Meine wichtigste Frage ist wie man den gebrauch der eroberten Waffen für die Gruppe einschränken kann damit sie sich nicht darum streitet oder unbesiegbar wird. Aber ich würde mich auch über andere Anregung freuen.
Die einfachste Lösung dürfte es sein, dass die Waffen nicht aus echtem Mondstahl sind, sondern aus einem noch nicht so ganz mächtigen Prototyp. Außerdem sind sie Caran geweiht, für den ganz speziellem Zweck Iosaris und ihre Kreaturen zu bekämpfen.
Ein Grund, warum diese Waffen in Vergessenheit gerieten, ist der, dass sie nur im Kampf gegen Iosaris oder einen ihrer Diener ihre wahre Gestalt zeigen. Ansonsten sehen sie nur wie archaische Waffen aus den ersten Jahren nach dem Mondenfall, nur wenn sie mit den richtigen Worten gegen den wahren Feind eingesetzt werden, verwandeln sie sich in Waffen aus bläulichem Mondlicht.
Zu den Antagonisten fällt mir noch folgendes ein:
- Die Anhänger der Gefallenen natürlich würden die Waffen am liebsten zerstört sehen, doch vielleicht kann man sie auch korrumpieren und gegen andere Götter einsetzbar machen.
- Die Mondgötter Luseria und Yonnus haben auch Interesse daran, die Waffen für ihre Zwecke zu weihen. Hierbei geht es aber mehr um das Prestige.
- Myuriko hat auch ihre Priester ausgeschickt. Hier kommt aber eher eine Allianz mit Vangara und eine interessante, alternative Verwendungsweise der Waffen ins Spiel: Man kann mit ihnen ein Ritual ausführen, durch das ein Gebiet, dass von der Finsternis verderbt wurde, gereinigt werden kann. Das Gebiet ist jetzt nicht so groß, dass man mit allen vier Waffen die verheerten Lande komplett säubern kann, doch man könnte damit sicherlich zum Beispiel den Drauenwald (Siehe Geheimnisse im Selenia-Band) heilen und die Ausbreitung der verheerten Land erheblich einschränken!
- Aus diesem Grund ist auch die Flüsternde Bruderschaft (Selenia, S.125f) hinter den Waffen her, um sich zu stellen, dass sie auf keinen Fall in die richtigen Hände kommt oder gar ihr alternativer Verwendungszweck enthüllt wird.