Vorschlag, basierend auf "Magie ist überall" von Seite 262 aus dem GRW:
Magie ist deutlich weniger verbreitet und die Anwendung ist auch risikoreicher. Einem großen Teil von Lorakis steht es nicht offen zu zaubern, oder es ist ihnen viel zu riskant. Nur wer sich sehr intensiv mit der Magie beschäftigt, und das über einen längeren Zeitraum, wird Magie als das verwenden was sie ist: ein mächtiges, aber zweischneidiges Werkzeug.
Stimmung: Mit dieser Anpassung soll erreicht werden, dass Magie in Lorakis beträchtlich seltener in der Bevölkerung vorzufinden ist, als dies nach den normalen Regeln der Fall wäre. Darüber hinaus soll es spürbar riskanter für einen Magier sein, die Kräfte der Magie anzuwenden und der Schaden der aus einem Missgeschick entsteht, dementsprechend größer. Darüber hinaus wird auch die Regeneration von Fokuspunkten eingeschränkt.
Systemanpassung:
* die Anzahl der Fokuspunkte würde ich persönlich gleich lassen. Auf Wunsch kann man diese natürlich auch halbieren.
* Die Schwellenwerte zum Erwerben von Zaubern wandern jeweils eine Stufe nach oben. Grad 0-Zauber sind also erst ab 3 Punkte erlernbar (diese Schwelle kann natürlich noch auf 6 Punkte gesteigert werden, was es nun tatsächlich notwendig machen würde, eigentlich schon viele Punkte in eine Magieschule investieren zu müssen, um selbst die einfachsten Zauber zu wirken)
* kein Charakter hat zu Beginn Zugriff auf eine Magieschule. Will jemand Magie erlernen, muss er sich aktiv einen Lehrmeister suchen
* Zauberpatzer kommen schon bei einer Würfelsumme von 5 zum Tragen und sind um eine Stufe auf der Patzertabelle erhöht. Fertigkeiten zum Senken der Patzerstufe existieren nicht (oder eben erst ab HG 3 um zu "simulieren", das mächtigere Magier dies durchaus können)
Nur so ein Gedanke, basierend auf Magie ist überall im GRW. Keine Ahnung ob du das brauchen kannst, oder das die Stimmung transportiert, welche du suchst.