Nur nochmal zum Sichergehen: Ist deine Gruppe damit wirklich einverstanden oder akzeptieren sie es nur stillschweigend.
Wie gesagt, von der Geschichte her hast du nun einen Riesenfokus auf diesen Charakter gelegt. Im Rollenspiel ist das nicht witzig.
Aktuell finden sie die Vorteile noch etwas zu krass und sind am überlegen, ob sie sich von ihrem Gefährten auch zum Vampir machen lassen (sofern sie das überhaupt jemals in-time rausfinden, und sofern der entsprechende Charakter das zulässt).
Aber ehrlich gesagt waren an dem Abend 3 von 6 Spielern nicht anwesend, daher weiß ich noch gar nicht, was die anderen denken.
Man muss aber dazu sagen, dass die anderen Charaktere schon viel länger Bestandteil der Gruppe sind und entsprechend mehr Geld für tolle Ausrüstung verdienen konnten. Der Recke besitzt beispielsweise schon ein Q4 Langschwert, Q4 Rundschild und eine Q5 Plattenrüstung aus Totenerz ...
Der Spieler, der sich am meisten über den Vampirismus beschwert hat, hatte von mir ab Spielbeginn ein Q6 Bathlia aus Mondstahl erlaubt bekommen (als Relikt).
Insofern gestatte ich niemandem aus meiner Gruppe, sich ernsthaft zu beschweren.
Außerdem wird der Vampir in Sachen Kampf nicht unserem Magier den Rang ablaufen. Denn der hat gelernt, sich und sein (vertrautes) Frettchen in prächtige Bären zu verwandeln. Und zwei Bären sind im Kampf ziemliche Reißer.
Mich würde es auch wirklich interessieren, was du persönlich dir dabei gedacht hast. Was war dein Ziel mit dieser Aktion?
Es hat sich ehrlich gesagt einfach nur von der Story ergeben. Der besagte, umgewandelte Spieler hat es durch Proben usw. geschafft, einen weiblichen NPC zu verführen.
Es stellte sich heraus, dass dieser NPC eine Vampirfrau war. Da der entsprechende Spieler sich recht oft als der charismatische, dominante Anführer dargestellt hat, war die Vampirlady sehr interessiert an ihm, zumal sie die Abenteuerergruppe zuvor eine Weile heimlich beobachtet hatte.
Als der Spieler mit der Vampirfrau geschlafen hatte, hat sie ihm plötzlich angeboten, ein Kind der Nacht zu werden, so wie sie eins ist.
Er hat zunächst gezögert und ein paar (total unromantische ^^) Fragen gestellt. Er hätte Nein sagen können (und hätte damit vielleicht einen Kampf gegen sie ausgelöst), doch als abenteuerlustiger und naiver Jungspund sagte er "Ja" ...