selbst suchen ist finanziell günstiger, gerade zu Anfang. Als Stadtcharakter wird er halt kein Überleben haben, aber als Preister des Todes wird er sich doch wohl auch mit der Beerdigung, der Einbalsamierung und anderen Dingen befassen für welche Alchimie wichtig ist.

Zudem würde ich Schutzmagie nicht streichen, wer mit dem Tot zu tun hat, wird auch mit Untoten zu tun bekommen. Da wäre diese als Optional auf jeden Fall wichtig.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Jeong Jeong

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #12 am: 09 Sep 2016, 22:52:37 »
Zudem würde ich Schutzmagie nicht streichen, wer mit dem Tot zu tun hat, wird auch mit Untoten zu tun bekommen. Da wäre diese als Optional auf jeden Fall wichtig.

Die ganzen Anti-Untotenzauber (Untote Schwächen, Schutz vor Untoten, etc.) sind allerdings auch alle in Todesmagie drin. :)

Xandila

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #13 am: 10 Sep 2016, 09:19:15 »
Auch wenn der Charakter als Stadtcharakter gedacht ist, sobald der Charakter auf Alchimie geht solltest du auch Naturkunde haben, es ist schlicht nötig für die Zutatensuche. Klar kann man die auch kaufen, aber selbst suchen ist finanziell günstiger, gerade zu Anfang.
Wenn man Alchemie als Herstellhandwerk und vor allem zum Geld sparen oder sogar verdienen ansieht, stimme ich dir zu.
Aber Alchemie kann ja auch als Wissen bzw als reiner Anwender ausgeübt werden, und dann finde ich es nicht nötig.
Daher würd ich sagen: wer herstellen will, hat ja noch ein paar Punkte frei, die er dann gern in Naturkunde stecken kann, ich würd diesen Priester aber eher als Anwender ansehen.

Chanil

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Re: Ausbildung: Der Priester des Todes
« Antwort #14 am: 10 Sep 2016, 17:16:11 »
Zudem würde ich Schutzmagie nicht streichen, wer mit dem Tot zu tun hat, wird auch mit Untoten zu tun bekommen. Da wäre diese als Optional auf jeden Fall wichtig.

Die ganzen Anti-Untotenzauber (Untote Schwächen, Schutz vor Untoten, etc.) sind allerdings auch alle in Todesmagie drin. :)

Japp, aber Zauber wie Steinhaut, Alarm, Eiserne Aura sind in Schutz enthalten. Und wenn man als Todespriester in einer Nekropole für Ordnung sorgen muss ist das meist sehr hilfreich...
Wie gesagt, ich würde Schutzmagie auf jeden Fall empfehlen, auch wenn die Schwächungszauber gegen Untote auch in Todesmagie enthalten sind.

Zum reinen Anwenden von Alchemika braucht man keinen Wert in Alchimie.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.