Relikt Segen des Mondes: Hmm Also Segen des Mondes ist ansich nicht schlecht aber bedenke das du einmal pro Spielsitzung 4 Splitterpunkte aufgefrischt bekommst, als Alb hast du aber am Anfang zumindest nur 3SP, also geht einer verloren. Talente: ich rate dir dringenst Punkte für Wahrnehmung freizuschaufeln. Als Schurke mit Fokus auf Schlösserknacker und Fallenfinder/entschärfer ist das einer deiner Kernkompetenzen.
Heilkunde beist sich zum Teil von den Atributen die es benutzt und die du hast (passt diese Fähigkeit vieleicht besser zu deinen Mitstreitern? Ein Gelehrter dabei?). Zur Erklärung: du hast als Startwert 1 auf Verstand (hast du zwar mit EP auf 2 gesteigert aber der Startwert bleibt trotzdem 1) deine Intuition kompensiert es ein wenig nichtsdestotrotz wirst du nie wirklich gut. Heilkunde ist wirklich wichtig (besonderst wenn du Wunden oder Blutend oder Sterbend hast) und sollte in kompetente Hände gelegt werden. Wenn deine Gruppe vor der Wahl steht Heilmagie oder Heilkunde dann auf jedenfall Heilkunde. Startausrüstung: Heilkräuter sind ansich keine schlechte Sache. Leider haben sie ein Verfallsdatum. Deswegen empfehle ich dir deinen Vorrat lieber auf 3 Stück zu schrumpfen und dir für die 5 freigewordenen Lunare deine Dietriche auf einen Satz Einbruchswerkzeuge aufzuwerten (Dietriche sind enthalten).
Ahh, auch das sind alles berechtigte Überlegungen, danke. : )
Zur Eklärung jedoch: Einiges an der Auswahl ist aus charakterhintergrundspezifischen Überlegungen entstanden (und anderes deshalb, weil es kein anderer Charakter übernehmen wollte - Heilkunde zB.). Was auch ok ist - unsere Charaktere unserer Truppe sollen (meiner Meinung nach) keine gemin-maxten Spezialisten sein. ; )
Also wenn es nicht in das Konzept eines Charakters passt - aber er/sie die Werte dazu hätte, find ich keinen Grund, warum gerade dieser zB. Heilkunde nehmen sollte. Ich nehme in Kauf, dass es mein Charakter niemals so gut können wird wie jemand, der einen hohen Wert in Verstand hat, aber darum geht es ja nicht. Es hat dann aber zu meinem Charakter halbwegs gepasst (die ursprüngliche Idee des Getränkemischers hab ich dann auch verworfen).
Und da keiner von unsren Charakteren (echter) Arzt ist, ist das schon OK so, dass auch keiner überdrüber gut in Heilkunde ist. ; )
Relikt des Mondes - ich hätte mir auch ein tolles vererbtes Schwert, das um 1 Tick schneller ist und um 1 mehr Schaden macht nehmen können oder so. Aber das fand ich etwas langweilig - abgesehen davon, dass das die meisten anderen Charakter von uns ebenfalls schon getan hatten.
Ich wollte ein wenig mehr darauf eingehen, dass mein Charakter ein "Glückskind" ist - oder sich zumindest als solches empfindet und somit öfter Risiken eingeht bzw. leichtsinnig agiert. Insoferne passt Segen des Mondes perfekt - er ist sich über die Macht seines Amulets übrigens nicht bewusst.
Ich hätte mir auch die Stärke Zusätzliche Splitterpunkte nehmen können... aber da bekomme ich nur 2 Extra-Splitterpunkte... und in unserer Runde wird es außerdem so abgehandelt, dass Splitterpunkte nicht bei jeder Session aufgefüllt werden, sondern seltener, da die Spieleabende im Normalfall eher recht kurz ausfallen (3-4 Stunden) und eher langsamer vor sich hinschreiten. Insoferne wertet das mein Segen des Mondes wiederum sehr auf.
Wahrnehmung: ja, unbedingt. Da hab ich im Vergleich zu anderen Fertigkeiten aber eh schon gute Werte durch INT/WIL mit jeweils 4. Plus zusätzlich situationsbedingt +2 durch Scharfes Gehör.
Ansonsten weiß ich nicht, was du mit Punkte freischaufeln meinst? Außer dass ich vorhabe im Zuge von HG1 Wahrnehmung auf die Maximalpunkteanzahl von 12 auszubauen.
Was das Einbruchswerkzeug betrifft: 1. Hat sich mir die Wichtigkeit dahinter (außer es weist eine Relikt-/Qualitätsstufe auf und verbessert meine Fertigkeit) noch nicht so ganz erschlossen. Ich denke, mit Dietrichen bin ich im Regelfall gut bedient. V.a. da ich mit einem Last 4 Einbruchswerkzeug kaum die meiste Zeit herumlaufen werde, sondern dies nur in Spezialfällen (evtl. Einbruchstour oder dergleichen) mitschleppen würde. Und 2. spielen wir Splittermond zwar möglichst regelkonform (soweit wir das als Neulinge beurteilen können), aber nicht unbedingt zuu simulatorisch. Also das mit den Dietrichen passt schon, denk ich. Hat es in allen anderen Rollenspielen auch. ; )
Edit1: Das gute an Splittermond ist ja, dass es so viele Möglichkeiten gibt, in welche Richtung man sich entwickeln möchte - und keine scheint in eine Sackgasse zu führen. Auch ist man (auf Dauer) nicht deshalb unterlegen, weil man lieber die Fertigkeiten breit gefächert hat als jemand, der sich spezialisiert hat. In bestimmten Situationen vielleicht ja. Aber Splittermond ist ja kein Soloabenteuer... ; )
Ich mag auch, dass es so viele mögliche Kombinationen für Charaktere, respektive Charakterklassen gibt. Egal ob man nun mehr Wert auf Fertigkeiten, Magie, Stärken etc. legt.