Autor Thema: Housrule Thursday – Genetics…  (Gelesen 11896 mal)

wusch

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #15 am: 29 Apr 2016, 12:44:19 »
Diese Idee klingt mir um ehrlich zu sein ein klein wenig willkürlich und es gibt auch nicht die geringsten Hinweise auf eine sprunghafte Evolution. Ich bin aber zugegebenermaßen auch ein Fan der Evolutionstheorie. Da hat mich mein Biolehrer sehr geprägt. ;)
Zum Thema Fruchtbarkeit: Neben der genetischen Inkompatibilität gibt es zwischen Vargen und Gnomen recht wahrscheinlich auch mehr oder weniger eine anatomische.

Olibino

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #16 am: 29 Apr 2016, 19:14:57 »
Ich möchte anmerken, dass gemäß JdG S. 17 Sterbliche und Feen (selten) Nachkommen zeugen können, die dann auch Merkmale beider Eltern haben. Es steht auch nirgendwo, dass diese unfruchtbar sind. Es gibt ja sogar entsprechende Stärken (Kind der ...).

SeldomFound

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #17 am: 29 Apr 2016, 19:22:47 »
Stimmt, aber Feenwesen sind Feenwesen und zudem wird diese Art von Fortpflanzung als "traumatisch" für Feenwesen beschrieben (JeG, S.36). Es scheint in erster Linie zu funktionieren, weil sich Feenwesen der "Metaphern" der jeweiligen Welten unterordnen müssen und für das Dieseits bedeutet das: Wenn es wie ein Lebewesen aussieht, kann es sich auch wie ein Lebewesen fortpflanzen.
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Quendan

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #18 am: 29 Apr 2016, 19:30:10 »
Jo, spätestens bei Feenwesen sollte man definitiv aufhören alles in die Schemata der irdischen Biologie zu pressen. ;D

Der Brauni

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #19 am: 29 Apr 2016, 22:02:39 »
Fakt ist, dass keine der spielbaren Rassen untereinander offiziell fruchtbar ist. Und das ist auch ganz bewusst so gesetzt.....
Was man dabei natürlich bedenken sollte ist dass eine komplette Absenz von Mischlingskindern einige nicht so tolle Auswrikungen auf die Spielwelt hat, insbesondere

- Eine signifikante Limitierung der Spielwelt: Ohne eine Chance auf Nachkommen wird es kaum gemischte Paare auf Lorakis geben, da ohne eine moderne Rentenversicherung Kinder nicht nur zur persöhnlichen Erfüllung der Partnerschaft da sind, sondern auch dass man im Alter auch irgendwo auf der Couch schlafen kann und nicht in der Gosse landet. Eine Partnerschaft aus unsterblicher Liebe ist zwar romantisch, aber in der allerlängsten Zeit der Menschheit eher die Ausnahme.

- Dissens zwischen Spielwelt und Regelwerk: Warum kann ein Mensch Dämmersicht als Stärke haben, oder Feensinn, oder Natürlicher Rüstungsschutz? Hier würde eine gegebenenfalls entfernte Verwandschaft zu einem Elben/Gnome/Vargen im Stammbaum eine wunderbare Erklärung für diese Stärken liefern, ohne extra Kosten ....

Ich frage mich, ob dabei schon dieses Video von Lindybeige bekannt ist: https://youtu.be/KGFXcTsLJlg
Lindybeige ist interessant bezüglich Antike/Mittelalter, aber wenn er über die EU schwafelt, schnell umschalten ... halt ein Britte ....  8)

Ich fände die Idee schön, dass die Drachlinge ihre Dienerrassen nicht nur versklavt, sondern geschaffen haben. Das wäre ein Kultuschock wenn das mal wer rausfindet  ;D
Ich empfehle mal Feist The Riftwar-Saga (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Riftwar_Cycle) d.h die ersten 3 Bücher des Riftwar Cycle zu lesen. Da erkennt man doch die eine oder andere Inspiration für die Geschichte von Lorakis  8). Und auch bezüglich der Entstehung der Rassen (insbesondere der Elben) gibts ne Überraschung  :-X. Aber unbedingt Original in Englisch lesen, die deutsche Übersetzung find isch net so gelungen.... Und naja die späteren Feist Bücher find ich lassen auch arg nach ... aber die Legends of the Riftwar sind wieder gut ...


