Es gibt praktisch keine Priesterschaft OHNE Einschränkungen.
Es gibt auch kaum einen Priesterspieler, der sich nicht irgendwo einschränkt.
Das Umgehen von Priesternachteilen ergibt sich meiner Erfahrung GERADE BEI festen Nachteilen.
Da wird dann solange herumgedoktored und -interpretiert, bis er sich fast in Wohlgefallen auflöst.
Gibt man dem Spieler von vornherein da mehr Freiheiten, ergibt sich das Problem weniger (nicht nicht, aber weniger).
Es ist SEIN Priester und nicht irgendeine Priesterschaft, die einem irgendwie gefällt, aber irgendwie auch wieder nicht oder Priesterschaft B, die man an sich nicht wollte, A war schöner aber zu stark eingeschränkt.
Sorry, da habe ich keinen Bock mehr drauf...
Im Grunde ist ganz einfach:
Die Stärke heißt:
"Im Notfall (= Patzer) fangen wir dich auf, ABER wir verlangen auch was dafür, es liegt an DIR, zu liefern, aber tu es gefälligst!"
"Alternativ kannst du dich auch an den Prinzipien im Regelband XY orientieren"
Ich finde das auch nicht superglücklich gewählt und hätte lieber mit einer "Stufe1-Stärke: Sanfte Patzertabelle" und einer schlichten "Schwäche: Priestermoralprinzipien XY" gearbeitet und weiß auch nicht, warum man gerade an der Stelle das Rad neu erfinden musste, ehrlich nicht,
eine wesentliche Übervorteilung sehe ich aber nicht, sonst wäre diese Stärke wohl inflationärer gebraucht worden.....
Milchmädchenfrage: Wieviel % eurer Runden haben die "Stärke0-Priester" gewählt?