Es ist schon ein seltsamer Anblick von unten. Der Alb klettert und klettert, aber kommt doch kaum voran. Es sieht teilweise aus, als klettere er sehr langsam, teilweise, als würde er mehrfach an die selbe Stelle treten.
Je weiter Sirion voran klettert, desto kleiner werden auch seine Freunde. Aber desto weniger nähert er sich dem Ziel. Fast scheint es, als solle er gar nicht die Spitze erreichen.
Da er jedoch fit ist und nicht so schnell aufgibt, versucht er es weiter. Nach einer ganzen Weile erreicht er sehr dünnes Geäst, jedoch sehr dicht. Es scheint fast so, als würde die Spitze in greifbare Nähe kommen.
Diese filigranen Äste, so dicht, dass sich der Alb hindurch zwängen muss, scheinen stark genug zu sein, ihn zu tragen, und so zieht er sich durch das Blätterdach nach oben. Er zieht sich dabei leichte Verbrennungen zu, diese Blätter scheinen wirklich...
Noch während er darüber nachdenkt, bemerkt er, dass die Baumkrone, auf der er nun zu stehen scheint, aussieht, wie der Grasboden unten. Die orangeroten Blätter sind sehr dünn, stehen sehr dicht, tanzen in nicht vorhandenem Wind. Und offenbar sind sie Flächendeckend. Weit und breit nichts zu sehen als dieses "Gras".
Nur dort hinten, in der Ferne, sieht er ein Ende. Ein Tal vermutlich, und Berge. Einige scheinen Feuer zu spucken. Es ist hell, sehr sonnig. In einer anderen Richtung ist es deutlich trüber und dunkler, ein dicker Rauch steht dort in der Luft.
Und es ist heiß hier oben. Es ist, als wäre er den drei Sonnen dieser Welt noch näher, lange kann er nicht hier bleiben. Man spürt sofort, die Hitze hier oben zehrt an den Kräften.
Unten:
Sirion bewegt sich relativ plötzlich deutlich schneller und kommt gut voran, dann ist er durch das Blätterdach verschwunden und nicht mehr zu sehen.