Yinan

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #20 am: 29 Apr 2016, 22:05:11 »
- Dissens zwischen Spielwelt und Regelwerk: Warum kann ein Mensch Dämmersicht als Stärke haben, oder Feensinn, oder Natürlicher Rüstungsschutz?
Weil Magie.
Es kann einfach sein, das er damit geboren wurde. Das muss nicht heißen, dass in seiner Erblinie sowas ist.
Insofern gibt es keine Dissens zwischen Spielwelt und Regelwerk.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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SeldomFound

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #22 am: 29 Apr 2016, 22:57:40 »

- Eine signifikante Limitierung der Spielwelt: Ohne eine Chance auf Nachkommen wird es kaum gemischte Paare auf Lorakis geben, da ohne eine moderne Rentenversicherung Kinder nicht nur zur persöhnlichen Erfüllung der Partnerschaft da sind, sondern auch dass man im Alter auch irgendwo auf der Couch schlafen kann und nicht in der Gosse landet. Eine Partnerschaft aus unsterblicher Liebe ist zwar romantisch, aber in der allerlängsten Zeit der Menschheit eher die Ausnahme.

Und das ist in wie fern ein Problem? Dasselbe kann man auch über homosexuelle Paare sagen und es gibt dennoch für beides Beispiele im Weltenband, sogar in gedoppelter Form: Der menschliche Shahir Isht-Shuriash hat den Alben Jamshed den Kletterer als Geliebten, zum Beispiel.


Zitat
- Dissens zwischen Spielwelt und Regelwerk: Warum kann ein Mensch Dämmersicht als Stärke haben, oder Feensinn, oder Natürlicher Rüstungsschutz? Hier würde eine gegebenenfalls entfernte Verwandschaft zu einem Elben/Gnome/Vargen im Stammbaum eine wunderbare Erklärung für diese Stärken liefern, ohne extra Kosten ....

Göttliches Gaben, Feenpakt, Feenblut, magische Mutation, Experimente der Drachlinge, Verseuchung des Grundwassers mit Alchemika aus Dakardsmyr, etc...

« Letzte Änderung: 29 Apr 2016, 22:59:17 von SeldomFound »
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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #23 am: 30 Apr 2016, 00:00:30 »
Und das ist in wie fern ein Problem?
Nunja Problem ist vielleicht das falsche Wort. Sich unnötige Limitierungen zu setzen in einem Spiel, welches die ultimative Freiheit der Phantasie als Spielprinzip hat (zumindestens für die Spieler, für die ein Rollenspiel mehr ist als ein Tabletop-Strategiespiel) ist eher ein Sich-selbst-in-den-Fuss-schiessen den ein Problem

Dasselbe kann man auch über homosexuelle Paare sagen...
Die zumindest teilweise bewusten Wahl eines Lebenspartners mit der eher nicht beeinflussbaren sexuellen Neigung eines Individuums zu vergleichen ist eine Richtung in der ich dir nicht folgen mag....

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #24 am: 30 Apr 2016, 00:31:42 »
Und das ist in wie fern ein Problem?
Nunja Problem ist vielleicht das falsche Wort. Sich unnötige Limitierungen zu setzen in einem Spiel, welches die ultimative Freiheit der Phantasie als Spielprinzip hat (zumindestens für die Spieler, für die ein Rollenspiel mehr ist als ein Tabletop-Strategiespiel) ist eher ein Sich-selbst-in-den-Fuss-schiessen den ein Problem

Falsch, das Ziel von Splittermond ist nicht die "ultimative Freiheit". Das ist schon allein dadurch eingeschränkt, dass die Form des Kontinents vorgegeben ist, die Kulturen, der technologische Entwicklungsstand, die Art und Weise wie Magie funktioniert und so weiter.

Es gibt halt klare Grenzen, wie sich die Entwickler ihr Spiel vorgestellt haben. Und das ist dann auch kein "sich-selbst-in-den-Fuss-schiessen", denn das Spiel wurde nicht speziell für dich und deine Bedürfnisse geschrieben. Du kannst dich aber von dem Spiel inspirieren lassen und daraus etwas machen, was deinen Wünschen besser entspricht.

Dasselbe kann man auch über homosexuelle Paare sagen...
Die zumindest teilweise bewusten Wahl eines Lebenspartners mit der eher nicht beeinflussbaren sexuellen Neigung eines Individuums zu vergleichen ist eine Richtung in der ich dir nicht folgen mag....
[/quote]

Ich habe auch dein Argument etwas falsch verstanden. Ich dachte, es ging dir darum, dass es auch kaum romantische Beziehungen zwischen den Rassen geben wird, weil diese unfruchtbar bleiben. Ich habe dich da missverstanden.

