Wie sind denn generell so eure Erfahrungen mit den Verwandlungszaubern? Ich halte sie für sehr vielseitig, wie kommen sie in euren Runden an?
Gut, ich habe in zwei Runden Magier, die viel mit Tierverwandlung arbeiten.
Allerdings bin ich persönlich da etwas restriktiv. Der Verwandler kann nicht einfach jede Tierart aussuchen, die im GRW oder B&U steht, wie es ihm passt. Das ist zwar von dem geschriebenen Regeln her nicht ausgeschlossen, doch da die Fluff-Beschreibung zu Verwandlungsmagie sagt, dass ein entsprechender Magier sich auch extensiv mit den Eigenschaften des Ziels auseinander setzen muss, begrenze ich die Auswahl der Verwandlungen auf ein paar ausgesuchte Tierarten, die am Anfang festgelegt werden müssen. Weitere Tierarten muss der Verwandler sich erst erspielen, zum Beispiel in dem er das jeweilige Tier seziert, aus nächster Nähe abzeichnet oder anders detailiert untersucht.
Zu Beginn eines Spiels gehe ich davon aus, dass ein Verwandler sich in 1+VER Tierarten verwandeln kann, bevorzugte Gestalt kommt nochmal extra dazu.
Das Erlernen einer neuen Tierart muss in der Regel nicht ausgewürfelt werden, solange der Magier Zeit hat.
Bei Verwandlung über Artefakte gilt: Am Anfang kann man sich nur in ein Tier verwandeln, dass quasi auf dem Artefakt "gespeichert" ist. Mit zunehmender Erkenntnis und entsprechenden Studien kann man aber den Zauber auch universeller einsetzen.
Die Einschränkung kommt in erster Linie daher, dass ich die Welt konsistent halten möchte. Warum soll zum Beispiel ein Magier aus Nyrdfing sich in einen Rubingorilla verwandeln können, wenn er noch nie zuvor einen gesehen hat?