Hi, ich lasse die Spoiler-Tags mal weg. Wenn man sich über Fehler in Abenteuer-Texten informieren möchte, dürfte klar sein, dass die Kenntnis der Inhalte notwendige Bedingung ist
Frage zu den Wettkämpfen (S. 37)
Beim Wettlauf schaffen gewöhnliche Soldaten die Strecke quasi nie (maximal 6 Proben, FW 8, Zielstellung gegen 15 sind 30 FP). Selbst die hohen Offiziere kommen im Schnitt (FW 13, max. 8 Proben, selbe Zielstellung) nur sehr knapp ins Ziel, wenn sie nicht durch Geschwindigkeitsboni große Vorteile bekommen.
Das Thema passt nach meinem Eindruck nicht in eine "Sammlung von Fehlern", vielleicht wäre ein Abenteuer-Thread hier besser. Ansonsten: Ja, 30 FP sind 'ne Menge Holz, aber das ist schließlich auch ein Wettkampf in einem Lager, wo sich über 4.000 körperlich fitte Soldaten die Zeit vertreiben wollen. Zudem sind die 30 FP eine Siegbedingung, die zu einem Ende des Wettkampfes führt, weil ein Sieger feststeht. Schaffen mehrere (oder alle) Beteiligten diese Benchmark nicht, liegt es auf der Hand, dass man die erreichten FP der Teilnehmer nimmt, um ein Ranking zu ermitteln.
Der höhere Offizier kommt - bei einem durchschnittlichen Würfelergebnis von 11 - auf 32 FP und schafft die Benchmark damit im Mittel. Was allerdings ein Fehler ist: Bei den Favoriten des Wettkampfes fehlt die maximale Probenanzahl, die sie durchführen können. Bei
Xelia der Wespe, der Wettlauf-Favoritin, sind 10 Proben passend.
Frage zu den Wettkämpfen (S. 37)
Beim Ringkampf stellt sich bei "nur Betäubungsschaden" die Frage, wie das Erreichen und nicht das Ausfüllen der letzten Stufe, Todgeweiht, als Endpunkt genommen werden kann. Betäubungsschaden verursacht keine Folgeeffekte.
Ich weiß nicht, ob ich den Punkt richtig verstehe... Spieler und Spielleiter sehen doch sofort, sobald ein Punkt Betäubungssschaden auf der Stufe "Todgeweiht" erreicht wird. Dass man regeltechnisch dann noch weiterkämpfen könnte, hat doch nichts mit der Siegbedingung im Wettkampf zu tun. Oder übersehe ich hier etwas?