Es geht dir eher darum, dass die biologischen Anreize dafür fehlen, dass gemischte Ehen zur Norm gehören.
« Letzte Änderung: 30 Apr 2016, 00:35:01 von SeldomFound »
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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #25 am: 30 Apr 2016, 11:41:53 »
Es gibt halt klare Grenzen, wie sich die Entwickler ihr Spiel vorgestellt haben.
Nun, dies all führt auf ein fundamentales Problem von Rollenspielsystemen. Die Autoren / der Verlag wollen möglichst viele Bücher verkaufen, und da Regeln an sich nur eine begrenzte Komplexität haben können (schon mal Rolemaster gespielt, das ist jenseits dieser praktischen Grenze?  8)) kann man dies am besten über Weltenbände. Das ist jetzt an sich nichts verwerfliches, ich habe auch gerne Geld um mir was zu essen zu kaufen.

Das hat aber einen gravierenden Nachteil. Je spezifischer eine Spielwelt definiert wird, desto geringer wird die Freiheit der Spieler/leiter diese Welt selber zu gestalten. Je mehr Spiel-Material vorhanden ist, desto mehr werden Spieler/leiter von Gestaltern zu Konsumenten.

Die logischen (und bekannten) Konsequenzen dieser Entwicklung auf lange Sicht sind:

-   regelmäßige Reboots (Last Spiderman endlich sterben…), um den angesammelten Geschichtsballast loszuwerden, und auf einem weißen Blatt neu zu starten

-   Alternative Settings, wie DnD sich aufspaltete in Ravenloft, Forgotten realms, Dark Sun, Spelljammer (und wohl noch mehr welche ich nicht gespielt hab….), um Geschichten zu realisieren, welche weltentechnisch sich in den anderen Settings nicht so realisieren lassen

Natürlich hat alles zwei Seiten, es gibt kein nur-gut oder nur-schlecht. Was der eine Spieler als Einschränkung empfindet, sieht der andere Spieler als Inspiration an. Daher kann man da perfekt darüber streiten ohne jemals zu einer gemeinsamen Ergebnis zu kommen.

Um vom allgemeinen zum speziellen zu kommen:

Nun dass der Kontinent von Lorakis schon so ausgearbeitet ist erlaubt einem Spielleiter sich seine Kultur auszusuchen welche am besten zu seinem Abenteuer passt, und erlaubt es ihm mit wenig Aufwand die Hintergrundkultur mit einzubeziehen.

Andererseits, dass der Kontinent schon komplett ‚erforscht‘ ist limitiert die Faszination der Entdeckung für die Spieler. Wenn ich zum Land XY reise weiß ich als Spieler was mich erwartet… das wird ein Dschungelabenteuer, das wird ein Wüstenabenteuer, das geht es nach Oriental…

Das die Landschaft schon so gut erkundet ist, erzeugt auch recht schnell zu logischen Inkonsistenzen der Spielwelt. So z.B. liegt im Abenteuer Krähenwasser ein Gräber/Ruinenfeld mit Monstern und Schätzen einen Steinwurf entfernt von einer Stadt mit 35.000 Einwohnern, mit einer weit ausgeprägten Unterschicht (das sollte algemein genug sein um nicht als Spoiler zu gelten). Warum verlassen die Unterprivelligierten nicht die Stadt und versuchen ihr Glück als Grabräuber? (Wobei es in dem Abenteuer ja noch nen anderen guten Grund gibt die Stadt zu verlassen, was aber irgendwie keiner macht). Weil es dort so gefährlich ist kann es ja nicht sein, ist schließlich ein Einstiegsabenteuer …

Um diese Probleme zumindest einzuschränken führt Splittermond das Konzept des Weißen Fleck ein, was ich persönlich hochgradig begrüße (http://splitterwiki.de/wiki/Wei%C3%9Fer_Fleck). Was ich mir aber gewünscht hätte wäre dass dieses tolle Konzept breitere Anwendung gefunden hätte, und nicht nur <<1% des spielbaren Kontinents darstellt, mit Gebieten die man in <5 Tagesreisen durchqueren kann.

Um den großen Bogen zu schlagen auf das ‚Verbot‘ einer gemischte Nachkommenschaft in Lorakis. Dieses allgemeine Konzept wird nicht durch Geographie begrenzt, man kann dieser Einschränkung auch in den weißen Flecken nicht entgehen.

Wegen diesen absoluten Characters empfinde ich es als so Kontraproduktiv.

Es geht dir eher darum, dass die biologischen Anreize dafür fehlen, dass gemischte Ehen zur Norm gehören.
Jein, es geht eher darum dass für die meisten Einwohner Lorakis eine gemischte Ehe ökonomisch untragbar ist. Die Upper Class, die auf kosten anderer lebt (um ein bischen Klassenkampf mit aufzunehmen  ;D) kann sich das natürlich erlauben

Draconus

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #26 am: 30 Apr 2016, 12:26:47 »
Das sich die intelligenten Spezies untereinander nicht mischen ist auch nur der Normalfall, vielleicht kannst du in einem Abenteuer einen Sonderling erschaffen der aus unbekannten Gründen ein Mischling ist. Es ist auf jeden Fall keine spielbare Mischrasse entstanden, weil es im Normalfall keine Nachkommen zwischen verschiedenen Spezies gibt.

Und bisher ist der Kontinent alles andere als komplett erforscht, da verweise ich nur zu gern auf die Weltkarte die Ingame existiert, wo ein Landstück größer als Selenia einfach mal den vollkommen falschen Geländetypus hat. Zudem sind bisher ja auch nur sehr grobe Beschreibungen der einzelnen Länder aufgetaucht, auch ohne graue Flecken kann man bisher noch jede Menge einbauen, selbst in Gebieten wie Arwingen.

Und generell, meist hat man Festrunden und keine Einzeltreffen, sodass man eh fast alles erscheinen lassen oder ändern kann. Und bei Einzeltreffen und Spontanrunden muss man sich nicht großartig lange Kampagnen einfallen lassen.
Ich weiß, dass ich verrückt bin, normal ist langweilig

p.s. das großartige Profilbild stammt von Joshua Carrenca und es ist eigentlich... größer

SeldomFound

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #27 am: 30 Apr 2016, 12:57:16 »
Okay, wenn wir in diese Richtung weiterdiskutieren, sollten wir besser einen neuen Thread eröffnen. (Logikbrüche in der Weltbeschreibungen usw.)

Halten wir fest: Du möchtest gemischte Rassen, die Autoren nicht. Es ist eine Geschmacksfrage.
« Letzte Änderung: 30 Apr 2016, 12:59:24 von SeldomFound »
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Yinan

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #28 am: 30 Apr 2016, 13:24:30 »
Letztendlich ist es doch immer so, dass man in seinem eigenen Lorakis machen kann, was man will.
Das einzige, was Regionalbänder und Regelwerke aussagen ist doch, das es in der "offiziellen Welt" so oder so funktioniert und dies und jenes nicht da ist und so.
Aber niemand ist ja dabei gezwungen, sich an die "offizielle Welt" zu halten und macht sich halt seine eigene, wo Mischspezies ganz normal sind.
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TrollsTime

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Re: Housrule Thursday – Genetics…
« Antwort #29 am: 04 Mai 2016, 11:03:25 »
In einer  magischen Welt sind Mischnachkommen nicht ausgeschlossen.
Vielleicht immer noch selten, aber nicht ausgeschlossen.

Ein aufopferungsvolles Gebet. Ein Besuch bei der Feenkönigin.
Und schon wird ein Gnarg oder Zwensch geboren.

Ist alles eine Frage der Statistik, ob es da im GRW schon eine Regel für braucht.
Aus dem Nichtvorhandensein der Regel kann man aber nicht auf die Nichtexistenz, sondern allenfalls auf die Seltenheit schließen.

Zumal das Erstellen einer solchen Mischspezies als Charakter denkbar einfach ist:
Nimm das Gnomprotfolio, gib ihm die Stärke "Natürliche Waffe". Tausch den Kopf aus und fertig.

Hinzukommen Mischnachkommen, denen man das äußerlich kaum ansieht.
Ein schlanker Mensch kann ein Halbelf sein.
Ein Gnom mit starkem Bartwuchs ein Zwom.
Ohne dass das einem außenstehenden auffiele.

Ob da jetzt Magie im Spiel war oder nicht, ist da fast schon zweitrangig.
Quendan zu TrollsTime: "Du musst nicht alle überzeugen!"